Ortskundlicher Arbeitskreis Erzhausen
 

OAK
Neujahrs-Treffen

24. Januar 2025
in der Schillerschule

 
 

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Einführung

Artikel im Darmstädter Echo von Marco Trotta
Kurz vor Beginn der Veranstaltung
Begrüßung und Eröffnung
Laudatio durch Prof. Frank Oppermann
Geschenke für Hans und Erika Schmidt
Hans Schmidt: Rückblick auf 42 Jahre OAK
Staffelübergabe
Ansprache Claudia Lange
Weck, Worschd un Woi
Stefan Seibold: Zukunftspläne - Agenda 2035
Dr. Nojan Nejatian: Spende für den OAK
Abschluss des offiziellen Teils
Gemütliches Beisammensein und Diskussion
Stefan Seibold: unser neues altes Klavier
Das Damenteam macht Kasse

 
 
 
Einführung
Jahrestreffen des OAK
Der Ortskundliche Arbeitskreis Erzhausen verändert sich

(gw) Wie alljährlich, so feierte der Ortskundliche Arbeitskreis am 24. Januar 2025 auch in diesem Jahr wieder sein Neujahrstreffen im Museum in der Schillerschule mit „Weck, Worschd un Woi“. Doch diesmal war vieles anders als bei den bisherigen Treffen.

Der Ortskundliche Arbeitskreis existiert bereits seit über 40 Jahren. In einem Zeitungsartikel von Heinz Willscheid war einmal zu lesen: „Es begann 1983 im Keller von Valentin Lotz, wo sich eine kleine Gruppe von sechs engagierten Erzhäusern traf, um über die scheinbar guten alten Zeiten in Erzhausen zu philosophieren. Dabei kam zur Sprache, wie schnell doch die Erinnerung daran verblasst oder verloren geht und dass es doch lohnenswert ist, das Erhaltenswerte für spätere Zeiten zu bewahren. Das war die Geburtsstunde des Ortskundlichen Arbeitskreises (OAK). Von da an traf man sich regelmäßig unter dem alten Gebälk der Schillerschule zum Stammtisch, zu Museumsarbeiten oder zur Vorbereitung von Ausstellungen.“ In den darauffolgenden Jahren wurden viele Exponate aus der Erzhäuser Geschichte zusammengetragen und über 20 Bücher herausgebracht. Der Ortskundliche Arbeitskreis und das Erzhäuser Dorfmuseum haben sich „einen Namen gemacht“, sie sind zu einer anerkannten Institution in Erzhausen geworden.

In dieser langen Zeit hat sich aber auch sehr vieles geändert, Computer, Digitalisierung, Datenverarbeitung und Social Media mit all ihren Vorteilen und Risiken haben in unser aller Leben Einzug gehalten und gewaltige gesellschaftliche Veränderungen bewirkt. Auch für den Ortskundlichen Arbeitskreis ist es nun allerhöchste Zeit für deutliche, anpassende Veränderungen. Das Neujahrestreffen des OAK sollte diesmal Anlass und Plattform sein, dies klar zu definieren und nach außen zu kommunizieren.

Deutliche, anpassende Veränderungen? Ist das wirklich notwendig gerade in einer Zeit, in der der OAK geradezu glänzt z. B. mit einer Vielzahl an neu herausgegebenen, spannenden, hochinteressanten Büchern? Wird das der OAK verkraften?

Zu Beginn des Neujahrstreffens begrüßte Jörg Dohn die Gäste und eröffnete den offiziellen Teil der Veranstaltung. Die bisherigen mehr als 42 Jahre des OAK wurden vor allem von Hans Schmidt, einem der Gründungsväter des OAK, geprägt. In der Laudatio von Professor Frank Oppermann beim Neujahrstreffen in der Schillerschule wurden die Verdienste von Hans Schmidt auf wunderbare, vor allem auch humorvolle Art und Weise sachkundig und pointiert dargestellt.

Die Aktiven des OAK hatten gesammelt und einen Gutschein für ein Wellnesshotel in Bad Kissingen erworben. Jörg Dohn und Gitta Weber überreichten ihn nun an Hans Schmidt und seine Frau Erika als Dank für die 42 Jahre Engagement für den OAK mit der klaren Aufforderung „Lasst Euch verwöhnen“.

Auch Bürgermeisterin Claudia Lange hielt eine Ansprache, dankte Hans Schmidt im Namen der Gemeinde für seine langjährige Arbeit und überreichte ein Präsent.

Apotheker Nojan Nejatian und seine Gattin waren ebenfalls gekommen und überreichten dem OAK für seine weiteren Aktivitäten einen Blumenstock, bei dem die Blüten aus Geldscheinen bestanden!

