Ortskundlicher Arbeitskreis Jahres-Treffen der Aktiven im Ortskundlichen Arbeitskreis am 26. Februar 2018 ab 19 Uhr in der alten Schillerschule |
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Hans Schmidt begrüßte die
OAK-Mitstreiter, dabei konnte man |
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Nach der Begrüßung durch Hans
Schmidt und nach der Powerpoint-Präsentation durch Georg Weber saß man noch
lange zusammen: |
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Powerpoint-Präsentation In der Powerpoint-Präsentation wurde mit einigen Fotos an die wichtigsten Ereignisse, Veranstaltungen und Pläne des Ortskundlichen Arbeitskreises im Jahr 2017 erinnert: (m Folgenden die PP-Folien ohne zusätzliche Kommentare)
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Verteiler-Menü: per Mausklick können Sie die einzelnen Themen direkt anwählen. |
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Im direkten
Anschluss an die Präsentation der Ereignisse von 2017 wurden |
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Für interessierte
Besucher dieser Homepage gibt es
hier eingehende |
Der
Ortskundliche Arbeitskreis Erzhausen, |
Wer sind wir? Der Ortskundliche Arbeitskreis ist kein Verein, sondern wir sind eine von der Gemeinde finanziell geförderte Gruppe engagierter Ortsbürger. Finanzielle Angelegenheiten werden über die Gemeinde abgewickelt, die bei Bedarf auch Spendenquittungen ausstellt. Was wir machen und warum Erzhausen ist kein Ort, der mit besonderen Kultur- und naturgeschichtlichen Ereignissen und Zeugnissen aufwarten kann. Erzhausen, von Wäldern umgeben und verkehrsgünstig gelegen, ist nach dem letzten Weltkrieg zum gesuchten und inzwischen prosperierenden Wohnort geworden. Der Ortskundliche Arbeitskreis hat sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse von Alt- und Neubürgern an diesem Ort und der Umgebung zu fördern, damit Bindungen, bürgerschaftliches Engagement und ein Vertrautsein mit dem Wohn- und Lebensort entstehen oder vertieft werden.
Dem dienen insbesondere eine intensive
Öffentlichkeitsarbeit, zahlreiche Veröffentlichungen und Kontakte zur
örtlichen Lessingschule und der weiterführenden Hessenwaldschule. Was wir von 2014 bis 2016 an Besonderem gemacht haben 750 Jahrfeier 2014: Anstoß, Planung und Mitwirkung. Idee, Realisierung und Finanzierung eines „Dankmals“ vor dem Rathaus zu den 750 Jahrfeiern (einmalig in der Region als Ausdruck der Dankbarkeit für Freiheit, Frieden und Wohlstand heute). Ausstellung im Bücherbahnhof 2015 „Erzhausen1933-45, ein Dorf unterm Hakenkreuz“ mit Plakaten, Exponaten, Fotos und umfangreichem Beiprogramm. Ausstellung im Bücherbahnhof 2016 „Erzhausen 1945-50“ mit Plakaten, Exponaten, Fotos und umfangreichem Beiprogramm. „Erzhäuser Sonntagsgespräche“ im Winterhalbjahr (bis 2015) zu regionalen und lokalen kultur- und naturhistorischen Themen. Wegen Personalmangel z.Zt. leider ausgesetzt.
Veröffentlichungen
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Was wir regelmäßig machen Gestaltung von Dauer- und Wechselausstellungen im Dorfmuseum in der alten Schillerschule. Führungen durch die Ausstellung für Klassen der Lessingschule. Das Museum ist etablierter außerschulischer Lernort Sammlung und Inventarisierung von Objekten mit ortskundlichem Bezug. Sammlung und Digitalisierung historischer und aktueller Fotos mit ortskundlichem Bezug (inzwischen über 1000 Aufnahmen). Anregung, Organisation und Gestaltung eines alljährlichen Wandertages für alle Grundschulklassen zu Zielen in der Gemarkung unter dem Thema „Erzhausen kennen lernen“. Anregung und inhaltliche Gestaltung eines Projekttages an der Hessenwaldschule für alle Abschlussklassen „Zeitzeugen aus Erzhausen berichten über die Kriegs- und Nachkriegsjahre“. Organisation des Frühjahrs- und Herbstmarktes in den Museumsräumen der alten Schillerschule. Exkursionen „Erzhausen und die Region erkunden“ im Sommerhalbjahr.
