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Bürgerreise zu unserer Partnerstadt Figline e Incisa |
Erzhausen hat vor 10 Jahren einen Partnerschaftsvertrag mit Incisa Valdarno abgeschlossen, das inzwischen mit Figline Valdarno zusammengelegt wurde. Die neue Stadt hat den Namen Figline e Incisa Valdarno (als Abkürzung wird wegen des doch recht langen Namens oft „FIV“ verwendet). Da Figline seither schon mit Pfungstadt verschwistert war, haben wir nun beide, Erzhausen und Pfungstadt, gemeinsam eine Partnerschaft mit der gleichen Stadt.Das 10jährige Partnerschafts-Jubiläum war der Hauptgrund dafür, dass sich eine Gruppe von dreiundfünfzig Erzhäusern mit einem Omnibus auf die Reise nach Italien in die wunderschöne Toskana machte. Neben einer großartigen, stilvollen Jubiläumsfeier mit einem Konzert der „Musikschule Schumann“ gab es noch eine Vielzahl an weiteren Programmpunkten. Dazu zählten eine Führung durch interessante Teile unserer Partnerstadt, insbesondere durch den für die meisten Reiseteilnehmer noch neuen Ortsteil Figline, dazu gehörten auch Besuche der drei interessanten und berühmten toskanischen Städte Florenz, Arezzo und Siena. Weitere Sehenswürdigkeiten, die wir besuchten, waren das „Fokolar-Zentrum Loppiano“, das Schloss Sammezzano und das Kloster Vallombrosa. Wegen der großen Zahl an Programm-Punkten sollten die Reiseteilnehmer möglichst in einer gemeinsamen Unterkunft untergebracht werden, denn sonst hätte man die Teilnehmer jeweils mit dem Bus an verschiedenen Orten einsammeln müssen. Die Lösung dieses Problems war der „Camping Village Norcenni Girasole Club“, eine riesige Camping Anlage mit sehr großzügigen, komfortablen und gemütlichen Holzhäuschen, die sehr viel Platz boten und alle nahe beieinander lagen. In dem Gelände dieses „Camping Village“ gab es ein Restaurant, wo wir jeden Morgen ein gutes Frühstückbüffet bekamen, und zweimal haben wir dort auch recht gut in großer Runde zu Abend gegessen. |
Während der gesamten Dauer unseres Aufenthaltes hatten wir ausgezeichnetes Wetter. Am Tag unserer Ankunft, den wir zur Erholung nach der doch sehr langen Nachtfahrt im „Norcenni Girasole Club“ verbringen konnten, haben deshalb viele der Reiseteilnehmer die Gelegenheit zum Sonnenbaden und Schwimmen in der sehr weitläufigen „Bade-Landschaft“ genutzt. Etwas ganz Besonderes waren die Abendessen in drei sogenannten „Agriturismo“- Betrieben, bäuerliche Anwesen, in denen unter anderem Olivenöl („extra vergine“) und (Chianti-)Wein hergestellt werden. Mit Hilfe staatlicher finanzieller Förderung wurden diese landwirtschaftlichen Betriebe in Hotel-Restaurants bzw. Ferienwohnungen umgebaut. Dort kann man sehr angenehm und teilweise mit Familienanschluss wohnen und vor allem ganz wunderbar typisches toskanisches Essen genießen. Alle drei Anwesen (Casa Nuova, La Casuccia und San Leo) liegen in den Bergen in der weiteren Umgebung von Figline e Incisa und bieten großartige Aussichten in die toskanische Landschaft. Auf dem Gelände dieser drei „Agriturismo“-Betriebe finden sich auch sehr schöne und großzügige Schwimmbäder.Der Besuch im „San Leo“ fand an unserem letzten Abend statt. Zu diesem Abend war auch eine Delegation aus Pfungstadt mit Bürgermeister