Hans Schmidt selber gab danach einen reich bebilderten, umfassenden Rückblick auf die letzten 42 Jahre des OAK. Er will sich aber zukünftig etwas zurückziehen, will etwas „langsamer machen“, wie er selber sagt. Da ergibt es sich fast von selber: ja, jetzt ist genau die richtige Zeit für eine Neuorientierung des OAK.

Da kann sich der OAK glücklich schätzen, dass gerade in den letzten Jahren neue Mitglieder zum OAK hinzugekommen sind, die mit großer Energie, Tatkraft und Sachkenntnis neue Aufgaben anpacken wollen und das Leitbild des OAK an die veränderten Bedingungen anpassen wollen. Digitalisierung der gesamten Exponate unseres Dorfmuseums, Aufnahme in den Hessischen Museumsverband, stärkere Einbindung gerade der Jugend und als längerfristiges Ziel eine „kulturelle Mitte von Erzhausen“ mit dem Dorfmuseum im Zentrum.

Erika Schmidt jedenfalls hatte ihrem Gatten einen „Staffelstab“ aus Hefeteig gebacken, den dieser am Ende seines Vortrags „Rückblick auf 42 Jahre OAK“ an Stefan Seibold, stellvertretend für die neue Generation im OAK, übergab mit dem erklärten Auftrag, den OAK gemeinsam mit den anderen, jüngeren Aktiven in die Zukunft zu führen. In seinem nun folgenden Vortrag „Zukunftspläne – Agenda 2035“ zeigte Stefan Seibold dann detailliert auf, wohin der Weg des OAK gehen soll.

Das Damenteam des OAK mit Gitta Weber servierte dann auch wieder „Weck, Worschd und Woi“, was von den Gästen mit viel Freude und ebenso viel Appetit aufgenommen wurde. Und dass der OAK auch Feste feiern kann, das konnte er nun dieses Mal wieder beim lange währenden gemütlichen Beisammensein ausgiebig zeigen.

 
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Artikel von Marco Trotta im Darmstädter Echo vom 30. Januar 2025
 

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Kurz vor Beginn der Veranstaltung
Das Damenteam des OAK hatte alles vorbereitet, die Tische
waren gedeckt, auf den Stühlen lagen warme Sitzkissen:

Stefan Seibold startete Notebook und Beamer
und speicherte letzte Daten für seine Präsentation:

Allmählich füllte sich der Museumssaal im ersten Stock der Schillerschule:

Weck, Worschd un Woi wurden vorbereitet:

Alles fix und fertig, jetzt noch eine kleine Pause, bevor es richtig losgeht:

Vor dem offiziellen Beginn gab es noch Gelegenheit zu fachlichen Gesprächen:

Stefan spielte sich für später schon mal warm:

Zwei alte Freunde: Prof. Frank Oppermann und Hans Schmidt:

Unsere Lektorin Christa Alexander mit Ehemann Tom und Lottofee Elvira Hahn:

Letzte Gespräche in kleinem Kreis:

 
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Begrüßung und Eröffnung

Jörg Dohn und Gitta Weber begrüßten die Gäste, eröffneten die
Veranstaltung und gaben einige Hinweise zum Ablauf des Abends:

Aufmerksame Zuhörer:

 
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Laudatio durch Prof. Frank Oppermann

Prof. Frank Oppermann kennt Hans Schmidt seit vielen Jahren.
So konnte er die Verdienste von Hans Schmidt auf wunderbare, vor
allem humorvolle Art und Weise sachkundig und pointiert darstellen:


Stefan Seibold dankte Prof. Oppermann für seine hervorragende Laudatio:

 
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Geschenke für Hans und Erika Schmidt

Die Aktiven des OAK hatten gesammelt und schenkten Hans Schmidt einen Gutschein
für ein Wellness-Hotel in Bad Kissingen, in dem Familie Schmidt schon öfter gewesen war:

Für Erika Schmidt gab es einen Blumenstrauß, Gitta Weber sagte:

"Nach dieser beeindruckenden Laudatio von Prof. Oppermann für Hans bist nun Du, liebe Erika, dran. Der Erfolg eines Mannes ist stets auch das Verdienst seiner starken, abwägenden und geduldigen Frau im Hintergrund - und das bist Du!

Und wir, die Damen vom OAK, bedanken uns ganz herzlich für Deine Hilfe bei allen Veranstaltungen. Du warst immer dabei, still aber effektiv und mit guten und wirklich praktischen Ideen. Wir hoffen, Du wirst weiterhin dabei sein, wenn es wieder heißt:

Erika, wir brauchen Dich!"

