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Homepage von Gitta und Georg Weber
 
Erzhausen Incisa Val d´Arno Mnichovo Hradiste

Eine Reise nach Incisa in Val d´Arno
Musik verbindet Völker
6. bis 11. Juni 2012

Die Gemeinde Erzhausen ist mit "Mnichovo Hradiste" (Tschechien) und "Incisa in Val d´Arno" (Italien) verschwistert. Diese Erzhäuser Partnerstädte wollten nun ihrerseits am 10. Juni 2012 einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnen. Aus diesem besonderen Anlass war auch eine Delegation aus Erzhausen zu Gast in Incisa. Während des Besuchs, der insgesamt sechs Tage dauerte, gab es eine ganze Reihe von Veranstaltungen. Darunter auch ein großes Konzert in der Kirche Vivaio im Zentrum von Incisa, an dem unter anderem zwei Orchester, fünf Chöre und die Erzhäuser Alphornbläser teilnahmen. Dieses Konzert bildete zweifellos den Höhepunkt der Verschwisterungsfeierlichkeiten.

Reiseablauf und Ausflüge:


6. Juni 2012
7. Juni 2012
7. Juni 2012
8. Juni 2012
8. Juni 2012
8. Juni 2012
8. Juni 2012
9. Juni 2012
9. Juni 2012
9. Juni 2012
9. Juni 2012
10. Juni 2012
10. Juni 2012
10. Juni 2012
10. Juni 2012
10. Juni 2012
11. Juni 2012
Immer:
Reisebericht von Sabine Wohlleben im EA
Busfahrt nach Incisa und Ankunft
Besuch eines Outlet-Centers
Abendessen im Ideal-Club
Begrüßung der Delegationen
Fahrt nach Siena
Abendessen im Einkaufszentrum "The Groove"
Gemütliches Beisammensein im Circolo-ARCI
Besuch der Abtei Vallombrosa
Mittagessen bei MCL-Auser
Konzert in der Kirche Vivaio
Abendessen in der Kirche Vivaio
Verschwisterungsfeierlichkeiten Incisa mit Mnichovo Hradiste
Wir spazieren zum kleinen Platz "Largo Erzhausen"
Mittagessen im Ideal-Club
Fahrt nach Florenz
Abendessen im Fresco Castello
Heimfahrt
Wichtiger Tip!

 

Bericht von Sabine Wohlleben im EA
Bericht über die Reise zur Städteverschwisterung zwischen Incisa Val d’Arno und Mnichovo Hradiste vom 07.06. bis 11.06.2012
Nach langen Wochen der Vorbereitung war es am Mittwoch, den 07.06.2012, endlich soweit, und vierzig Erzhäuser stiegen in den Bus am Hessenplatz, um die Fahrt nach Italien anzutreten. Als alle Koffer, Musikinstrumente und das vom Bürgermeister, Hans-Dieter Karl, persönlich angelieferte Bier im Bus verstaut waren, ging es auf die Minute pünktlich um 21.00 Uhr los in Richtung Italien. Kaum auf der Autobahn angekommen, versorgten die Reiselustigen sich gegenseitig mit verschiedenen alkoholischen Getränken und stießen auf eine gute Reise an.

Auf einer Raststätte bei Freiburg fand ein Fahrerwechsel statt, und Busfahrer Ralf Meyer übernahm nun das Steuer für die restliche Woche. Schnell war man in der Schweiz, fuhr durch den St.Gotthardt-Tunnel, Luzern…. und dann vorbei an schönen Landschaften und da diese durch die Dunkelheit nicht zu sehen waren, entschieden sich die meisten Fahrgäste dafür, „Augenpflege" zu betreiben und ein wenig zu schlafen.

Vormittags um ca. 11.00 Uhr kam die Reisegruppe in Incisa an und man quartierte sich in die Hotelzimmer ein. Einige Erzhäuser hatten sich entschieden, mit den eigenen Autos zu fahren, wieder andere hatten es vorgezogen, mit dem Flugzeug anzureisen und waren dementsprechend schon vor Ort. Bis zum Abend hatte nun jeder freie Zeit zur Verfügung. Zum Abendessen ging es dann wieder gemeinsam. Im „Ideal-Club" von Incisa, wurde ein landestypisches, leckeres 3-Gänge-Menue serviert und der dazu servierte Wein tat sein Übriges zur guten Stimmung. Danach ging es auf die Dachterrasse des Hauses und bei sommerlichen Temperaturen schmeckte der Wein nochmal so gut. Dank der vielen guten Singstimmen der Erzhäuser wurde nun gesungen und der Gastwirt bekam zur Belohnung für die gute Mahlzeit quasi ein Privatkonzert. Dann kamen die Tänzer zu ihrem Recht, denn der Wirt legte Musik auf und es wurde getanzt bis in die Früh.