Patrick Koch an der Spitze gekommen. Gemeinsam feierten wir im „San Leo“ bis spät in die Nacht. Die Feier wurde so zu einem wunderschönen Abschiedsabend für die Erzhäuser Gruppe. Übrigens wird die Unterzeichnung der Urkunden zum 10jährigen Jubiläum der Partnerschaft mit Figline e Incisa an Ostern 2017 in Erzhausen wiederholt. Da ist es ein glücklicher Umstand, dass wir dann auch das 20jährige Jubiläum der Partnerschaft mit unserer tschechischen Partnerstadt Mnichovo Hradiste feiern können. Die Vorbereitungen zu diesem großen Fest mit vielen Gästen aus Tschechien und Italien haben bereits begonnen. |
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Kurzer Stopp im Barberino Designer Outlet |
Da wir noch nicht in die Unterkünfte im "Norcenni Girasole Club" einziehen konnten (die Hütten waren noch nicht frei), machten wir einen Stopp im "Barberino Designer Outlet". |
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Gegen Mittag erreichten wir dann endlich den "Norcenni Girasole Club" und konnten unsere Hütten beziehen. |
Eines dieser "mobilen Holzhäuser" mit drei Schlafzimmern, einer kleinen Küchenzeile und einem Badezimmer:
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Rundgang im Norcenni Girasole Club |
Nachdem wir unsere Hütten bezogen hatten, erkundeten wir das Clubgelände. Der Club ist riesig groß und hat eine erstaunlich vielseitige "Badelandschaft", die bei dem wunderbaren Wetter zum Sonnen und zum Schwimmen einlud. |
Irgendwann aber landeten wir beim
Restaurant Sant´ Andrea, wo
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Hubertus Riedl gab noch Informationen für den Ablauf der Woche. Unser Busfahrer war mit dem Ablauf der Hinfahrt zufrieden.
Wer hat diesen Rotwein bestellt?
An drei langen Tischen fanden alle 53 Reiseteilnehmer Platz.
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Führung durch Figline e Incisa |
Am nächsten Morgen trafen wir uns um 8 Uhr zum Frühstück auf der schönen Terrasse, da schlief der Rest der Bewohner der Clubanlage noch.
. . . und bereits um 9 Uhr fuhren wir mit unserem Bus zum Marktplatz von Figline, wo wir an einer Führung teilnahmen.
Im Hintergrund die Kirche "Santuario di Santa Maria a Ponterosso":
Vom Marktplatz aus kann man den Turm des Rathauses sehen.
Der Rathaus-Turm ist ein wenig schief
geraten - Hermann-Josef und Wolfgang versuchen,
Wir besuchten auch das "Teatro Comunale Garibaldi", das einen wunderschönen Saal besitzt. Das Theater wird gerade renoviert.
Ein Blick von der Bühne in den Barock-Saal mit vielen Logen. In der Mitte (im ersten Stock) die VIP-Loge.
Auch die Bühne und die Bühnentechnik werden renoviert.
Das Theatergebäude von außen.
An das Theatergebäude schließen sich die Reste der alten Stadtmauer an.
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Mittagessen im Ristorante Antica Taverna im Hotel Casa Grande |
Nach dem Rundgang durch Teile von Figline spazierten wir zum Hotel Casa Grande, wo wir im Ristorante Antica Taverna unser Mittagessen einnehmen sollten. |
Hermann-Josef hat es entdeckt: die Ähnlichkeit ist verblüffend! Das amüsiert Helmut offensichtlich.
Das Hotel hat ein kleines Museum mit landwirtschaftlichen Geräten.
Was gibt es als Vorspeise? Pasta! Basta!
