Partnerschaftsverein Erzhausen e.V. |
Bürgerreise zu unserer Partnerstadt Ivanychi (Ukraine) mit einem Zwischenbesuch in Krakau (Polen) vom 23. bis 30. Juni 2019 (alle Fotos und Videos Wolfgang und Burgunde Demmel)
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Bericht von Rainer
Seibold: |
Vom 23. – 30.06.2019 machten sich insgesamt
27 Bürgerinnen und Bürger Erzhausens auf den Weg in unsere Partnerstadt
Ivanychi in der Ukraine. |
Anlässlich des Ukrainischen Nationalfeiertages zur Gründung der Verfassung
am 28.06. hatte die Reisegruppe die Gelegenheit einer schönen Feierstunde
mit Musik und Kultur beizuwohnen. Ein bunter Abend mit unseren Freunden und
Bekannten aus Ivanychi, eine Visite eines Ligaspieles der Fußballmannschaft
Ivanychis und ein Besuch eines Bio-Käsebetriebes mit Tierhaltung rundeten
unseren Besuch in Ivanychi ab. Der nächste Tag führte uns in eine der ältesten Städte der Ukraine, Wolodomyr-Wolynskji. Hier konnten wir die großartige Klosteranlage von Peter und Paul besichtigen und in dem hiesigen Gästehaus nächtigen. Der letzte Tag führte uns zurück nach Lviv unserem Rückflugsort. Das letzte Highlight wartete auf die Reisegruppe, ein Besuch in der Lemberger Nationaloper mit der „Carmen“. Auf dem Foto zu sehen: Die Erzhäuser Reisegruppe vor der Lemberger Nationaloper. Einen besonderen Dank möchte die Reisegruppe Inna und Igor aus Ivanychi für die tolle Begleitung als Dolmetscher und Städteführer aussprechen. Nach der Bürgerreise 2015 in unsere Partnerstadt Mniochovo Hradiste/ Tschechien und 2016 nach Figline e Incisa/ Italien komplettiert der Partnerschaftsverein Erzhausen (PVE) die Reihe der Besuchsreisen unserer Partnerstädte. Neben weiteren Reisen in unsere Partnerstädte liegt der Focus ebenso auf dem Austausch der jungen Menschen. Hier wollen wir in den Vereinen und Gruppen aber auch in den Schulen ansetzen. |
Das Programm der Bürgerreise |
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Abflug von
Frankfurt 23.06.2019 |
Boarding Time für den Flug LH 1384 sollte um 9:55 Uhr sein, alle Teilnehmer waren pünktlich am Flughafen erschienen:
Noch in der großen Halle B kam heraus:
Christel hat heute Geburtstag!
Kurz nach dem Start: die Skyline von Mainhatten!
Irgendwie hatte es die Besatzung der
LH-Maschine mitgekriegt, dass Christel Geburtstag hatte.
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Stadtführung in
Krakau 23.06.2019 |
Von Frankfurt ging der Flug direkt nach Krakau (Polen). Bereits gegen etwa 12 Uhr landete das Flug LH 1384 auf dem Flughafen "Johannes Paul II. Krakau-Balice". Mit dem Bus ging es dann zum Hotel Ibis im Zentrum von Krakau. Und schon um etwa 15 Uhr begann eine Stadtführung in Krakau: |
Wikipedia schreibt zu Krakau: Krakau, die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen, liegt im Süden von Polen rund 250 km südwestlich von Warschau und ist mit etwa 765.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes. Die kreisfreie Stadt an der oberen Weichsel war bis 1596 Hauptstadt des Königreichs Polen, ist Sitz der – nach Prag – zweitältesten mitteleuropäischen Universität und entwickelte sich zu einem Industrie-, Wissenschafts- und Kulturzentrum. Zahlreiche Bauwerke der Gotik, der Renaissance, des Barock und späterer Epochen der Kunstgeschichte prägen das Stadtbild. Noch im 21. Jahrhundert wird Krakau als „heimliche Hauptstadt Polens“ bezeichnet und gilt als das „Jahrhunderte alte Zentrum des polnischen Staatswesens“. Dies zeigt sich auch an der ehemaligen Residenz auf dem Wawelhügel mit dem Schloss und der Kathedrale, wo die meisten der Könige Polens sowie zahlreiche Persönlichkeiten von herausragender historischer Bedeutung begraben sind. |
Heute ist Krakau ein lebendiger Technologie- und Biowissenschaftsstandort für Zentral- und Osteuropa und nach Warschau der zweitgrößte Büromarkt in Polen. Krakau ist auch ein bedeutender kultureller,[5] künstlerischer und wissenschaftlicher Dreh- und Angelpunkt, z. B. mit dem Hauptsitz des Nationalen Zentrums für Wissenschaft (polnisch: Narodowe Centrum Nauki), dem Zentrum der Wissens- und Innovationsgemeinschaft und dem EIT. In der Nähe von Krakau befindet sich eines der bedeutendsten Filmstudios in Mitteleuropa. Nach Angaben des World Investment Report 2011 der UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) ist Krakau der aufstrebendste Standort für Investitionen in Innovationen der Welt. Innerhalb eines 100-km-Umkreises leben etwa acht Millionen Menschen. Im Jahr 2000 war Krakau Kulturhauptstadt Europas. Krakau war einer der Austragungsorte der Volleyball-Weltmeisterschaft der Männer 2014 sowie der Handball-Europameisterschaft 2016. Außerdem war Krakau 2014 Sportstadt Europas. 2016 fand in Krakau der Weltjugendtag der katholischen Kirche statt. |
Blick über die Weichsel auf die Wawel-Burg
Ein weiterer Blick auf die Wawelburg:
Die Krakauer
Tuchhallen, ein mittelalterlicher Bau, wurden
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Gemeinsames Abendessen im
Rest. Cechowa 23.06.2019 |
Nach einem ausgefüllten, durch die Anreise
von Frankfurt natürlich auch anstrengenden und langen Tag traf man sich im Restaurant Cechowa zum gemeinsamen Abendessen. Hier machte die Erzhäuser Reisegruppe die ersten Erfahrungen mit der typischen herzhaften, besser gesagt deftigen, polnischen Küche. Schmeckt!
