Sommer-Radtour der Senioren des
TC Blau-Weiß Erzhausen
am 14. August 2008
zum
Kleinen Rüsselsheimer Brauhaus
An der Wied 1, 65428 Haßloch
 

Am Vormittag des 14. August 2008 schien die Sonne und verwöhnte die Tennis-Seniorinnen, die auf den besten Plätzen ihrem Hobby frönten:

 

Da trafen sich derweil eine kleine, aber quietschfidele Truppe mit ihren
High-Tec-Rädern zu einer Radtour nach Haßloch, schon seit ein
"paar Minuten" sehnlich erwartet von Walter Sauerwein, der die Radtour geplant und organisiert hatte:

 

Pünktlich starteten die Teilnehmer zu ihrer Tour, und schon bald war der letzte Radler auf dem Heegbachweg verschwunden:

 

Auch in Haßloch schien die Sonne. Der Platz "An der Wied" war noch menschenleer,
das "Kleine Rüsselsheimer Brauhaus" wartete auf die Erzhäuser Besucher:

 

Pünktlich mit Glockenschlag 12 Uhr von der nahen Dorfkirche erschienen
die TCE-Radler. Schnell wurde noch das GPS-Gerät gecheckt, bevor man
in den Innenhof des Brauhauses einzog und die Speisekarte studieren konnte:

 

Das Bier kommt hier meterweise:


Hättet ihr das unserer Uschi zugetraut?

 

Das Haßlocher Bier wird nach dem Reinheitsgebot gebraut, wonach zur Herstellung von Bier nur Malz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden dürfen. Hochwertiges Malz wird geschrotet, im Maischbottich mit Wasser eingemaischt und langsam erhitzt. Bei Temperaturen zwischen 40°C und 78°C wandeln die Enzyme Malzstärke in Malzzucker um. Die Maische wird in den Läuterbottich gepumpt, wo die Würze durch den Treber (feste Bestandteile der Maische) aus der Maische gefiltert wird. Unter Zugabe von Hopfen, der dem Bier den herben Geschmack verleiht, wird dann die Bierwürze in der Sudpfanne gekocht. Danach werden Hopfentreber und ausgefällte Eiweißstoffe herausgefiltert. Die Würze wird abgekühlt und in einem Gärgefäß mit Bierhefe versetzt, die den Malzzucker in Alkohol und Kohlensäure vergärt. Jetzt schließt sich die Hauptgärung an, die etwa 8 Tage dauert. Danach wird das "Jungbier" in einen abgeschlossenen Gärtank umgefüllt, wo sich das Bier mit seiner natürlichen Kohlensäure sättigt und noch ca. 4 Wochen reift, bis es ausgeschenkt werden kann. In Großbrauereien wird das Bier nun der Haltbarkeit wegen filtriert. Bei uns bleibt das Bier jedoch naturtrüb, damit die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben. Das Bier schmeckt daher vollmundiger und ist außerdem bekömmlicher.

 

Geniessen, wo gebraut wird heißt unser Motto hier am vom Fachwerk geprägten Dorfplatz. Seit nunmehr 10 Jahren braut der Weihenstephaner Dipl. Braumeister Horst Gampert im historischen Gasthaus von 1730 Bier nach traditioneller Methode. Frisch vom Lagertank naturtrüb ausgeschenkt schmeckt das Haßlocher Hell oder Dunkel einfach frischer und ist besonders bekömmlich. Damit Sie unser Bier auch zu Hause geniessen können füllen wir täglich 1L-Flaschen mit Patentverschluß ab. Auch selbstproduziertes Weizen und besondere saisonale Spezialbiere wie Maibock oder Weihnachtsbock bieten wir frisch vom Tank an. Passend zum Bier ist die Speisekarte rustikal gehalten und im Sommer lassen sich die großzügigen Portionen im Biergarten geniessen. Beachten Sie auch unsere täglich wechselnden Aktionsgerichte und den beliebten Mittagstisch ab 6,-€ (Mo-Fr). Für Gesellschaften, Parties und andere Anlässe steht ein Saal mit bis zu 120 Plätzen zur Verfügung.

 

Das klingt ja sehr gut, und das schmeckt auch sehr gut:

 

Aber auch das Essen war nicht von schlechten Eltern:


Rolf war etwas später nachgekommen und hatte deshalb sein Essen auch später bestellt als die anderen.
Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme hatte er noch nichts bekommen, wie man unschwer erkennen kann:

 

So ließ sichs gemütlich sitzen und feiern, und der Gesprächsstoff ging nicht aus. Aber irgendwann
war es dann doch wieder Zeit zum Aufbruch, und Organisator Walter Sauerwein führte
seine Schäfchen zurück durch den dunklen Wald nach Erzhausen.
Und alle waren der Meinung: das war eine gelungene, wunderschöne Fahrradtour!