Am nächsten Morgen (8.6.) wurden die Delegationen auf dem Rathausplatz offiziell begrüßt und mit einem kleinen Besuchsprogramm willkommen geheißen. Die anderen Reiseteilnehmer hatten sich für einen Tagesausflug nach Siena entschieden und verbrachten dort den Tag. Es waren Führungen organisiert, an denen man teilnehmen konnte, und am Nachmittag entschieden sich die Alphornbläser spontan, ein kleines Konzert auf der großen Piazza del Campo zu geben. Der Applaus der Zuschauer und das allgemeine Erstaunen ringsherum waren ihnen sicher. Solche fremden Klänge sind wohl eher selten zu hören auf dieser Piazza, auf der das weltberühmte Pferderennen jährlich durchgeführt wird.

Zum Abendessen trafen dann alle wieder zusammen und es ging zum Einkaufszentrum „The Groove", wo ein Abendessen unter freiem Himmel gereicht wurde.
Zum Ausklang des Abends waren wir Gäste im Zelt des „ARCI Incisa", wo unsere Alphornbläser erneut ihr Können unter Beweis und die Instrumente zum Ausprobieren zur Verfügung stellten.

Samstags (9.6.) standen dann die Proben der Chöre und Orchester an. Die nicht musizierende Gruppe besichtigte in dieser Zeit die Abtei von Vallombrosa, die in der Bergregion von Reggello liegt. Acht Mönche leben hier und betreiben die Abtei. Spontan entschied sich der Tschechische Chor in der Kirche zu singen, was für alle ein besonderes Schmankerl war.

Um 16.00 Uhr war die Kirche Vivaio in Incisa Treffpunkt für alle. Hier fand das gemeinsame Konzert, das sich aus den Orchestern von Incisa und Erzhausen und den verschiedenen Chören aus Italien, Tschechien und Deutschland, den Alphornbläsern und unserer Erzhäuser Solistin, Silvia Scarpetta, zusammensetzte. Höhepunkt war eindeutig die gemeinsam von allen Künstlern vorgetragene Europahymne „Freude schöner Götterfunken". Das war Gänsehaut pur.

In Italien trinkt und speist man gerne, und so fand der schöne Tag ein ebenso schönes Ende mit dem gemeinsame Abendessen vor der Kirche, bei dem Italiener, Tschechen, Deutsche und die extra angereisten Spanier aus Malgrad (Partnerstadt von Incisa) an einem Tisch saßen. Die verschiedenen Sprachen stellten keine nennenswerten Probleme dar und man unterhielt sich, wenn es sein musste auch mit Händen und Füßen aufs Beste.

Am Sonntag (10.6.) fand dann vormittags im „Teatro del Vivaio" die Verschwisterung unserer Partnerstädte Incisa Val d’Arno und Mnichovo Hradiste in einer kleinen Zeremonie statt. Die Länderhymnen wurden gespielt, Kinder trugen die Nationalflaggen auf die Bühne, feierliche Reden wurden gehalten und die Urkunden wurden unterzeichnet. Danach erfolgte die Übergabe der Gastgeschenke. Es war eine bewegende Veranstaltung und zeigte einmal mehr, dass die Idee der Städteverschwisterung ein wunderbarer Beitrag zum freundschaftlichen Umgang mit unseren europäischen Nachbarn ist und es eine wunderbare Art der Friedensbewegung sein kann.

Am frühen Nachmittag stand noch ein Besuch in Florenz auf dem Programm. Hier ließ es sich der Bürgermeister von Incisa nicht nehmen, die deutschen Gäste persönlich durch diese traumhaft schöne Stadt zu führen. Ein letzter Blick noch über die Stadt vom „Piazzale Michelangelo" ehe es zum letzten gemeinsamen Abendessen ging.

Die italienischen Gastgeber hatten sich für den letzten Abend noch einmal etwas ganz Besonderes ausgedacht. In den Hügeln über der Stadt gibt es einen kleinen Platz zwischen Zypressen und Olivenbäumen. Hier waren Tische im Kreis aufgebaut und es gab eine herrliche Verkostung von typischen Produkten aus Italien, zu der alle eingeladen waren.

An diesem Abend waren auch die tschechischen und spanischen Gäste dabei, und bevor die Heimfahrt angetreten wurde, lockte die Musik den ein oder anderen auf die Tanzfläche. Es war ein wunderschöner Abend, der leider wegen eines heftigen Regenschauers viel zu früh beendet werden musste.

Das Fazit der Reise ist ohne Frage ein positives. Die unvergleichliche Gastfreundschaft der Italiener, das herrliche Ambiente der Gegend, der Städte und Orte, das sommerliche Wetter, die üppigen Mahlzeiten, all das war ein Genuss für jeden, der genießen kann. Interessant auch zu sehen, wie die italienischen Gastgeber an die Organisation und die Planungen für ein solches Event herangehen. Wo wir Deutschen oft ungehalten in Panik und Hektik ausbrechen, wenn z. B. Musik und Licht ausfällt oder die Generalprobe längst noch nicht beendet ist, wenn die „aufgehübschten" Gäste bereits eintreffen, bleiben die Italiener ruhig, geduldig und gelassen. Auch wenn so einige Beobachter befürchtet hatten, dass bei manch einer chaotischen Situation nicht alles funktionieren und „in die Hose" gehen könnte, wurden sie eines Besseren belehrt und mussten erkennen, dass die deutsche, oftmals hausgemachte Hektik und Übergenauigkeit keineswegs immer zu einem besseren Ergebnis führt.