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Die Begegnungsstätte "Santuario Maria Theotokos" liegt ganz in der Nähe von Figline e Incisa:
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Die Fokolar-Bewegung
(Offizieller deutscher Name: Werk Mariens) ist eine 1943 von der
damals 23-jährigen Chiara Lubich in Trient (Italien) gegründete
katholische Geistliche Gemeinschaft. Die Fokolar-Bewegung zählt
weltweit ca. 140.000 offizielle Mitglieder in 182 Ländern; etwa
zwei Millionen Menschen stehen mit ihr in lockerem Kontakt oder
unterstützen einzelne Projekte. Der Name (italienisch „focolare",
auf Deutsch eigentlich „Heim“, focoli = Herd, bezeichnet die
Feuerstelle der früheren Bauernhäuser in den italienischen
Bergdörfern als Versammlungsstätte der Familie) soll auf die
Wärme und Geborgenheit einer Familie hinweisen. Die Fokolar-Bewegung gehört zu den neueren geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen christlichen Ursprungs. In der Nähe Roms entstand im Jahre 1960 das internationale Begegnungszentrum in Rocca di Papa, wo Chiara Lubich bis zu ihrem Tode ihren Wohnsitz hatte. Als neues internationales Begegnungszentrum wurde in den 1980er Jahren die frühere Audienzhalle in Castel Gandolfo umgebaut. 1962 wurde die Bewegung von der katholischen Kirche unter Papst Johannes XXIII. approbiert. |
Seit 1987 ist die
Fokolar-Bewegung mit ihrer gesellschaftspolitisch orientierten
Organisation „New Humanity“ als NGO bei der UNO akkreditiert.
1991 entstand die Initiative Wirtschaft in Gemeinschaft, der
sich weltweit inzwischen etwa 700 kleine und mittelständische
Betriebe angeschlossen haben. Im Forum Politik und
Geschwisterlichkeit bietet sich Politikern und politisch
Interessierten die Möglichkeit, über gemeinsame Werte und Ziele
ins Gespräch zu kommen und den Geist der Geschwisterlichkeit auf
politischer Ebene in die Praxis umzusetzen.
Die älteste von heute weltweit 35 Siedlungen ist Loppiano (seit 1964) südlich von Florenz. Dort betreibt die Bewegung auch verschiedene Betriebe und eine Begegnungsstätte. In Loppiano werden verschiedene Schulungskurse angeboten für Jugendliche, Familien, Priester und Ordensleute und für diejenigen, die den Fokolargemeinschaften beitreten möchten, die zweijährige Grundausbildung. Weltweit unterhält die Bewegung 63 Tagungszentren. Sie gibt eine eigene Zeitschrift Neue Stadt in 37 nationalen Ausgaben weltweit heraus und unterhält dazu 25 Verlage (alle Angaben: Stand 2009). |
Lebensmotto: Denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder.
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Feierstunde in der Kirche Chiostro della Chiesa dei Santi Cosma e Damiano al Vivaio |
Bei einer Führung wurde uns einiges über die Kirche in Incisa erzählt. |
Das Orchester spielte zunächst die Nationalhymnen von Deutschland und Italien.
Dann wurden die Urkunden zum 10jährigen Jubiläum von Guglia Mugnai und Rainer Seibold unterschrieben.
Nun wurden die (unvermeidlichen) Geschenke überreicht.
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Noch ein Gruppenbild mit dem Poster, das die Erzhäuser mitgebracht hatten.
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Der Wind wollte die Noten der Klarinettistin wegwehen - aber Wolfgang Demmel war rechtzeitig zur Stelle.
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Franco Berti zusammen mit dem Chor "Alessandri" und das Orchester "Giovanile del Valdarno" brachten nun die "Ode an die Freude" von Beethoven zu Gehör, die ja auch als Europahymne bekannt ist. |
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... und da hat sich Marita Jericho ganz
schnell zum Chor dazugestellt und mitgesungen!
Die Erzhäuser und Valdarnoer Gäste waren begeistert!
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Nun spielte das Orchester "Giovanile Valdarno" zum Abschluss noch einige Walzermelodien. |
Da kam schnell eine tolle Stimmung auf, alle tanzten zur Musik.
Der oder das Kleine schläft lieber ein wenig in Mutters Armen.
