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16. November 2013
Tennis-Club Blau-Weiß Erzhausen
Jubiläumsball zum 50jährigen Bestehen
(Bilder: Beate Kramp, Hartmut Neumann, Reinhard Neumann, Rolf Heller)
Ein glänzender
Tennis-Ball - Weiterer Höhepunkt im TCE-Jubiläumsjahr |
Das Jubiläumsjahr des Tennisclubs Blau-Weiß Erzhausen hat schon viele Höhepunkte gesehen: Bezirksmeisterschaften, Benefizturnier, Akademische Feier, Sommerfest und Jugendfest. Am Samstag feierte der TCE mit seinen Freunden ein weiteres glanzvolles Fest anlässlich „50 Jahre Tennis in Erzhausen“: den Tennis-Ball. Da Ehrungen und Würdigungen anlässlich des TCE-Jubiläums schon mit der Akademischen Feier im Sommer einen würdigen Rahmen hatten, konnte man sich beim Tennis-Ball einfach nur dem Feiern, Reden und Genießen hingeben – und, wie unter Tennisspielern üblich, der sportlichen Betätigung: Bis in die frühen Morgenstunden immer gut gefüllt hielt die Top Sound Band die Tanzfläche mit ihrer gelungenen Mischung aus traditionellen und modernen Rhythmen. „Wo ist Roger Federer?“ „Wir suchen Steffi Graf“, hieß es aber zunächst im aufwendig blau-weiß dekorierten großen Saal des Bürgerhauses. Nach einstigen und aktuellen Tennisgrößen hatte der Festausschuss die ebenfalls in den TCE-Farben dekorierten Tische benannt – eine von vielen kleinen und großen Details dieses Abends, zu dem der TCE-Vorsitzende Hartmut Neumann die Gäste begrüßte.
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Viele kleine rote Tupfer setzten die Little Devils des Karneval Clubs Erzhausen: mit ihrer schwungvollen Tanz-Einlage erinnerten die Garde-Mädchen an den Start der Kampagne 2013/2014. Und eine Ehrung musste sein: Georg Weber, TCE-Gründungsmitglied, -Ehrenmitglied und -Clubfotograf, hatte am Samstag Geburtstag. Er musste tief Luft holen, um die 75 Kerzen rund um eine große Schokoladentorte auszupusten, auf der ein Tennisschläger und eine Kamera prangten. Zuvor betonte der Jubilar aber die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für jeden Verein und erinnerte an ein weiteres Ehren- und Gründungsmitglied, dem der TCE zu verdanken hat, dass er in diesem Jahr sein 50-Jähriges feiern kann: Ina Krebs. Mit dem Tennis-Ball ist das Programm im TCE-Jubiläumsjahr aber noch nicht ganz zu Ende. Am Samstag, 7. Dezember, treffen sich die Kleinsten des Tennisnachwuchses im Clubhaus: zu ihrer traditionellen Nikolausfeier. |
Schon am Freitag mußte man mit den Arbeiten zum Ausschmücken des großen Saales im Bürgerhaus beginnen, um am Samstagabend alles rechtzeitg fertig zu haben. Viele Helfer wurden gebraucht, und manch waghalsiges Kletterkunststück erfolgreich bestanden werden, bis der Saal genauso aussah, wie die Truppe des Festausschusses sich das vorgestellt und gewünscht hatte. Und der Erfolg gab ihnen Recht: am Samstagabend waren alle Gäste von der Dekoration begeistert und tief beeindruckt von der vielen Arbeit, die sich die Helfer und Helferinnen gemacht hatten. |
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Um 19 Uhr begann sich der Saal zu füllen, aber nachdem alle Gäste ihren Tisch und ihren Platz gefunden hatten, strebte die Stimmung im Saal sehr schnell in die Höhe, man spürte förmlich: wir wollen mal wieder richtig feiern! |
Die Kapelle hatte denn auch bald die Tänzer auf
die Tanzfläche gebracht, und man konnte nur staunen, was so mancher gestandene
TCE-Sportler auf das Parkett hinlegte!
Ja, das waren noch Zeiten, als wir noch einen
tollen Waschbrettbauch hatten ... Uschi überraschte nicht nur die Gäste, sondern auch den TCE-Festausschuß mit einer gekonnten Vorführung des Faschingsballettes "Little Devils". Nach dem Auftritt der jungen Ballettdamen drängten alle nur noch mehr auf die Tanzfläche: ei do wolle mer emol gucke, ob mer die Baa aach noch so gut schmeisse kenne.
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Das Gründungsmitglied Georg Weber feierte genau an diesem Tag seinen 75.Geburtstag. Der TCE-Vorstand erfreute ihn mit einer riesigen Geburtstagstorte, auf der aus Schokolade ein Tennisschläger und eine Kamera modelliert waren. Zusammen mit seiner Gitta wurde die Torte angeschnitten und die 75 Kerzen ausgeblasen. |
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Lange genug hatten die anderen Gäste ausharren und darauf warten müssen, dass sie wieder auf die Tanzfläche stürmen durften. Jetzt wurde gefeiert, getanzt, getrunken und mit der Kapelle mitgesungen bis in die späte (sehr späte!) Nacht... |
Unser Hermann-Josef . . . |
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