Und sind es nicht genau diese kleinen Unzulänglichkeiten, die uns die Südländer so unglaublich sympathisch machen und beneiden wir sie nicht oft um diese Gelassenheit?

Was auf keinen Fall unerwähnt bleiben sollte ist die Tatsache, dass unsere recht große Gruppe, mit den unterschiedlichsten Leuten und den verschiedensten Altersklassen ganz wunderbar zusammen harmoniert hat. Die Stimmung war gut und es wurde viel gelacht. Auch dies ist eine Erfahrung, die man nicht missen möchte.

Unser aller Dank gilt den Organisatoren, die wirklich keine leichte Aufgabe hatten, wenn man bedenkt, dass allein unsere Delegation schon 76 Personen umfasste, dazu noch die Gäste aus Tschechien und Spanien kamen und alle mit der unglaublichen italienischen Gastfreundschaft bedacht wurden.

„Chapeau" den Gastgebern in und aus Italien, "più alto riconoscimento" (höchste Anerkennung) und ein ganz herzliches „molto grazie" von den Teilnehmern aus Erzhausen. Wir haben uns wohlgefühlt bei euch!

Ein besonderer Dank auch dem Organisationsteam aus Erzhausen und hier gilt das besonders für Rolf Heller, der unermüdlich und ganz entscheidend zum Gelingen der Reise beigetragen hat.

Sabine Wohlleben
Juni 2012

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Busreise nach Incisa Val d´Arno
Mittwoch, 6. Juni 2012
Pünktlich um 21Uhr wollte Rolf, dass unser Bus am Hessenplatz abfährt  -  und in der Tat, alle waren pünktlich erschienen! Es dauerte eine kleine Weile, doch dann war alles Gepäck verstaut, auch die Alphörner hatten ihren sicheren Platz gefunden, und die Erzhäuser Bus-Delegations-Mitglieder hatten ihre vorgeplanten Plätze eingenommen.

Bald hatten wir die Autobahn A67 erreicht, es wurde langsam dunkel und der Verkehr verdichtete sich mehr und mehr.

Doch bald schon graute der Morgen, die Reisenden erwachten und befanden sich zur Überraschung Aller schon in Italien. Nach der langen Nacht brauchte man dann doch einen Kaffee und ein kleines Frühstück:

Und weiter ging es nun über die italienischen Autobahnen in Richtung Rom und Florenz. Und nach fast 14 Stunden im Bus tauchte dann die Abfahrt "Incisa / Reggello" an der Seite auf:

Nach wenigen hundert Metern schon erreichten wir das Hotel "I Cilliegi", wo wir zügig unsere Zimmerschlüssel erhielten, unsere Zimmer beziehen und eine erfrischende Dusche nehmen konnten:

www.hoteliciliegi.com/turismo/virtual_cm.wbs?cm_id=1450

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Outlet-Center

Donnerstag, 7. Juni 2012
Nach der Ankunft am Hotel, dem Beziehen unserer Zimmer und nach einem kurzen, aber erfrischenden Schläfchen fuhren wir mit unserem Bus und unserem Fahrer Ralf Meyer zu einem nahegelegenen "Outlet-Center". Hier gab es jede Menge verlockende (und teure) Angebote  -  aber die Erzhäuser ignorierten das alles und gönnten sich viel lieber ein leckeres Eis im Schatten:

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Abendessen im Ideal-Club

Donnerstag, 7. Juni 2012
Der erste Tag in Italien bot ausreichend Gelegenheit, uns von den Strapazen der Nacht im Bus zu erholen. Abends gegen 19 Uhr trafen wir uns im Foyer des Hotels "I Ciliegi", und als alle eingetroffen waren, wanderten wir gemeinsam in das Zentrum von Incisa:

Nach etwa zehn Minuten Wanderung erreichten wir den "Ideal-Club" (ähnlich dem Erzhäuser Sportheim):

In kurzer Zeit wurde dort ein herrliches italienisches Buffet hergerichtet, und nachdem die Erzhäuser ja tagsüber nix Richtiges zwischen die Zähne bekommen hatten, erlebten die italienischen Gastgeber einen geradezu animalischen Ansturm auf die Köstlichkeiten:

Natürlich gab es auch jede Menge "Pasta"  -  und natürlich gab es auch Rot- und Weißwein:

Und als alle schon beinahe satt waren, backten die dienstbaren Geister in der Küche noch leckere Pizzen:

Das waren die eifrigen Zauberer in der Küche, die uns mit typischen italienischen Speisen versorgten:

Wirklich sehr flott wurden wir im Gastraum mit allem, was das Herz und der Magen begehrte, versorgt:
(. . . und ja, es gab auch richtig gutes Bier!)

