Kohl-und-Pinkel-Fahrt 2008 16. Februar 2008 |
Nu geiht dat wedder los mit de Grönkohltied! |
Am 16. Februar 2008 war es wieder mal soweit:
die Tennis-Senioren starteten zu ihrem traditionellen
Kohlgang. Es hat Allen wieder viel Spaß gemacht. Beate Kramp hat das in ihrem
Bericht im "Erzhäuser Anzeiger" wunderbar beschrieben:
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Im Folgenden sollen ein paar Bilder noch einige Einzelheiten mehr zeigen:
Am Samstagnachmittag, den 16. Februar 2008, trafen sich alle um 14:30 Uhr auf
der Terrasse des TCE-Clubhauses. Es war alles gut vorbereitet: das Clubhaus war
liebevoll geschmückt, Hans hatte wieder seinen beliebten und bei der Kälte sehr
begehrten Punsch zubereitet (den die amtierende Kohlkönigin Marita die
Furchtlose allerdings sicherheitshalber sorgfältig vor dem Ausschank an ihr
Kohlvolk testete), unser Wirt Peter hatte den Kasseler im Backofen, die
Kartoffeln geschält, die Pinkelwürste parat und den Grünkohl schon fast fertig: |
Dann aber begrüßte die Kohlkönigin Marita die Furchtlose das Kohlvolk,
das wieder guten Mutes und trotz der kalten Temperaturen erschienen war:
In einer fulminanten, temperamentvollen Rede begeisterte sie ihr Volk
und erklärte nochmals die geltenden Regeln für Neulinge:
Und dann ging es hinaus in die freie, sonnige aber kalte Natur:
Aber man sieht doch sofort: aufgrund des fortgeschrittenen Alters waren
alle schon nach wenigen hundert Metern total erschöpft und mußten sich
wieder mit einem angemessenen Schluck aus einer der mitgeführten
Flaschen aufpäppeln:
Dem Himmel sei Dank, dass Marita die Furchtlose genügend Reserven
mitführte . . . |
Kaum waren alle wieder einigermaßen gestärkt, da ging es auch
schon los mit dem Bosseln:
Nach langem, hartem aber fairen Wettkampf stand die Sieger-Mannschaft
fest: Und hier sieht man die strahlenden zweiten Sieger des
Bosselwettbewerbs: . . . und wie man sich denken kann: nach diesem harten
Bosselwettkampf, da muß man sich ja wieder stärken!!
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Nun erreichte man die
Heegberghalle, wo schon Hans mit seinem wunderbaren, heißen Punsch
wartete:
Und sofort gings wieder los: der nächste Wettbewerb, der
Reisigbesenweitwurf, wartete auf die Kohlgänger:
Das sind die drei besten Besenweitwerfer (aber im Vertrauen: die Drei
haben zuhause, wenn es nichts Gescheites im Fernsehen gab, heimlich
geübt) |
Nun gings ins Innere der Heegberghalle. Dort ging es
weiter mit dem schwierigen Spiel, einen kleinen Golfball mit einem
Golfschläger über einen Parcour zu bewegen. Gitta und Fritz stoppten die
Zeit und ermittelten so die Sieger: Erschwerend kam hinzu, dass Marita zwei Beine des Teilnehmer-Paares mit
einem Gummiband zusammengebunden hatte:
So hoch dekoriert stellte sich die Siegerin Hanne dem Fotografen (im
Bild fehlt Doris L.): ... und das sind die zweiten Sieger: Christa und Christel! Da staunste? Wir haben die Bronze-Medaille! |
Und nun zum letzten Spiel: Marita zeigt auf den Punkt, den man
mit verbundenen Augen nach einer Gehstrecke von etwa 5m mit einem
spitzen Stecheisen treffen soll! Sie haben sich alle sehr bemüht - aber keiner hat die
Scheibe getroffen! Wirklich keiner? Doch! Einer hat sie getroffen, unser Hans. Links seht ihr, wie nahe
er dem Zentrum der Scheibe gekommen ist! |
Nun waren alle Wettbewerbe ausgetragen, alle waren sehr
durchgefroren, wir wanderten wieder zurück zum Clubhaus! |
Dort im Clubhaus
angekommen, haben sich einige am bollernden Ofen gewärmt -
aaah, das tat gut! |
Peter, unser Wirt, hatte schon das Buffet bereit gemacht, und
nach all den Mühen im freien Gelände gab es endlich was handfestes zum
Essen.
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Nachdem alle gesättigt
waren, wurde mit einem Ratespiel der neue Kohlkönig bestimmt. Zuerst
mussten Städtenamen geraten werden, und dann ergab sich aus den
Anfangsbuchstaben der neue Kohlkönig: Nikolaus Müller! |
vlnr.: Fritz der Gütige, Kohlkönigin Christa die Starke,
Kohlkönig Nikolaus der Österreicher, Marita die Furchtlose
Nach der Wahl fragte der neue Kohlkönig Nikolaus der Österreicher:
"Wollt ihr das wirklich? Wollt ihr denn wirklich einen Österreicher zum
Kohlkönig?" Aber er hatte keine Chance - alle riefen ja! Und da
machte er sich denn auf, um seine neuen Untertanen mit einem Schnäpschen
milde zu stimmen. Da war es natürlich klar, dass er dabei auch jeweils
ein Schnäpschen trinken mußte . . . Jedenfalls war die Stimmung nach dem Schnäpschen sehr gut . . .
Aber letztendlich war es doch wohl bei allen des Guten zuviel. Bei
Rolf, der wohl beim Essen besonders heftig zugeschlagen hatte, kam denn
auch ganz am Ende der Kohl zu den Ohren herausgewachsen! Er trug es aber
mit Fassung! |
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie bestimmt wieder einmal! |