Es war ein wunderbarer Abschluss eines
denkwürdigen Konzertes! |
Der Abschluss dieser Jubiläumszeremonie verlangt geradezu nach einem Gruppenbild: |
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Der Verein „ARCI Associazone Ricreativa Culturale Italiana“ engagiert sich in der Friedensbewegung ebenso wie in der Ökologie- und Kooperativenbewegung und beteiligt sich an kulturellen und sozialen Freizeitprojekten. Der Verein hat 1,5 Millionen Mitglieder. ARCI wird ehrenamtlich geführt. Der Verein bietet in Incisa preiswerte Mahlzeiten vor allem für Familien an. |
Stefano Scarpetta hat dem Verein ARCI zwei Fässchen deutsches Bier mitgebracht.
Gegen Ende konnte man sich auch an einer Tombola beteiligen.
... und hier ist die stolze Gewinnerin des Hauptpreises!
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An diesem Montagmorgen wurden wir wieder von herrlichem Wetter begrüßt, noch vor dem Frühstück verlockte es uns zu einem kleinen Spaziergang im Clubgelände. Doch dann mussten wir uns mit dem Frühstück beeilen, der Omnibus sollte schon um 9 Uhr losfahren. |
Pünktlich um 9 Uhr versammelten sich alle am Omnibus, unser Fahrer wartete bereits.
Der Weg führte durch einen alten Park mit vielen riesigen Bäumen.
Doch schon bald erreichten wir das Schloss.
n
Im Spiegelsaal kann man sich selber fotografieren - ach so, das heißt ja Selfie.
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Ankunft mit unserem Bus an der
vorgeschriebenen Bushaltestelle. Hier darf der Bus nur zum Aussteigen und später wieder zum Einsteigen halten.
Auf dem Weg ins Zentrum von Florenz.
Wir laufen weiter quer über die "Piazza di Santa Croce".
Blick zurück auf die Kirche Santa Croce.
Die Kathedrale von Florenz
Es fängt an zu nieseln - Rettungsversuche für die Bilder.
Da muss man einfach mal hinein!
Am Aussichtspunkt hoch über Florenz steht auch eine David-Kopie.
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La bellezza della semplicità. Die Locanda Casanuova ist kein Ort wie jeder andere. "La Bellezza della Semplicità" - das ist das Motto unseres Hauses, das wir seit 30 Jahren pflegen. Die Schönheit des Einfachen, das ist Urlaub ohne Luxus, aber mit allen Annehmlichkeiten, die man braucht, um sich in einer der schönsten Urlaubsregionen inmitten herrlichster Natur zu erholen. Lassen Sie sich inspirieren! |
Pasta! Aber der Wein - toll!
Das Essen ist vorbei - Rainer Seibold und Wolfgang Demmel machen Musik. Und sofort herrscht eine tolle Stimmung!
An diesem Abend machten wir eine große
Entdeckung:
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Auch Arezzo gehört zu den bekanntesten Städten in der Toskana und lebt
heute zum großen Teil vom Tourismus.
Arezzo (lateinisch Arretium, etruskisch Aritim)
ist eine Stadt mit 99.543 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) in der
mittelitalienischen Region Toskana, nordöstlich von Siena. Sie ist
Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und viertgrößte Stadt der Toskana
(nach Florenz, Livorno und Prato). Mit seinen Kaufherrenpalästen,
Patrizierhäusern und Sakralbauten ist Arezzo ein Juwel mittelalterlicher
Architektur und Kultur. Ihr Kunsthandwerk machte die Stadt reich, vor
allem die berühmten „Aretiner Vasen“ und die lebendig gebliebene
Tradition der Schmuckherstellung. Weit über die Grenzen der Region hinaus ist Arezzo seither bekannt für seine Schmuckindustrie. Viele Hunderte von Handwerks- und Industriebetrieben tragen dazu bei, dass Arezzo als wohlhabend gilt. Pro Monat werden in der Stadt mehr als zehn Tonnen Gold verarbeitet. Außerdem kommen viele Besucher wegen des Antiquitäten-Markts und vieler Antiquitäten-Geschäfte. Arezzo ist auch sehr bekannt für das Fest „Giostra del Saracino“, das jährlich am dritten Samstag im Juli und am ersten Sonntag im August stattfindet. Dieses „Sarazenenturnier“ hat eine lange Geschichte. Aus den alten Chroniken von Arezzo ist bekannt, dass am 6. August 1535 ein Kampf stattfand, der dem Beschützer von Arezzo Märtyrer Donato gewidmet war. |