Doch endlich war der allergrößte Hunger gestillt und man stimmte sich auf einen gemütlichen Abend bei Rot- und Weißwein ein, und es gab ja so viel zu erzählen, die Zeit wollte dafür gar nicht reichen:

Na denn man Prost!

Irgendwann kam der zweite Hunger:

Als sich die ersten Erzhäuser Gäste verabschiedeten und zurück zum Hotel wanderten, war im "Ideal-Club" noch lange nicht Feierabend. Auf der Dachterrasse gab es jede Menge frische Luft, und die Getränke gingen unseren italienischen Gastgebern auch nicht aus:

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Begrüßung der Delegationen        (alle Fotos hier: Rolf Heller)

Freitag, 8. Juni 2012
Das Rathaus von Incisa Val d'Arno war festlich mit den Nationalfahnen der teilnehmenden Delegationen aus Tschechien, Spanien, Deutschland, Italien und der EU Fahne geschmückt.

Mit Blickkontakt zu den Nationalfahnen lauschten die Delegationsteilnehmer den jeweiligen Nationalhymen,
wer wollte, konnte die Zeremonie auch stimmlich unterstützen, italienische Zaungäste taten dies auch tatkräftig.

Die Fahne der Kommune Incisa präsentierte sich zwischen dem Salut der lokalen Polizei in Paradeuniform:


Im Gemeindeparlament von Incisa wurden danach alle Delegationen durch den Bürgermeister von Incisa, Fabrizio Giovannoni, begrüßt. Grußworte gab es auch von den Bürgermeistern aus Mnichovo Hradiste, Malgrat de Mar und Erzhausen.

Zum Abschluss der offiziellen Begrüßungen gehört in Italien auch ein gemeinsames Mittagessen
und hier bot sich der Gang zum "ARCI Incisa" an, eine Einrichtung für lokale Feste und Feiern.

Die frisch für uns zubereitete italienische Hausmannskost war ein Genuss für alle Teilnehmer.
Eine wunderbare Gelegenheit, einen angebrochenen Nachmittag mit Freunden zu verbringen.

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Fahrt nach Siena

 

Freitag, 8. Juni 2012
Während unsere Offiziellen bei der Begrüßung der Delegationen im Konferenzraum der Gemeinde Incisa schwitzten, bot sich den vielen Mitreisenden aus Erzhausen die Gelegenheit, mit dem Bus nach Siena zu fahren. Dort gab es eine Führung am Vormittag, es folgte ein Mittagessen im berühmten Restaurant "Spadaforte" am "Piazza del Campo", danach folgte noch eine zweite Führung am Nachmittag. An diesem Nachmittag gab es dann auch den Höhepunkt für die Erzhäuser Alphornbläser: sie gaben ein Konzert auf dem "Campo" von Siena!
 
Wikipedia:
Siena ist der Name einer Stadt und eines früheren Stadtstaates im Zentrum der italienischen Toskana. Die Stadt hat 54.543 Einwohner (Stand 31. Dezember 2010) und ist bekannt für den Palio di Siena, ein Pferderennen, das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird. Siena gilt als eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Schon von jeher befindet sie sich in Rivalität mit Florenz, in politischer, wirtschaftlicher oder künstlerischer Hinsicht. Während Florenz als Paradebeispiel einer Renaissance-Stadt vor allem durch die schiere Masse und Größe seiner Bauwerke und Kunstwerke beeindruckt, hat Siena den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik erhalten. Die historische Altstadt gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe. Die Universität Siena, gegründet 1240, gehört zu den ältesten Universitäten Italiens und wird heute von etwa 20.000 Studenten besucht.
Aus Siena stammt die Heilige Katharina von Siena und auch die Sängerin Gianna Nannini, deren Vater hier eine Reihe von Cafés betrieb, die jetzt von ihrem Bruder, dem ehemaligen Rennfahrer Alessandro, geführt werden.

Die Stadt ist gegliedert in drei Terzi (Drittel), in denen mehrere Contrade (Stadtteile) zusammengefasst sind (insgesamt 17). Diese sind nach ihren Wappen (meist Tieren) benannt und sind Gegner beim berühmten Pferderennen Palio, das jährlich einmal im Juli und einmal im August stattfindet. Die Contraden erfüllen in Siena viele Zwecke, sie kümmern sich um die Renovierung ihres Stadtteils, pflegen ihre alten Bürger und geben Arbeitslosen vorübergehend Aufgaben. Auf Grund der sozialen Aktivitäten der Contraden, in denen jeder jeden kennt, ist Siena unter den Städten dieser Größe die mit der geringsten Kriminalitätsrate.