Was wir angeregt und begleitet haben Dass der alte Brauch von Kränzen an den Häusern von Konfirmanden wieder belebt wird. Wir organisieren auch in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde ein gemeinsames Kranzbinden interessierter Eltern. Dass Schüler einer Abschlussklasse der Hessenwaldschule die Anlage um die Kriegerdenkmale pflegten und sich in ökologischen Projekten engagierten. Dass Schüler der Hessenwaldschule sich aktiv an der Gestaltung des Volkstrauertages beteiligen (einmalig in der Region!). Dass durch 12 Bauaufnahmen von Studenten Darmstädter Hochschulen Gebäude von ortskundlicher Bedeutung dokumentiert werden konnten. |
Was wir veröffentlicht haben In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Erzhausen wurden seitens des Ortskundlichen Arbeitskreises Veröffentlichungen zur Ortskunde mit zahlreichen Abbildungen und Plänen verfasst und von der Gemeinde herausgegeben. „Erzhausen im Wandel der Zeiten“, eine Dokumentation der Entwicklung des Ortes vom Mittelalter bis zur Neuzeit. 74 S., 181 Abb., A4 quer. „Die Heegbachaue“ beschreibt die Natur- und Kulturlandschaft eines schutzwürdigen Naherholungsgebietes. 48 S., 60 Abb., A4 quer. „Als die Amis kamen“ enthält Berichte von Erzhäuser Bürgerinnen und Bürgern über die Zeit um 1945. 72 S., 41 Abb., A4 quer. „Heimatliches“ enthält Reime von Valentin Lotz dem Erzhäuser Urgestein, Fotos aus dem alten Erzhausen und Federzeichnungen des Langener Künstlers Johannes G. Görg. 48 S. 46 Abb., A4 quer. „Die Namen der Gemarkung Erzhausen“, Nachdruck einer Dissertation von Lic. W. Jost (1940), belegt wissenschaftlich die Herkunft fast aller aktuellen und ausgestorbenen Straßen- und Flurnamen. 85 S., A5. „Der Bahnhof im Wandel der Zeit“, Geschichte und Geschichten vom Bahnhof. 72 S., 90 Abb., A4 quer. „Dr. Heinrich Hager“, Erzieher hessischer Prinzen und Pfarrer in Erzhausen. Erinnerungen an seine Jahre am fürstlichen Hof und in Erzhausen (1871- 85). 56 S., 32 Abb., A4 quer. „Erzhausen vor 50 Jahren“, eine Bilddokumentation vom Aufbruch ins Wirtschaftswunder. 64 S., 61 Abb., A4 quer. „Erzhausen einst und jetzt“, eine Bilddokumentation vom Wandel eines Dorfes. 80 S., 80 Abb., A4 quer. Heinz Weber „Daheim in Erzhausen“, Erinnerungen eines Ur-Erzhäusers. 64 S., 90 Abb., A4 quer.
Welche wissenschaftlichen Arbeiten wir angeregt und begleitet haben
Laue, Ute: Der Rotböhl und seine Pflanzenwelt. Floristische und vegetationskundliche Untersuchungen in einem Dünengebiet bei Gräfenhausen (Examensarbeit an der TU Darmstadt, 1980).
Albrecht, Sabine: Die Gemeinde Erzhausen zu Beginn der dreißiger Jahre und in der Phase der NS-Machtergreifung (Examensarbeit an der TU Darmstadt, 1988).
Weber, Otto: Die Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen in der Gemeinde Erzhausen nach dem II. Weltkrieg (Examensarbeit an der TU Darmstadt, 1990).
Das große Familienbuch, von Otto Schumann bearbeitet, enthält auf über 1000 Seiten die Lebensdaten der Vorfahren Erzhäuser Familien. Darmstadt 2004.
Was wir planen und wofür wir eine Zuwendung einsetzen würden
Gestaltung und Finanzierung eines örtliche Identität stiftenden Denkmals zur Erinnerung an traditionelles Handwerk früher (evtl. Pflastererdenkmal).
Ausbau des Dorfmuseums, Anschaffung von Virtrinen.
Anbringung von Hinweistafeln an Gebäuden und anderen Orten mit historischem Bezug.
Erschließung der Gemarkung als historischer Erlebnisraum durch Schilder und mehr.
Weitere Ausstellungen im Museum, z.B. über die Jahre des Wirtschaftswunders. |