Spätsommer-Radtour der Seniorinnen des
TC Blau-Weiß Erzhausen
am 25. September 2008
zum
Kleinen Rüsselsheimer Brauhaus
An der Wied 1, 65428 Haßloch
 

Auch am Vormittag des 25. September 2008 schien die Sonne und verwöhnte die Tennis-Seniorinnen, die sich am Tennisplatz zu einer Radtour nach Haßloch trafen:

Und dann startete man mit aufgepumpten Reifen und hartgespannten Radlerwadenmuskeln zur Radtour:

 

An der "Erzhaiser Audobahnbrigg" traf man auf die Grewerhaiser  Doris und Erika:


Irmgard S. holte zur Begrüßung Schnapsgläschen und einen leckeren Likör aus ihrem Rucksack.
Nach einer herzhaften Stärkung ging die Fahrt weiter:

Im Mörfelder Wald galt es, einen Bahnübergang per Knopfdruck zu überwinden:

Irmgards L. Rad zeigte Probleme mit dem Luftdruck. Aber es wurde alles bestens in Ordnung gebracht. Irmgard S. pumpte und pumpte:

 

20 Minuten früher als geplant erreichten wir den kleinen Dorfplatz "An der Wied" in Alt-Haßloch
und nahmen erst einmal unter der alten Dorflinde Platz. Die Raucher machten ihr letztes "Päfferchen"
bevor es in die Wirtschaft "Kleine Rüsselsheimer Brauerei" ging:

Und hier ist auch mal Gitta mit auf dem Bild, die diese schöne Radtour organisiert hatte:

Nun stießen auch die Autofahrer zu uns und wurden mit einem Schnäpschen begrüßt:

 

 

Ja. Und dann hieß es nur noch "hoch die Tassen"! Es schmeckte uns allen vorzüglich. Die Runden spendierte Doris: Danke!

Aber, aber!! Es ging wirklich hoch her, dass die Wände im wahrsten Sinne des Wortes wackelten:

Nach der recht langen Anfahrt nach Haßloch war der Appetit groß, auch bei den Autofahrern.
Und auch für die kräftezehrende Heimfahrt mußte etwas ordentliches verputzt werden:

Zur Belohnung dafür, dass alle die Fahrt so sportlich-schnell gemeistert hatten,
gabs ein kleines Wichtelmännchen von Gitta, denn Weihnachten ist nicht mehr weit!

 

Das Haßlocher Bier wird nach dem Reinheitsgebot gebraut, wonach zur Herstellung von Bier nur Malz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden dürfen. Hochwertiges Malz wird geschrotet, im Maischbottich mit Wasser eingemaischt und langsam erhitzt. Bei Temperaturen zwischen 40°C und 78°C wandeln die Enzyme Malzstärke in Malzzucker um. Die Maische wird in den Läuterbottich gepumpt, wo die Würze durch den Treber (feste Bestandteile der Maische) aus der Maische gefiltert wird. Unter Zugabe von Hopfen, der dem Bier den herben Geschmack verleiht, wird dann die Bierwürze in der Sudpfanne gekocht. Danach werden Hopfentreber und ausgefällte Eiweißstoffe herausgefiltert. Die Würze wird abgekühlt und in einem Gärgefäß mit Bierhefe versetzt, die den Malzzucker in Alkohol und Kohlensäure vergärt. Jetzt schließt sich die Hauptgärung an, die etwa 8 Tage dauert. Danach wird das "Jungbier" in einen abgeschlossenen Gärtank umgefüllt, wo sich das Bier mit seiner natürlichen Kohlensäure sättigt und noch ca. 4 Wochen reift, bis es ausgeschenkt werden kann. In Großbrauereien wird das Bier nun der Haltbarkeit wegen filtriert. Bei uns bleibt das Bier jedoch naturtrüb, damit die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben. Das Bier schmeckt daher vollmundiger und ist außerdem bekömmlicher.

 

Geniessen, wo gebraut wird heißt unser Motto hier am vom Fachwerk geprägten Dorfplatz. Seit nunmehr 10 Jahren braut der Weihenstephaner Dipl. Braumeister Horst Gampert im historischen Gasthaus von 1730 Bier nach traditioneller Methode. Frisch vom Lagertank naturtrüb ausgeschenkt schmeckt das Haßlocher Hell oder Dunkel einfach frischer und ist besonders bekömmlich. Damit Sie unser Bier auch zu Hause geniessen können füllen wir täglich 1L-Flaschen mit Patentverschluß ab. Auch selbstproduziertes Weizen und besondere saisonale Spezialbiere wie Maibock oder Weihnachtsbock bieten wir frisch vom Tank an. Passend zum Bier ist die Speisekarte rustikal gehalten und im Sommer lassen sich die großzügigen Portionen im Biergarten geniessen. Beachten Sie auch unsere täglich wechselnden Aktionsgerichte und den beliebten Mittagstisch ab 6,-€ (Mo-Fr). Für Gesellschaften, Parties und andere Anlässe steht ein Saal mit bis zu 120 Plätzen zur Verfügung.

 

Bevor wir wieder die Stahlrösser bestiegen, holte Irmgard S. ihren Likör und
den Bescherowka aus dem Rucksack und schenkte allen noch einmal kräftig ein:

 

 

Auf der Heimtour machten wir einen Zwischenstop und kehrten im "Landhotel Mönchbruch Mühle" ein,
wo wir zur Aufmunterung für die letzten 11 km Fahrradfahrt Capuchino und Kaffee tranken:

 

. . . aber bitte mit Sahne!

 

Es war rundum ein gelungener, schöner Tag für die Erzhäuser Tennis-Seniorinnen,
und der Wettergott lachte dazu aus vollem Herzen!