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Abend-Spaziergang 23.06.2019 |
Auch wenn der Tag anstrengend und lang
gewesen war: nach dem Abendessen ging keiner zu Bett. Die Neugier war zu groß auf die Stadt Krakau, von der man schon so viel Interessantes gehört hatte. An diesem wunderschönen Abend wurden so schon die ersten Eindrücke für den folgenden Tag gesammelt.
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Besuch
in Auschwitz-Birkenau 24.06.2019 (Bilder und Text: Rolf Heller) |
Wikipedia: Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau war das größte deutsche Vernichtungslager während der Zeit des Nationalsozialismus. Andere geläufige Bezeichnungen sind KZ Auschwitz-Birkenau und KZ Auschwitz II, zeitgenössisch auch K.L. Auschwitz-Birkenau. Es wurde 1941 drei Kilometer entfernt vom Stammlager Auschwitz I auf dem Gebiet der Gemeinde Brzezinka (deutsch Birkenau) errichtet. Es befand sich nahe bei der Stadt Oświęcim (deutsch Auschwitz) im nach der Besetzung Polens vom Deutschen Reich annektierten und als Verwaltungseinheit neu errichteten Landkreis Bielitz. Das Konzentrationslager wurde am 27. Januar 1945 durch Truppen der Roten Armee befreit. |
Hier
unsere Reisegruppe. Wichtig zu wissen ist, dass seit 3-4 Jahren ca.
2 Millionen Besucher pro Jahr nach Auschwitz und Birkenau kommen.
Aus Deutschland kommen viele Schulklassen, sie müssen an einem 4
Stunden-Programm im KL Auschwitz teilnehmen!
Ein Übersichtsplan der Region Auschwitz und Umgebung:
Alle Hinweistafeln waren in 3 Sprachen erstellt:
Übersichtsplan wo was untergebracht war usw.:
Zynismus pur - ohne Worte:
Die Lagersektionen, oder ein Lager im Lager:
Schmerzhafte Erinnerungen, da bleibt man nur noch sprachlos:
Stacheldraht, Stromsperren und Wachtürme:
Unser polnischer Guide hat uns alles sehr engagiert und gut auf
Deutsch erklärt,
Erklärungen, Hinweise und Anweisungen waren gut per Kopfhörer zu verstehen:
Alle Wege führten nach Auschwitz:
Da bleibt man einfach nur sprachlos:
Eine Gedenkurne mit Asche aus dem KL Auschwitz (rechtes Bild):
Ankunft im Lager Auschwitz-Birkenau:
Leere Zyklon B Blechdosen - im KZ Auschwitz-Birkenau wurde Zyklon B vom Frühjahr 1942 an verwendet:
Persönliche Utensilien und Hilfsmittel der Lagerinsassen:
Reisegepäck, Koffer und Körbe, oft mit den Namen der Besitzer beschriftet:
Schuhe, Stiefel, Sandalen, Pantoffeln, Kinderschuhe:
Kurze Erklärungen vor dem Eingang in eine weitere Baracke:
Typisches Matratzenlager, unmenschliche Enge eingeschlossen (rechtes Bild):
Überall Überwachungsanlagen wo man hinschaut:
Auf dem Weg zu einer weiteren unmenschlichen Erfahrung:
Personal- und Meldekarten der Häftlinge mit oft drakonischen Konsequenzen für die Betroffenen:
Eine Lager-Krankenbaracke in die man besser nicht hineinkommen möchte:
Kinderkleider, schon das betrachten der Einzelteile ist schwer zu ertragen:
Birkenau, über diese Gleise rollte all das menschliche Leid ins Lager:
Eine
Plumpsklo-Anlage für Massensitzungen ohne Wasser,
Papier und Lüftung.
Die Baracken waren ehemalige Pferdeställe, die von Häftlingen demontiert und in Birkenau wieder aufgebaut wurden:
Dicht an dicht, dreistöckige Pritschenlager mit bis zu 6 Häftlinge pro Fläche:
Ein letzter Blick auf eine Elend ohne Ende...
