Christbäume werden verbrannt
am 13. Januar 2018

 

Das Christbaumverbrennen
 

 

Sicherlich hat fast jede Erzhäuser Familie an Weihnachten einen Weihnachtsbaum, der nach alter Sitte geschmückt wird und unter den dann an Heiligabend die Geschenke gelegt werden. Ein wunderschöner Brauch, der die Weihnachtszeit so richtig feierlich und gemütlich macht und den Familienzusammenhalt fördert.

Aber das sind dann aber auch eine ganz schön große Zahl an Weihnachtsbäumen, die am Ende der Weihnachtszeit nicht nur abgeschmückt werden müssen  -  sie müssen dann auch noch "entsorgt" werden. Man kann sie natürlich klein "schnippeln" und in der grünen Tonne abholen lassen. Aber das ist recht umständlich und die grüne Tonne ist dann auch schnell voll.

Hier springt nun die Feuerwehr, der Sportverein und das Rote Kreuz ein! Für 5 Euro kann man sich ein Bändchen kaufen. Der Weihnachtsbaum wird zusammen mit diesem Bändchen vor das Hoftor gelegt. Die Jugend von Feuerwehr, Sportverein und DRK holen den Baum ab, und ab 16 Uhr werden dann alle Bäume auf dem Gelände der SV Erzhausen verbrannt. Das gesammelte Geld kommt dann der Vereinsjugend zugute.

Das ist ein unbeschreibliches Spektakel! Die Bäume, die nach mehreren Wochen im Wohnzimmer so richtig ausgetrocknet sind, verbrennen fast explosionsartig, wenn sie von den Helfern in das schon hoch lodernde Feuer geworfen werden.

Und um die Sache noch angenehmer zu machen, gibt es an verschiedenen Buden Bratwurst mit Brötchen, Glühwein und andere Leckereien. Sehen Sie selbst, wie die diesjährige Christbaumverbrennung verlaufen ist1!

 

Es war wieder ein grauer Tag, es wollte gar nicht so richtig hell werden. Dennoch: für das Spektakel des Verbrennens der Christbäume war es besser, noch ein wenig zu warten, bis es doch noch etwas dunkler geworden war.

Da gab es genügend Zeit, sich zunächst an dem Kassenhäuschen Märkchen zu kaufen,
für die man sich dann eine Bratwurst oder ein Glas mit Glühwein geben lassen konnte.

 

Aber so langsam wurden vor allem die Kleinen ungeduldig. Und so begrüßte unser
Bürgermeister Rainer Seibold die Gäste und gab das Kommando zum Anzünden des Feuers.
 

 

Schnell loderten die Flammen in die Höhe:

Alle schauten gebannt zu, viele machten Fotos mit dem Handy:

 

 

 

Allmählich war es dunkler geworden, umso spektakulärer loderten die Flammen:

Die Flammen warfen ein helles, warmes Licht auf die Zuschauer:

 

Der Wind hatte leicht aufgefrischt und fachte die Flammen riesengroß auf.
Glücklicherweise wehte der Wind von den Zuschauern weg:

 

 

Das Feuer brannte noch eine ganze Weile. Dann waren aber viele schon nach Hause gegangen, es war doch unangenehm kühl geworden. Aber es war wieder eine sehr spannende und attraktive Veranstaltung gewesen.

Nebenbei: zur gleichen Zeit wurden im großen Saal des Sportheimes die letzten Vorbereitungen getroffen für die in diesem Jahr wieder sehr frühe allererste Faschings-Sitzung der Kampagne. Hier ein Blick auf die Bühne: