Ortskundlicher Arbeitskreis Erzhausen |
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25. März 1945 –
25. März 2025 |
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Der Ablauf der Veranstaltung in der Hessenwaldschule |
Am 25.3.2025 fand in Erzhausen ein Thementag in der Hessenwaldschule und im Dorfmuseum zum Einmarsch der Amerikaner in Erzhausen am 25.3.1945 statt. Damals wurden Erzhausen und die Nachbarorte, darunter Gräfenhausen, von amerikanischen Truppen besetzt. An der Hessenwaldschule (Schüler aus Erzhausen, Gräfenhausen und Wixhausen) berichteten am Vormittag des 25.3. der Zeitzeuge Peter Schmidt (Darmstadt) über die Zerstörung Darmstadts am 11. September 1944, und der Zeitzeuge Hans Schmidt (Erzhausen) über den Einmarsch der Amerikaner in Erzhausen. Vorher hatten sich die Schüler im Unterricht mit dem Beitrag eines Hitlerjungen im neuen Buch des OAK-Erzhausen „Als die Amis kamen“ auseinandergesetzt. Im Anschluss an das Zeitzeugengespräch wurde im Foyer der Schule eine Plakatausstellung zu den beiden Themen der Zeitzeugen eröffnet. Dabei sprachen Schüler über das oben genannte Unterrichtsthema. |
Vertreter der Schulleitung, der Gemeinde Erzhausen und des Ortskundlichen Arbeitskreises zu Worte kommen, etwa zum Thema „Was lösen die Zeitzeugenberichte und Erinnerungen an damals heute bei uns aus?" Gerhard Kraft vom Ortskundlichen Arbeitskreis Erzhausen verlas eine Grußbotschaft der Hessischen Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales Heike Hofmann.
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Artikel von Marco Trotta im
Darmstädter Echo vom 3. April 2025: |
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Die Hessenwaldschule begrüßte die Besucher im strahlenden Sonnenlicht: |
Die beeindruckende zentrale Halle, in der viele Veranstaltungen stattfinden:
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Die Klassenlehrerin begrüßte die
beiden Zeitzeugen Hans Schmidt und Peter Schmidt: |
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Nach den Berichten der Zeitzeugen ging es in den Vorraum, wo die Ausstellung zum Thema „Als die Amis kamen“ aufgebaut war: |
Besucher vom Ortskundlichen Arbeitskreis:
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Der stellvertretende Schulleiter Stephan Wüst begrüßte die Gäste und eröffnete die Ausstellung: |
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Gerhard Kraft vom Ortskundlichen Arbeitskreis Erzhausen verlas eine Grußbotschaft der Hessischen Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales Heike Hofmann: |
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Bürgermeisterin Claudia Lange hielt
ebenfalls ein Ansprache. Sie erinnerte daran, dass die Ausstellung bereits
vor 5 Jahren gezeigt werden sollte, 75 Jahre nach dem Einmarsch der
Amerikaner, aber wegen Corona nicht stattfinden konnte: |
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Die Schüler Lucas Vanata und
Maximilian Kaiser berichteten vom Tod des Heinz Groh, der im Sommer 1945 im
Wald, ganz in der Nähe der heutigen Hessenwaldschule, von einer Gewehrkugel
getroffen worden war: |
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Peter Schmidt, einer der beiden
Zeitzeugen, hielt ebenfalls noch eine kurze Ansprache: |
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Zum Abschluss gab es Fingerfood zu
interessanten Gesprächen: |
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