Am Treffpunkt mit der Touristenführerin für den Vormittag hatten wir einen schönen Ausblick auf Siena. Alle waren traurig, als dann ein leichter Regen einsetzte, aber bald hatte der Wettergott ein Einsehen und bescherte uns das richtige Sonnenwetter zur Stadtbesichtigung:


Am Ende des Vormittags und am Ende der Vormittagsführung erreichten wir das Restaurant "Spadaforte", wo wir in geschichtsträchtigen Räumen ein gutes, italienisches Menue geniessen konnten:
 

Das "Ristorante Pizzeria Spadaforte" ist ein geschichtsträchtiges Restaurant, direkt am "Piazza del Campo" gelegen. Der Name erinnert an eine der sechs "toten Contraden" mit den Namen Gallo, Leone, Orso, Quercia, Spadaforte, Vipera (zu Deutsch Hahn, Löwe, Bär, Eiche, Mächtiges Schwert und Viper. Spadaforte war wahrscheinlich die letzte Contrade, der das Schicksal zuteil wurde, für immer vom "Palio" ausgeschlossen zu sein und deshalb auch mit der Zeit völlig aus der Geschichte verschwunden zu sein.

Die Besitzer gaben ihrem Restaurant diesen Namen, damit der Namen dieser "toten Contrade" wieder auf dem Campo gegenwärtig ist. Sie haben das alte Gebäude wunderbar restauriert und sind mit ihrer exzellenten Küche heute ein unbedingtes "Muß" für Siena-Besucher.

Nach dem Mittagessen ging es weiter mit der Nachmittagsführung mit einem deutschen Führer aus Berlin.

Münzen im Brunnen:

Der Dom aus schwarzem und weißem Marmor, heute eines der bedeutendsten Beispiele der gotischen Architektur in Italien, entstand aus einer dreischiffigen romanischen Basilika. Heute präsentiert sich der Bau immer noch als solche, jedoch mit gotisch erhöhtem und eingewölbtem Mittelschiff, kompliziertem, mehrschiffigen Querhaus und einem gotischen Chor. Romanisch blieb die unregelmäßig sechseckige Kuppel über der Vierung, die für viele der Unregelmäßigkeiten des Baues verantwortlich ist. Der Bau wurde Anfang des 13. Jahrhunderts begonnen und zog sich bis in das 14. Jahrhundert hinein.

Die Erzhäuser Alphornbläser ließen es sich nicht nehmen, ihre nicht ganz leichten Instrumente vom Busparkplatz (weit ausserhalb des Stadtzentrums!) bis zum "Piazza del Campo" zu schleppen, um dort, direkt vor dem Rathaus von Siena, ein ganz gewiss sehr seltenes und ungewöhnliches Konzert zu geben:

Der Palazzo Pubblico (das Rathaus) ist ein Palast, dessen Bau im Jahre 1297 begann als Sitz der republikanischen Regierung, der Podesta und des Konzils der Neun. Der Palast liegt zentral an Sienas Hauptplatz, der Piazza del Campo; der Platz wurde im 14. Jahrhundert am Ort eines antiken Theaters angelegt; 1347 erhielt er seine charakteristische rote Backstein-Pflasterung, die von hellen Streifen aus Travertin segmentiert wird. Hier findet auch der Palio di Siena statt, ein alljährliches lokales Pferderennen.

Unser Stadtführer, ein Deutscher aus Berlin, freute sich so sehr über das überraschende Alphorn-Konzert, dass er am Ende der Stadtführung eines der Alphörner zurück zu unserem Bus trug:

Kurz bevor wir wieder den Bus erreichten, ein letzter Blick zurück auf Siena:

 

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Abendessen im Einkaufszentrum "The Groove"
 

Freitag, 8. Juni 2012
Nach unserer Rückkehr von Siena ging es per Bus zum Einkaufszentrum "The Groove", wo uns wieder typische italienische Spezialitäten serviert wurden:

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Gemütliches Beisammensein im Circolo-ARCI

Freitag, 8. Juni 2012
Als es dunkel wurde, fuhren wir dann wieder mit dem Bus nach Incisa in das "Circolo-ARCI" zu einem gemütlichen Beisammensein mit Wein und Musik von den Alphornbläsern. Das war eine gute Gelegenheit für unsere italienischen Gastgeber, auch einmal das Alphornblasen zu versuchen  -  mit unterschiedlichem Erfolg. Und ganz klar: unser Franky war in guter Stimmung und brachte mit angenehmer Lautstärke sein Lieblingslied dar: O sole mio!

O sole mio!
’O sole mio (Neapolitanisch für „Meine Sonne“) ist eines der berühmtesten Lieder der Welt und wurde im April 1898 von dem neapolitanischen Musiker und Komponisten Eduardo Di Capua komponiert. Das neapolitanische ’o entspricht dem italienischen Artikel il.

