Großprojekt:
Erster Spatenstich
für das neue
Schnelle Internet
am 19. Februar 2016

 

Einladung zum "Ersten Spatenstich":

 


Am 19. Februar 2016 sollte um 15 Uhr der "Erste Spatenstich" zum Aufbau eines Breitbandnetzes für das "Schnelle Internet" in Erzhausen stattfinden. Pünktlich zu diesem Termin hatten sich eine ganze Reihe interessierter Erzhäuser Bürger am Hessenplatz eingefunden. Noch bevor die "Zeremonie" stattfand, gab es genügend Gelegenheit, sich mit anderen Erzhäusern auszutauschen. Dazu gab es Glühwein und Knabberzeug.

Für den "Ersten Spatenstich" war alles vorbereitet:

In der Zwischenzeit waren alle "Offiziellen" angekommen, die Reden konnten beginnen:


Zunächst begrüßte Bürgermeister Rainer Seibold die Anwesenden. Er betonte die Bedeutung dieses Projektes für die Erzhäuser Bürger und das Gewerbe und zeigte sich zufrieden, dass es nun endlich mit dem Ausbau los gehe.

Landrat Klaus Peter Schellhaas schloss sich diesen Ausführungen an. Er hob ebenfalls die Bedeutung des "Schnellen Internets" als wichtigen Standort-Faktor für das Gewerbe hervor. Er betonte auch die gute Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom und mit der Firma Klenk, die von der Telekom mit den Erdarbeiten beauftragt wurde.

Den Ausführungen von Bürgermeister Seibold und Landrat Schellhaas folgten noch ein Vortrag von Oliver Knöll (Regionale Vermarktungssteuerung Glasfaserausbau Telekom Deutschland) und von Herrn Mäurer von der Firma Klenk.


Klenk und Sohn GmbH (Klenk & Sohn GmbH, Ernsthofener Straße 30, 64397 Modautal) ist ein Komplett-Anbieter für infrastrukturelle Versorgungsanlagenbauten in den Bereichen Telekommunikation und Energie. Von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Dokumentation bietet Klenk & Sohn als Dienstleister alle Leistungen „schlüsselfertig“ aus einer Hand an. Alle relevanten Projekt-Schnittstellen sowie die benötigte Fachkompetenz werden unter einem Dach gebündelt. Dies ist die Grundlage für hohe Qualitätsstandards sowie transparente und nachhaltige Leistungen.

Die Erzhäuser Bürger, die zum Hessenplatz gekommen waren, folgten den Ausführungen mit großem Interesse.

Nachdem alle Reden geredet waren, schritt man nun direkt zur Tat und zum großen "Ersten Spatenstich". Es war gut zu erkennen, dass dies allen Beteiligten großen Spaß machte. Da ausreichend Spaten zur Verfügung standen, durfte auch ein anwesender Junge mitmachen:

Nach dem "Ersten Spatenstich" konnten die Anwesenden Bürger verfolgen, wie von einer kleinen Grube auf der Höhe des Hessenplatzes aus mit der "Grabenlosen Bauweise im Horizontalspülbohrverfahren" ein Rohr bis zu einer zweiten kleinen Grube an der Ecke Bahn- / Heinrichstraße "gebohrt" wurde. Je nach dem verwendeten Gerät können auf diese Weise Strecken bis zu 180 Meter durchbohrt werden. In der Praxis achtet man aber darauf, nur etwa 80 bis 100 Meter weit zu bohren, das ist sicherer.

Der Bohrkopf ist angekommen (die silbrig glänzende "Stange" links in der Grube):

Man rechnet mit Ende der Arbeiten bis Ende 2016.