 
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Hans Schmidt: Rückblick auf 42 Jahre OAK

Hans Schmidt hielt einen langen, reich bebilderten
Vortrag über die Geschichte des OAK seit 1983:

 
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Staffelübergabe
 
Am Ende seines Vortrags überreichte Hans Schmidt einen von seiner Frau Erika selbst gebackenen "Staffelstab" an Stefan Seibold, den dieser stellvertretend für alle OAK-Aktiven in Empfang nahm. Diese Staffelübergabe soll den Übergang von der allerersten OAK-Generation zu den neueren Mitgliedern der jüngeren Generation symbolisieren:

 
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Ansprache Claudia Lange
Auch Bürgermeisterin Claudia Lange würdigte die Verdienste von Hans Schmidt in ihrer Ansprache. Sie erwähnte besonders seine Hartnäckigkeit beim Verfolgen seiner Pläne und Ziele, ohne die so manche Errungenschaft des OAK nicht zustande gekommen wäre, wie zum Beispiel der Friedensplatz in der Annastraße oder die umfangreichen Rundwege um Erzhausen und vieles andere:

Für seinen jahrelangen, unermüdlichen Einsatz überreichte sie Hans Schmidt ein Präsent, das wirklich richtig wertvoll aussah. Wir wissen leider nicht, was drin war, aber das hätte vermutlich so mancher auch gerne geschenkt bekommen:

 
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Weck, Worschd un Woi

Der Offizielle Teil der Veranstaltung wurde nun unterbrochen
für eine Erholungspause mit Weck, Worschd un Woi:

Na, dann Prost!

 
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Stefan Seibold: Zukunftspläne - Agenda 2035
 
Stefan hielt nun seinen Vortrag, ebenfalls mit vielen Bildern, mit dem Titel "Zukunftspläne - Agenda 2035". Er zeigte auf sehr spannende Weise und mit vielen fantasievollen Grafiken, wohin die Wege des OAK gehen sollen:

Ein zentraler Punkt seiner Überlegungen und Pläne ist die
"Kulturelle Mitte Erzhausens" mit dem Dorfmuseum im Zentrum:

 
 
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Dr. Nojan Nejatian: Spende für den OAK
 

 

Apotheker Nojan Nejatian war auch zum Neujahrstreffen des OAK gekommen. Wie bereits mehrmals in der Vergangenheit überreichte er dem OAK eine großzügige Spende, fantasievoll versteckt in einem Blumenstock, bei dem die Blüten aus Geldscheinen bestanden.

Jörg Dohn und Stefan Seibold bedankten sich bei Nojan Nejatian und
seiner Gattin im Namen des OAK sehr herzlich für diese großzügige Spende:

 
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Abschluss des offiziellen Teils
 

Stefan Seibold und Jörg Dohn dankten noch einmal allen Gästen, dass sie
zu der Veranstaltung gekommen waren, schlossen den offiziellen Teil ab und
wünschten nun noch viel Vergnügen beim gemütlichen Beisammensein::

 
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Gemütliches Beisammensein und Diskussion

Nach dem Ende des offiziellen Teils blieben die meisten
Gäste noch lange sitzen, um sich mit anderen zu unterhalten:

Stefan Seibold hatte den Staffelstab in kleine Portionen
aufgeteilt und ließ alle einmal davon probieren.

 
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Stefan Seibold: unser neues altes Klavier

Und steht denn da nicht doch ein wunderschönes, altes, rabenschwarzes Klavier in der hintersten Ecke?

Stefan muss man nicht zweimal bitten:
schon saß er am Klavier und spielte "We are the world"

 
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Das Damenteam macht Kasse
Doch dann machten sich die Gäste langsam auf den Heimweg. Eines
musste noch getan werden, bevor auch das Damenteam nach Haus ging:

Kassensturz!

Die Unkosten kamen wieder rein!

 
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Ein Abend voller Informationen und Geselligkeit!

Die beiden Präsentationen von Hans Schmidt und Stefan Seibold über die Geschichte und die Zukunft des  OAK waren für alle Gäste sehr interessant. In diesem Jahr wurde das Neujahrstreffen deshalb zu einem ganz besonderen Ereignis.

In bester Stimmung genossen die Gäste aber auch einen geselligen Abend, bei dem das gemütliche Beisammensein im Mittelpunkt stand. Besonders schön war es, alte Freunde zu treffen, neue Bekanntschaften zu knüpfen und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Es wurde viel gelacht, erzählt und gemeinsam gefeiert. Natürlich durften diese Klassiker nicht fehlen: Weck, Worschd un Woi sorgten einmal mehr für Begeisterung. Diese deftige Speise und der schöne Wein dazu wurden von den Besuchern wieder sehr geschätzt!

Am Ende waren sich alle einig: Es war ein wunderbarer Abend, der viel Freude bereitet hat. Die Vorfreude auf die nächste Veranstaltung ist groß!

 
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