Es war schon spät geworden, als wir zu Fuß zum Hotel zurückwanderten. Unterwegs gab es einen nächtlich-schönen Blick auf den Arno:

Zurück im Hotel saß man dann noch eine Weile in der Hotelbar, bis dann endlich Ruhe einkehrte:

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Besuch der Abtei Vallombrosa

Samstag, 9. Juni 2012
Vallombrosa ist eine Benediktiner-Abtei in der Gemeinde von Reggello (Toskana, Italien), ca. 30km süd-östlich von Florenz, eine Oase des Friedens und der Ruhe, eingebettet in die Natur. In dem toskanisch-emilianischen Apennin, in 1000 Metern Höhe, umgeben von einem jahrhundertealten Wald, erhebt sich die 1028 von dem Heiligen Johannes Gualberto erbaute Abtei. Der Heilige gründete die Congregazione Benedettina di Vallombrosa (Kongregation der Vallombrosianischen Benediktiner), die 1055 von Papst Viktor II. anerkannt wurde. Der jetzige Gebäudekomplex wurde zwischen 1450 und 1470 errichtet; 1529 wurde er durch die Armee von Karl V. schwer beschädigt und erhielt bei seiner Restaurierung im 17. Jahrhundert das Aussehen eines Schlosses.

Im Inneren des Klosters befindet sich eine bedeutende Bibliothek, in der das Gemälde “La donazione di Matilde di Canossa a San Bernardo degli Uberti” („Schenkung der Gräfin Matilde von Canossa an den Heiligen Bernhard degli Uberti“) aufbewahrt wird, das Arsenio Mascagni 1609 schuf. Das Kloster ist auch wegen der hauseigenen Erzeugung von Honig, Schokolade, pflanzlichen Produkten für die Pflege von Gesicht und Körper, Likören und Schnäpsen, die aus vielen Kräutern hergestellt werden, bekannt. Renommiert ist der aus Wacholderbeeren erzeugte Gin Dry di Vallombrosa.

 

 

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Mittagessen bei MCL-Auser

Samstag, 9. Juni 2012
Das "Circolo-MCL" bietet den Einwohnern von Incisa räumliche Möglichkeiten für kulturelle, künstlerische und Freizeit-Aktivitäten. Die Delegationen aus Deutschland, Tschechien und Spanien wurden hier zu einem Mittagessen eingeladen (inclusive Pasta).

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Großes Konzert in der Kirche Vivaio

Samstag, 9. Juni 2012
Am Nachmittag des Samstag (9. Juni 2012) fand ein großes Konzert in der Kirche Vivaio im Zentrum von Incisa statt,
an dem unter anderem zwei Orchester, fünf Chöre und die Erzhäuser Alphornbläser teilnahmen. Dieses Konzert bildete
zweifellos den Höhepunkt der Verschwisterungsfeierlichkeiten.


Begrüßung der Gäste durch den Bürgermeister von Incisa, Fabrizio Giovannoni:


 



Zu Beginn spielte das Orchester von Incisa unter der Leitung von Franco Berti die Nationalhymnen der vier Länder:


Das Vokalensemble der Germania Eintracht Erzhausen eröffnete, gemeinsam mit dem Orchester, mit insgesamt sechs Stücken das Konzert:

Bemerkenswert: der Zuschauerraum war überwiegend mit Erzhäusern besetzt.


Es folgten Darbietungen der Erzhäuser Alphornbläser:


Sylvie Scarpetta begeisterte das Publikum mit zwei Arien:
"Ave Maria" aus der Oper "Otello" von Verdi und "Aria Giunse al fin il momento" aus der Oper "Die Hochzeit des Figaro" von Mozart:


Es folgte der Chor "Pevecky sbor Charmone Mnichovo Hradiste" unter der Leitung von Vesely Martin mit insgesamt 10 Stücken:


Dem schloß sich der Vortrag des Chores "Corale Alessandri Incisa" mit vier Stücken an:


Als letzter Chor trat der "Corale Schola Cantorum Incisa" unter der Leitung von Raffaele Puccianti mit drei Stücken auf:

 

In der ersten Zuschauerreihe von links nach rechts:
unser Erzhäuser Bürgermeister Dieter Karl, Wolfgang Demmel, Jürgen Heinz,
Franky Petr, Stefano Scarpetta und der Bürgermeister von Incisa, Fabrizio Giovannoni

Den krönenden Schlußpunkt setzte ein gemeinsames Konzert aller Chöre mit den Orchestern und der Solistin Sylvie Scarpetta:
Verdi: "Va´ pensiero" (Gefangenenchor aus der Oper Nabucco)
und
Ludwig van Beethoven: Hymne an die Freude

Die Zuschauer und Zuhörer bedankten sich mit langanhaltendem Beifall für die großartige Darbietung:


Für die Dirigenten, Solisten und die Organisatoren des großen, gemeinsamen Konzertes gab es noch Erinnerungsgeschenke:

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Abendessen auf der Terrasse der Kirche Vivaio

Samstag, 9. Juni 2012
Unter dem Bogengang vor der Kirche war ein langer Tisch gedeckt, der die gesamte Breite der Kirche einnahm. An diesem Tisch hatten alle Gäste Platz und ihnen wurde ein reichhaltiges Abendessen mit Rotwein serviert. Der Himmel meinte es gut mit den Gästen und bot noch während des Abendessens einen großartigen Regenbogen:

Zum Abschluß einen kleinen Schluck Vino Santo:

Als alle gesättigt waren, ging es mit dem Bus zurück in unser Hotel, wo der Barkeeper direkt bei der Hotelbar eine Leinwand mit Beamer aufgebaut hatte, so dass wir das EM-Spiel von Deutschland gegen Portugal verfolgen konnten:

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Verschwisterung von Incisa Val d´Arno mit Mnichovo Hradiste
Sonntag, 10. Juni 2012
Am Sonntagvormittag sollte im "Teatro del Vivaio" die Verschwisterungsurkunde für die Verschwisterung von Incisa mit Mnichovo Hradiste unterschrieben werden.

Alles, was Rang und Namen in Incisa hat, war anwesend:

Das regionale Fernsehen interviewte den Hauptorganisator der Gesamtveranstaltung und den Bürgermeister von Incisa:

Als die Bürgermeister von Incisa und Mnichovo Hradiste die Unterschrift unter das Verschwisterungsdokument leisteten, hielten die TV-Kameras alles aus nächster Nähe fest:

Es folgten die Nationalhymnen von Tschechien und Italien:


Alle Delegationsmitglieder erhielten zum Abschluß der zeremonie Geschenke:


Erzhausen ist seit 2007 mit Incisa verschwistert. An den Vorbereitungen und der Durchführung dieser Verschwisterung waren natürlich unser Bürgermeister Dieter Karl und der Bürgermeister von Incisa, Fabrizio Giovannoni, intensiv beteiligt. Daraus hat sich eine Freundschaft zwischen den beiden Bürgermeistern entwickelt. Fabrizio Giovannoni hat natürlich erfahren, dass unser Bürgermeister nur noch bis Ende 2012 im Amt sein wird. Er wünschte ihm deshalb für die Zukunft und für die Zeit nach dem Berufsleben alles Gute:

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Wir spazieren zum kleinen Platz "Largo Erzhausen"
Sonntag, 10. Juni 2012
Als die Zeremonie im "Teatro del Vivaio" beendet war, führte uns der Polizeichef von Incisa zum Platz "Largo Erzhausen", der an die Verschwisterung mit Erzhausen erinnert. Mit dabei war auch Bürgermeister Fabrizio Giovannoni. Auf dem Weg zum "Largo Erzhausen" kamen wir auch an dem Platz "Piazza Malgrat de Mar" vorbei, der an die Verschwisterung mit der spanischen Gemeinde Malgrat de Mar erinnert (keine Angst, Rolf Heller wurde nur zum Schein verhaftet):

Zur Erinnerung an den Besuch in Incisa und an die Verschwisterungszeremonie stellten sich die Erzhäuser zu einem Gruppenfoto auf:

. . . und natürlich hat man auch noch gemeinsam ein Lied gesungen:

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Mittagessen im Ideal-Club
Sonntag, 10. Juni 2012
Und zum Mittagessen ging es ein zweites mal in den Ideal-Club, das Sportheim von Incisa. Was es gab? Na Pasta natürlich! Diesmal aber mit einem sehr, sehr leckeren Hähnchen vom Grill!

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Fahrt nach Florenz
Sonntag, 10. Juni 2012
Nach dem Mittagessen bot sich die Gelegenheit für einen Kurzbesuch in Florenz. Mit dem Bus fuhren wir etwa gegen 14:30 Uhr los, und da Incisa nicht weit von Florenz liegt, kamen wir bereits gegen 15 Uhr dort an. Die meisten Teilnehmer unseres "Kurztrips" waren schon einmal in Florenz gewesen, deshalb und wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit wurde auch keine Führung gebucht, sondern wir machten einen entspannten Spaziergang durch die Stadt, die insbesondere im 14. und 15. Jahrhundert aufgeblüht war und Maßstäbe setzte in der europäischen Kunst und Kultur.
Für die Fahrt nach Florenz mußte kurzfristig der Fahrer gewechselt werden, dennoch kamen wir alle unbeschadet in Florenz an:

Zentrum der historischen Altstadt ist die Piazza della Signoria. Hier sandten die Florentiner Dante 1301 ins Exil, hier verbrannten sie 1497 auf Aufforderung des Girolamo Savonarola im "Fegefeuer der Eitelkeiten" Schmuck, Kosmetika, Spiegel, Musikinstrumente und ähnliches und im darauffolgenden Jahr nach päpstlichem Urteil Savonarola selbst. Auf dem Platz befand sich ursprünglich Michelangelos Statue David an der Frontseite des Palazzo Vecchio. Er wurde jedoch mittlerweile durch eine Kopie ersetzt, das Original befindet sich in der Accademia delle Arti del Disegno. Auf dem Platz befindet sich zudem Bartolomeo Ammanatis marmorner Neptunbrunnen. Er bildet den Endpunkt eines noch funktionsfähigen Aquädukts aus der Antike. Außer dem Palazzo Vecchio liegt die Loggia dei Lanzi an diesem wichtigsten Platz der Stadt.

Alle naschen ein leckeres Eis, allerdings fast so teuer wie Gold!
(Das Eis in Marita´s Hand kostete 10 Euro . . .)

