Wanderung der Herren-60 des TCE
zum Fürstenlager in Bensheim-Auerbach
am 13. September 2005

Am 13. September 2005 um 10:00 Uhr trafen sich 31 Tennis-Senioren zu der schon traditionellen Seniorenwanderung. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, nachdem es in den Tagen zuvor ständig geregnet hatte. Alle waren hoch motiviert, gerüstet und ausgerüstet. Nachdem alle auf dem "Parkplatz Fürstenlager" eingetroffen waren, wurde erst einmal das Gruppenbild aufgenommen (was sein muß, muß sein).

In einem Waldtal bei Auerbach wurden 1738 erstmals drei Mineralquellen entdeckt. Der Ruf dieser "Auerbacher Wasser" lockte Heilung Suchende in großen Scharen an. Landgraf Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt nahm die Quellen in Nutzung. Durch seinen Enkel, Großherzog Ludewig I. (das ist derjenige, den wir alle als "den langen Ludwig" kennen), erfolgte der Ausbau des Fürstenlagers zum heutigen Staatspark. Dahin nun wollten wir unsere Schritte lenken.

Der Weg führte durch eine wunderschöne Platanenallee:

Das ist der "Gute Brunnen", eine der drei Mineralquellen, die noch heute zu sehen ist:

Vor dem Haupthaus der Anlage, dem sogenannten "Herrenhaus", in dem heute ein sehr schönes Hotel untergebracht ist, wurde bereits die erste kleine Pause eingelegt.

Vom "Herrenhaus" hat man einen wunderbaren Blick auf das kleine Tempelchen:

Weiter ging es das Tal aufwärts:

Am Ende des offenen Tales erreicht man die "Eremitage", ein reetgedeckter Holzbau, vor dem Bänke zur Rast einladen:

Nach kurzer Rast ging es gleich weiter durch den lichten Buchenwald. Da der Weg recht schmal war, gingen alle im Gänsemarsch:

Die nächste Rast wurde dann bei der "Wilhelm-Schäfer-Eiche" eingelegt, einem der schönsten Aussichtspunkte am Rande des Fürstenlagers. Bänke laden ein, das schöne Panorama zu geniessen.

Weiter ging es nun Richtung Westen. Wir erreichten dann den Parkplatz "Schönberger Herrenwingert". Dort gab es aus Gittas Golf-Kofferraum erfrischende Getränke und etwas zum Knabbern.










Nun wanderten wir ein Stück durch den "Schönberger Herrenwingert" aufwärts zum Waldrand, wo man wunderbare Blicke auf die Rheinebene und Bensheim hat:







Nachdem wir die Auerbacher "Felsenkirche" erreicht hatten, mußten wir etliche Treppenstufen hinabsteigen, um wieder zum "Parkplatz Fürstenlager" zu gelangen, wo wir uns "fein machten" für die anschließende Einkehr im "Blauen Affen".


Der "Blaue Affe" ist ein uriges Speise- und Weinlokal im alten Auerbacher Zentrum, die folgenden Bilder zeigen sehr gut die Atmosphäre und das Ambiente des Lokals. Sicher bekommen auch Sie Appetit auf die leckeren Speisen und wunderbaren Weine:














Zum Dank für die Organisation der Wanderung erhielt Georg Weber einen Kasten "Auerbacher Rott", genau der Wein, dem er während des Nachmittags im Lokal schon begeistert zugesprochen hatte:

 

Der Nachmittag ging nur zu schnell zu Ende, dann ging es wieder zurück zum "Parkplatz Fürstenlager", wo sich alle voneinander verabschiedeten und nach Hause fuhren. Gerüchte besagen, dass einige ganz Unermüdliche danach noch auf dem Tennisplatz gesehen wurden, wo sie zuerst heftig Doppel spielten und dann noch heftiger ihren wiedererwachten Durst stillen mußten.