WIR@Erzhausen:
2. Erzhäuser
Ostereier-Triathlon
an der Reithalle am Heegberg
am Oster-Montag, 6. April 2015

(Fotos: Stefan Oemisch und Georg Weber)

Mit diesem Flyer (links) hat WIR@Erzhausen zum zweiten Ostereier-Triathlon eingeladen.
Rechts seht ihr die Urkunde, die die Kinder für ihre Teilnahme erhielten.

Im vergangenen Jahr, als WIR@Erzhausen zum ersten "Ostereier-Triathlon" eingeladen hatte, war der Ostermontag auf den 21. April gefallen, also 15 Tage später. Dadurch war es schon deutlich wärmer gewesen, die Obstbäume hatten bereits mit dem Blühen begonnen. Der Wettergott meinte es glücklicherweise aber auch dieses Jahr sehr gut mit dem Triathlon. Die zahlreichen Familien mit kleinen Kindern wurden an der Reithalle von strahlendem Sonnenschein begrüßt!

Die Akteure von WIR@Erzhausen um Evi Wesp, Lilo Schmidt und Stefan Oemisch, gemeinsam mit ihren fleißigen Helfern Christel und Erich Heidler, Johannes Stock, Stefano Scarpetta und Silke Heidler,  hatten wieder alles gut vorbereitet. Neu dabei war Hans Schmidt vom Ortskundlichen Arbeitskreis, der mit einer kleinen, aber sehr interessanten Ausstellung unter dem Thema "Not macht erfinderisch" darüber informierte, wie Kinder in der Dritten Welt aus Abfall Spielzeug basteln. Er hatte auch alles dabei, was man dazu beispielsweise verwenden kann und zeigte den interessierten Kindern, wie man damit Spielzeugautos basteln kann.

 

Kuchen und Getränke gab es wieder auf "Spendenbasis":

Kann es denn  bei einer Veranstaltung im Freien schöner sein?

 

Neu war dieses mal auch die Möglichkeit für die Kinder, sich schminken
zu lassen. Organisiert wurde das von Silke Heidler mit ihrer Helferin:

Aber auch die Erwachsenen hatten Spaß und Freude am Schminken:


Hans Schmidt
Not macht erfinderisch
So basteln Kinder in der Dritten Welt Spielzeuge aus Abfall:

 

Die erste "Disziplin" des Ostereier-Triathlons:
Dann begannen die "Wettbewerbe", zunächst mit der ersten Disziplin des Triathlons, dem "Eierlaufen mit einem Osterei auf dem Löffel":

Aber nicht die Kinder waren als Erste am Start  -  nein, Christel, Burgunde und Bärbel
probierten sofort ihr Geschick beim Balancieren mit dem Osterei auf dem Suppenlöffel:

Aber dann waren die Kleinsten dran:


Die zweite "Disziplin":
Die zweite Disziplin des "Ostereier-Triathlons" war das Sackhüpfen. Auch hier konnte man beobachten, dass die Eltern und Erwachsenen nicht nur den Kleinen dabei helfen wollten, nein, sie hatten auch ihren Spaß an dem Vergnügen aus ihrer eigenen Kinderzeit:

 

 


Die dritte "Disziplin" des Triathlons:
Mit Tennisbällen auf zwei richtig hübsche Osterhasen aus Holz werfen und dabei die langen Löffelohren treffen:
(die schönen Holz-Osterhasen hatte übrigens die Tochter von Lilo Schmidt konstruiert, gebaut und bemalt!)


"Preisverleihung":

Natürlich sollten die sportlichen Leistungen der Kinder auch entsprechend gewürdigt werden. Dazu mußten Namen notiert, die abgelieferten sportlichen Leistungen eingetragen und eine richtig imposante Urkunde erstellt werden (siehe auch am Anfang des Berichtes). Dies alles erforderte viel Aufmerksamkeit und bereitete auch viel Arbeit  -  mit Hingabe und auch schon Erfahrung erledigt von Frau Oemisch:

Nach getaner Arbeit, sprich Eierlaufen, Sackhüpfen oder Tennisball-Wurf,
gab es nicht nur eine Urkunde, sondern auch eine kleine Osterleckerei:

Der Osterhase kommt!
Es verdichteten sich nun mehr und mehr Gerüchte, dass der Osterhase im nahegelegenen Wald gesichtet worden sei. Sofort liefen die Kinder in diese Richtung und tatsächlich: plötzlich tauchte er am Waldrand auf und "hoppelte" gemächlich zu der Osterschar. Und wer könnte sich in dem rosafarbenen Kostüm verstecken, wenn nicht unser Stefano Scarpetta? Klar, so eine Aufgabe läßt er sich nicht nehmen!

Bei den Kindern angekommen, verteilte er kleine Osterleckereien:

 

Jeder durfte mal in seinen Korb greifen und sich etwas herausholen  -  doch diese Lausbuben haben etwas anderes im Sinn!
Sie kommen gleich zu Dritt und verknoten ihm seine Osterhasen-Löffel über dem Kopf!!

Oh je, da war er dann aber froh, als ihm die anwesenden Eltern halfen und die Löffelohren entknoteten!


Und dann waren die "Wettkämpfe" vorbei, die müden Erwachsenen setzten sich ins warme Gras,
und der Nachmittag klang mit einem gemütlichen Beisammensein im Freien aus!

 

Und so saß man noch eine ganze Weile beisammen, es wurde viel geschwätzt, und das eine oder das andere Bierchen, das einige mitgebracht hatten, wurde in gemütlicher Runde geleert. Ein toller Nachmittag, nicht nur für die Kinder!