Vermutlich steht die „Giostra del Saracino“ aber mit den Kreuzzügen und deren Vorbereitungen in Verbindung. Die einfache Übung, in der die Ritter eine sich hin und her bewegende Puppe (Sarazene) mit dem Speer durchstechen sollten, wurde später zu einem schönen Fest gemacht.Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich das Turnier mehrmals, erlebte seine Tiefen und Höhen. Seit 1931 ist die „Giostra del Saracino“ ein jährliches Fest, das die Traditionen und Details des 16. Jahrhunderts beibehalten hat. So gibt es am Tag des Turniers einen festlichen Umzug durch Arezzo. In der Prozession nehmen über 300 in die echten Kostüme des 16. Jahrhunderts verkleidete Menschen teil. 31 Reiter auf Pferden tragen bunte Fahnen. Im eigentlichen Kampf um den „Goldenen Speer“ nehmen nur acht Ritter Teil: jeweils zwei Vertreter von jedem alten Stadtteil von Arezzo. Die Kleidung der Ritter hat die Farben ihrer Bezirkwappen. Auf Befehl von Maestro del Campo sollen die Kämpfer versuchen, einen sich drehenden Schild zu überwältigen. An dem Schild ist eine mit Dornen gefüllte Kugel befestigt, die den ungeschickten Ritter für jeden Fehlschlag sofort „bestraft“. Die „Giostra del Saracino“ ist ein Schauspiel, d as in die Vergangenheit mit ihren kulturellen Traditionen zurückführt. |
Gleich am Stadteingang (besucherfreundlich mit Rolltreppen!) weist ein Schild auf das "Giostra del Saracino" hin.
"Cattedrale di San Donato"
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Antiquitätengeschäfte nehmen einen großen Raum in Arezzo ein.
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Das Stadttor von Castelfranco di Sopra.
Die Straßen "Via IV Novembre", die man
häufig in italienischen Städten
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La Casuccia liegt in der Region von Castelfranco di Sopra. Es hat einen großzügigen Außenpool und einen Kinderspielplatz. Auch heute noch werden Wein und Olivenöl produziert. Auf dem Gelände steht flächendeckend kostenfreies WLAN zur Verfügung. Die Zimmer befinden sich auf der 1. Etage und bieten eine komplette Einrichtung, einen wunderbaren Blick über den Garten in die hügelige Landschaft der Toskana und ein eigenes Bad mit Haartrockner und Handtüchern. Während des Aufenthaltes kann man den Grillplatz nutzen und in der Lounge oder auf der möblierten Terrasse gemeinsam speisen. Das Haus bietet auch einen Bankettsaal. Das Bauernhaus La Casuccia ist ca. 1 Stunde Fahrt von Florenz und 45 km von Arezzo entfernt. |
Unser Omnibus konnte nicht bis zum La
Casuccia fahren, wir mussten etwa
Ein herrliches, einladendes Schwimmbad.
Begrüßung unter alten Freunden.
Drei große, lange Tischreihen waren einladend gedeckt.
Das Feuer im Grillkamin war angezündet, später sollten da deftiger Braten und Würste gegrillt werden.
Blick auf die umgebenden Olivenhaine.
Quitten
Feigen
Das Gebäude wird erkundet.
Der Zugang zu den Gästezimmern bzw. Ferienwohnungen befindet sich auf der Rückseite des Gbäudes.
Inzwischen hatte sich der Himmel bezogen, es sah nach Regen aus!
Und dann gab es einen Wolkenbruch, aber
wir konnten im Trockenen gemütlich weiter
Für später: das kann man sich als Souvenir mitnehmen.
Das Team um Leonardo in der Küche:
Erst einen Vorspeisenteller, dann Pasta, danach erst das Hauptgericht: Braten und Würste vom Grill.
