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16.
September 2019 |
Einladung |
FlutEmotion - der Name ist Programm: Von der kleinen Piccoloflöte und silbrig klingenden Querflöten, von samtigen Alt- und dunklen Bassflöten bis hin zu der seltenen Kontrabassflöte bietet das Ensemble Ungewohntes für Auge und Ohr. Seit zehn Jahren faszinieren die Flötistinnen mit gekonnten Adaptionen bekannter Werke und fesseln mit spannenden Originalkompositionen. Ob solistisch oder im Satz, "Querflöte pur"- das ist das Motto. In der Hessenwaldschule stehen Werke von Händel, Offermanns, Rutter und anderen auf dem Programm. FlutEmotion unterstützt mit diesem Konzert das Schulorchester der Hessenwaldschule. Das Konzert beginnt am Montag, 16. September um 19 Uhr in der Kulturhalle der Hessenwaldschule. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 8 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. Karten im Vorverkauf sind im Sekretariat der Hessenwaldschule, im Reisebüro Thomaschautzki in Erzhausen und im Kiosk am Postplatz in Gräfenhausen erhältlich.
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Plakat |
Programm |
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Das Konzert am Montag, den 16. September 2019: |
(gw) Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat der
Förderverein der Hessenwaldschule ein ganz besonderes musikalische
Ereignis in der Kulturhalle der Hessenwaldschule organisiert. Am Montag, den 16.
September um 19 Uhr gab das Ensemble "FlutEmotion" ein Konzert mit Werken von
Händel, Offermanns, Rutter und Anderen.
"FlutEmotion" unterstützt mit diesem Konzert das Schulorchester der
Hessenwaldschule. Der Leiter der Hessenwaldschule, Markus Bürger, und der erste Vorsitzende des Fördervereins der Hessenwaldschule, Michael Eberle, konnten etwa 90 Zuhörer in der Kulturhalle begrüßen. Es war ein außergewöhnliches Konzert, gespielt von einem außergewöhnlichen Ensemble. Das Ensemble sagt von sich selber: "Von der kleinen Piccoloflöte und silbrig klingenden Querflöten, von samtigen Alt- und dunklen Bassflöten bis hin zu der seltenen Kontrabassflöte bietet das Ensemble Ungewohntes für Auge und Ohr". Die Bassflöte und vor allem die Kontrabassflöte verleihen dem Klang ungemein viel "Körper", dadurch klingen die Musikstücke manchmal wie von einem großen Orchester gespielt. |
Das Programm, das an diesem Abend gespielt wurde,
war sehr umfang- und abwechslungsreich. Es reichte von "Die Ankunft der Königin
von Saba" aus dem Oratorium "Salomon" von Händel bis zu "Tico-Tico" von Zequinha
de Abreu aus dem Jahr 1917. Dieses
ursprünglich reine Instrumentalstück wird auch heutzutage noch wegen
der eingängigen Melodie
und dem temperamentvollen lateinamerikanischen Rhythmus gerne
in der klassischen lateinamerikanischen Unterhaltungsmusik gespielt. Das
Stück gab es als Zugabe. Einen Höhepunkt des Konzertes bildete zweifellos die "Suite Antique" von dem in London lebenden Komponisten John Rutter. Dieses Stück wurde von Karoline Schaeferdiek so bearbeitet, dass es von der aktuellen Besetzung gespielt werden konnte. Herausgekommen waren dabei 5 Sätze, bei denen jeweils eine der Musikerinnen als Solistin glänzen konnte. Auch dieser Abend war wieder ein sehens- und hörenswertes Erlebnis, das Hoffnung macht auf weitere, zukünftige Konzerte in der Kulturhalle der Hessenwaldschule. |
Die Hessenwaldschule von den Parkplätzen her gesehen: |
Der Leiter der Hessenwaldschule, Markus Bürger, und der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Eberle, begrüßen die etwa 90 Gäste: |
Dann begann das Konzert mit dem Oratorium "Salomon" von Händel: |
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Das Publikum lauschte gebannt der Musik und spendete lebhaften Beifall: |
Die zehn Musikerinnen bildeten ein reizvolles optisches Erscheinungsbild: |
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Das Konzert nähert sich mit der "Suite Antique" von John Rutter dem Ende: |
Nina Schrader-Groschup mit ihrem Solo im 5. Satz "Waltz" der "Suite Antique":
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Am Ende des Konzertes fanden die zehn Musikerinnen sich zu einem Gruppenbild zusammen: |
Der Abend war ein sehens- und hörenswertes Erlebnis, das Hoffnung
macht auf weitere, zukünftige Konzerte in der Kulturhalle der Hessenwaldschule! |
Artikel im Erzhäuser Anzeiger vom 2. Oktober 2019
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