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Segeltour der Herren-60 des TCE
Am ganz frühen Morgen des 19. Juli 2004  trafen sich 11 Senioren, die meisten Mitglied in der Herren-60-Medenmannschaft, am Tennisplatz in der Heinrichstraße. Mit dabei waren einige der Frauen, die voller Sorge vor dem, was die Zukunft bringen mochte, ihre Männer auf die Segeltour verabschieden wollten:

Und richtig: kaum waren die Herren auf einer abgeschiedenen Raststätte angekommen, wurden auch schon die ersten Bierchen vernichtet:

 

Am späten Nachmittag wurde das Ziel Enkhuizen erreicht, wo man auf das Schiff ging. Nachdem man sich in seiner Kabine eingerichtet hatte, ging man gleich auf Entdeckungstour in das kleine Städtchen Enkhuizen, wo man neben den schönen Hafenansichten auch gleich noch ein kühles Bierchen geniesen konnte:

Am Abend bereiteten Rolf und Herrmann-Josef Matjes mit Speckstippe zu:
 
Dann ließ man den Abend auf Deck ausklingen:
 

 

Am nächsten Morgen, wieder ganz, ganz früh, hat uns Rooitske das Segeln beigebracht!

 

Und bald segelten wir mit der "Zorg Met Vlijt" über das Ijsselmeer:

 

Nachdem wir Enkhuizen verlassen hatten, sollte uns die Fahrt über das Ijsselmeer nach Den Oever bringen. Zunächst mußten wir aber erst mal durch die Schleuse in das Wattenmeer, bevor wir dann für die kommende Nacht im Hafen von Den Oever Station machen konnten. Abends servierten uns Hans und Herbert Hackbällchen Madras mit Reis, grünen Bohnen und Erdbeerquark als Nachspeise. Ein Rundgang durch das kleine Städtchen Den Oever, verbunden mit einem leckeren Bierchen, durfte natürlich auch nicht fehlen.

 

Am folgenden Morgen segelten wir in das Wattenmeer hinaus bis zur Insel Richel. Dort warteten wir auf Ebbe, so dass die "Zorg Met Vlijt" trockenfiel. Das nutzten wir für einen ausgedehnten Wattspaziergang. Herbert und Rolf demonstrierten ihre Fitness und rannten mit Rooitske durch das Watt, dass die Wattwürmer flogen.

 

An Bord herrschte seemännische Betriebsamkeit. Plötzlich starrte alles nach oben. Was war geschehen? Man hatte den armen Fotografen mit dem Bootsmannsstuhl hoch in die Spitze des Mastes gezogen und dort festgebunden! Vermutlich hatte er zu laut gesungen!

Und so sieht das immerhin 25m lange Segelschiff, von der Spitze des Mastes gesehen, aus:

 

Am Abend wurde noch fröhlich gegessen und getrunken. Rolf und Herrmann-Josef zeigten nochmals ihre Kochkünste und servierten Melone mit Schinken und Spaghetti mit einer edlen Käse-Sahne-Soße.

 

Am nächsten Tag segelten wir zur Insel Terschelling.Dort besorgten wir uns Fahrräder und machten eine zünftige Radtour quer über die Insel zu einem wunderschönen Badestrand.

Abends bereiteten Klaus, Adolf und Walter Nudeln mit Lachs. Die Kritik von Herrmann-Josef wurde in einer gemeinsamen Aktion im Keime erstickt.

 

Der Freitag begann mit einem herzhaften Frühstück, das von Werner und Werner zubereitet wurde. Danach segelten wir nach Stavoren. Das Abendessen (Steak und Bratkartoffel) wurde ebenfalls von den beiden Werners serviert. Der Abend klang aus mit fröhlichen Gesängen der Besatzung.

Unser beliebtestes Lied war das "Rentnerlied". Daraus nur die folgenden zwei Verse:

Lustig ist das Rentnerleben, faria, faria ho.
Brauchen keinem Rechenschaft zu geben, faria, faria ho.
In Urlaub fahren wir ganz allein.
Der Kurschatten stellt sich von selber ein,
faria, faria, faria, faria, faria, faria ho.

Lustig ist das Rentnerleben, faria, faria ho.
Langeweile, die darfs nicht geben, faria, faria ho.
Zieht nicht zu den Kindern hin,
die haben nur euer Geld im Sinn.
faria, faria, faria, faria, faria, faria ho.

 

Am Samstag segelten wir dann nach Hoorn, dem wohl schönsten Städtchen am Markermeer. Alle schwärmten in das Städtchen aus zu einem wirklich wunderschönen Spaziergang durch die historische Innenstadt. Zum Abendessen gab es dann einen herzhaften Goulasch mit Nudeln. Am Sonntag mußten wir dann schon wieder Abschied nehmen.