 

Da hinten geht´s zur Ponte Vecchio:

Blick von der Ponte Vecchio auf den Arno:
Die einzige Brücke, die den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstand, ist der Ponte Vecchio. Die das erste Mal von den Etruskern gebaute Brücke verbindet die Uffizien mit dem Palast der Medici. Sie zeichnet sich heute vor allem durch ihre beeindruckende Zahl an Schmuckläden aus, die ihre Ränder bevölkern.

Millionenfach fotografiert:  Blick über den Arno auf die Ponte Vecchio.

Zentrum der Florentiner Kirchen ist die romanisch-gotische Kathedrale Santa Maria del Fiore mit ihrer eindrucksvollen Kuppel von Filippo Brunelleschi. Die vom 12. bis 14. Jahrhundert gebaute Kirche steht Touristen offen. Zum Domkomplex gehören weiter der Campanile des Giotto südlich an der Kathedrale und das westlich vor der Kirche gelegene Baptisterium San Giovanni mit Paradiespforte. Wichtige Skulpturen aus der Kirche wie die Pietà Palestrina des Michelangelo sind im Dommuseum zu besichtigen.


Den großartigen Abschluß des Besuches in Florenz bildete der Aussichtspunkt "Piazzale Michelangelo". Von dort hat man einen wunderschönen, umfassenden Blick über ganz Florenz.

Jeder, der auf diesem Aussichtspunkt steht, wünscht sich ein Erinnerungsfoto. Nicht nur das hübsche Paar Uschi und Werner ließen sich deshalb vor diesem grandiosen Hintergrund zur Erinnerung ablichten:

Hier muß man einmal im Leben gestanden haben:

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Abendessen im Fresco Castello
Sonntag, 10. Juni 2012
Nur zu schnell gingen die Tage in Italien zu Ende. Am Sonntagabend, nach der Rückkehr von Florenz, brachte uns unser Bus mit einem kleinen Umweg zum "Fresco Castello". Dort trafen sich alle Delegationsmitglieder aus Deutschland, Tschechien, Spanien und aus Incisa zu einer Abschlußfeier mit Abendessen im Freien:

 

Jürgen Jansen feierte hier noch einmal mit seiner Frau Ingrid seinen Geburtstag und den 7. Hochzeitstag:

 


Irgendwann fingen die Erzhäuser an zu tanzen. Erst waren nur zwei Paare auf der Tanzfläche, dann drei und dann immer mehr. Auch die anderen Landsleute bekamen auf einmal so richtig Lust, das Tanzbein zu schwenken, und bald war die Tanzfläche voll:


Was wäre eine Abschlußfeier ohne Reden? Aber dem kann abgeholfen werden:


. . . und dann schnappte sich Jürgen noch ein knackiges italienisches Mädchen und schwenkte sie über die Tanzfläche:

Und auch Rolf erkannte, dass es ja gar nicht so verkehrt wäre, mit seiner Co-Dolmetscherin einige Runden zu drehen:

Zu ganz besonderer Perfektion schwang sich Stefano auf. Gleich mit zwei Frauen (!!) gemeinsam unterhielt er sein erstauntes Publikum:


Natürlich liegt das Tanzen insbesondere den Frauen im Blut. Ohne spezielle
Vorbereitungen demonstrierten sie einen Formationstanz der Extraklasse:

Derweil vergnügten sich die anderen Festgäste mit einem sicherlich sehr gesunden "Acquavite":

Langsam, ganz langsam setzte leider der Regen ein und bereitete der Feier ein frühzeitiges Ende:


Daheim im Hotel angekommen ließ man den Tag an der Hotelbar ausklingen:

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Heimfahrt

Montag, 11. Juni 2012
Am frühen Montagmorgen ging es wieder nach Hause zurück. Als wir mit dem Bus auf die Autobahn kamen, öffnete der Himmel seine Schleussen und bescherte uns eine Regenfahrt. Dennoch: es war eine sehr angenehme Fahrt, irgendwann stoppte auch der Regen. Auf den Autobahnen gab es nirgends Staus und wir kamen problemlos nach einer sehr angenehmen Fahrt wieder zuhause am Hessenplatz an.

Bevor uns unser Fahrer "Ralle" (Ralf Meyer) wegen Fahrerwechsels verlassen
mußte, überreichten wir ihm noch als Dankeschön ein anständiges Trinkgeld!

 

Es war eine wunderschöne Woche mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen. Herzlichen Dank an Rolf Heller, den Vorsitzenden des PVE, für die vorzügliche Organisation dieser Reise!

Und bei allen Teilnehmern war ein Wunsch aufgekommen: da wollen wir noch einmal wieder hin!

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Wichtiger Tip:

In der Region Incisa gibt es hervorragendes Olivenöl. Stefano Scarpetta kennt eine gute Quelle und besorgte einigen Mitreisenden ein Souvenier, an dem sie auch noch lange Zeit nach ihrer Rückkehr ihre Freude haben werden! Die Qualität ist ausgezeichnet und der Preis günstig!

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