Nachtisch gab es auch.
Der Regen hatte aufgehört, aber noch zogen Nebelschwaden durch das Tal.
Eine große Überraschung: Turrini Ruggero
und Franco Berti machten
Es wird Zeit zum Rückweg in unsere Unterkunft im Campingclub. Jetzt noch schnell ein paar Souvenirs gekauft.
Nun mussten wir uns aber verabschieden. Das war nicht unser letzter Besuch in La Casuccia!
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Siena ist der Name einer Stadt mit 53.903 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) und eines früheren Stadtstaates im Zentrum der italienischen Toskana. Siena gilt als eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Schon von jeher befindet sie sich in Rivalität mit Florenz, in politischer, wirtschaftlicher oder künstlerischer Hinsicht. Während Florenz als Paradebeispiel einer Renaissance-Stadt vor allem durch die schiere Masse und Größe seiner Bauwerke und Kunstwerke beeindruckt, hat Siena den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik erhalten. | Die historische Altstadt gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe. Die Universität Siena, gegründet 1240, gehört zu den ältesten Universitäten Italiens und wird heute von etwa 20.000 Studenten besucht. Aus Siena stammt die Heilige Katharina von Siena. Siena ist auch bekannt für den Palio di Siena, ein Pferderennen, das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird. Bei dem Rennen, das seit dem Mittelalter eine sehr große Bedeutung für Siena hat, treten zweimal im Jahr jeweils zehn der 17 Bezirke (Contrade) der Stadt gegeneinander an. |
Auch in Siena fährt man mit dem Bus zu Parkplätzen außerhalb der Stadt, hier darf der Bus nur bei der Ankunft und später beim Abholen der Passagiere kurz halten.
Am Rande der Innenstadt angekommen, hat
man einen großartigen
Durch enge, schmale Gassen geht es ins Zentrum.
Der Eingang der "Banca Monte dei Paschi di Siena "
Wir nähern uns dem Dom von Siena.
Die "Piccolomini-Bibliothek
Der Besuch des Doms von Siena war
zweifellos der "krönende Abschluss"
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Als wir von Siena in unsere Unterkünfte
zurückkehrten, war Thierry Besançon vom Casa Nuova, wo wir zwei Tage vorher gegessen hatten, gekommen und hatte unsere Weinbestellungen ausgeliefert. Alles wurde gleich in den Omnibus verfrachtet. |
In den Gasträumen werden die Plätze für das spätere Abendessen reserviert.
Rundgang durch die Räume des San Leo.
Der Auftakt für das Abendmenü ist vorbereitet.
Auch hier kann man viele Dinge aus eigener Herstellung kaufen.
Ein originelles Stillleben.
Hier das herrlich in die Landschaft integrierte, großzügige Schwimmbad.
Draußen wird das Vorspeisenbüffet durch die Chefin, Frau Patrizia Bonechi, persönlich aufgebaut.
Das Büffet findet auch gleich regen Zuspruch.
Der arme Kerl muss sich sein Abendessen selber beschaffen.
Sieht doch lecker aus, oder? Doch, das habe ich wirklich alles gegessen!
Es gab ja auch nicht nur etwas zu essen, auch Wein stand - Gott sei Dank! - reichlich zur Verfügung.
Hier wurden ein paar der überschüssigen Kalorien wieder abtrainiert.
. . . aber so ist es doch noch gemütlicher!
Das war eine große Überraschung für Guglia, sie hat sich sehr gefreut.
Aber damit hatten die beiden Musikanten ihr Pulver noch nicht verschossen. Und alle sangen fröhlich mit.
Es war unser letzter Abend in Figline e Incisa, ein klein wenig kam Abschiedsstimmung auf.
Nun wurden (wieder) Geschenke verteilt, diesmal Abschiedsgeschenke.
Auch bei der Chefin des Hauses, Frau Patrizia Bonechi, bedankten sich die Gäste mit einem kleinen Geschenk.
Eine wunderbare Reise zu unseren italienischen Freunden ging zu Ende. |
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