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Zweiter
Stadtrundgang 24.06.2019 |
Auf dem Hauptmarkt in Krakau:
Im jüdischen Viertel:
Besucher in der
Szeroka Straße im Jüdischen Viertel Kazimierz in Krakau speisen auf
einer gepflasterten Terrasse
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Zugfahrt zur Grenzstadt Przemysl 25.06.2019 |
Die beiden Tage in Krakau gingen sehr schnell vorüber. Nun sollte es mit dem Zug nach Lemberg gehen. Vom Bahnhof Glowny ging es mit dem Zug nach Przemysl an der Grenze zur Ukraine. Dort gab es einen etwa zweistündigen Aufenthalt im Warteraum des Bahnhofs Przemysl: |
Kurz vor dem Erreichen des Grenzbahnhofes
Przemysl fuhr der Zug an der Station Jaroslaw vorbei.
Im Warteraum der Station Przemysl:
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Aufenthalt in Przemysl 25.06.2019 |
In Przemysl gab es etwa 2 Stunden Aufenthalt, bevor es mit einem ukrainischen Zug weiter nach Lemberg gehen sollte. Das nutzten einige der Erzhäuser Gruppe zu einem kurzen Rundgang durch die Grenzstadt:
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Weiterfahrt nach Lemberg 25.06.2019 |
Doch dann ging es wieder zum Bahnsteig, wo man in den Zug nach Lemberg einsteigen musste. Planmäßige Abfahrt um 10:19 Uhr, planmäßige Ankunft in Lemberg 18:36 Uhr.
Blicke aus dem fahrenden Zug:
Nach der Ankunft in Lemberg: Blick auf das Gebäude des Hauptbahnhofs:
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Gemeinsames Abendessen im
Restaurant Kumpel 25.06.2019 |
Heute konnten die Erzhäuser ihre ersten Erfahrungen mit der ukrainischen Küche machen:
Grillmeister Wolfgang Demmel grillt verschiedene Fleischsorten direkt am Tisch:
Und das Bier ist stets "griffbereit" und ebenfalls direkt auf dem Tisch verfügbar:
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Stadtführung
in Lemberg 26.06.2019 |
Dass auf Klopapierrollen und Fußabtretern ein Bild von Putin zu sehen ist, ist gewiss bemerkenswert:
Modisch-modern, westlich angezogene junge
Menschen vor der Oper:
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Die Erzhäuser Reisegruppe vor dem Opernhaus
Lemberg: (Inna und Igor Moroz von der Gemeindeverwaltung Ivanychi hatten sich gleich nach der Ankunft der Reisegruppe in der Ukraine den Erzhäusern angeschlossen und halfen mit Dolmetschen und Tipps bei der Stadtbesichtigung)
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Mittagspause 26.06.2019 |
Nach der Stadtführung machten alle eine kleine Mittagspause. Wer wollte, suchte sich eine kleine Mittagsmalzeit oder eine Tasse Kaffee mit einem Stück Kuchen:
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Fahrt nach
Ivanychi (Hotel Tri Bobri) 26.06.2019 |
Nach der Mittagspause traf man sich um 16 Uhr wieder am Hotel. Von da ging es per Bus nach Ivanychi zum Hotel Tri Bobri:
Das Hotel Tri Bobri (вул. Львівська, 25, Lytovezh, Ukraine,) liegt rund 15 km von Ivanychi entfernt an einem kleinen See:
Nach dem Einchecken blieb noch genügend Zeit,
das Hotel und das Hotelgelände zu erkunden.
Man kann sich aber auch von innen heraus angenehm kühlen:
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Abendessen im Hotel 26.06.2019 |
Das gemeinsame Abendessen im Hotel brachte die nächste Möglichkeit, ukrainisches Essen kennenzulernen:
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Vorbereitungen für den Besuch in Ivanychi 26.06.2019 |
An den beiden nächsten Tage (Donnerstag und Freitag) werden viele Termine in Ivanychi zu absolvieren sein. Am heutigen Abend war deshalb eine gute Gelegenheit, sich in aller Ruhe darauf vorzubereiten. Zum Beispiel mussten alle mitgebrachten Gastgeschenke sortiert und verpackt werden:
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Tagesausklang 26.06.2019 |
Auch der heutige Tag war lang und anstrengend gewesen. Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, traf man sich deshalb noch zu einem geruhsamen Abschlußabend in der Hotelbar:
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Empfang im Rathaus in Ivanychi 27.06.2019 |
Der heutige Tag würde ausgefüllt sein mit vielen Terminen, Besichtigungen und einer großen Feier zum Tag der Verfassung. Den Anfang machte ein Empfang im Rathaus durch den Bürgermeister Fedir Woitjuk:
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Besuch
im Kindergarten 27.06.2019 |
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Besuch im Heimatkundemuseum 27.06.2019 |
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Feierstunde zum Tag der
Verfassung 27.06.2019 |
Der Entwurf über die Verfassung der Ukraine wurde am 28. Juni 1996 durch die Werchowna Rada, das Parlament der Ukraine, angenommen. Diese Verfassung ersetzte die noch bis 1995 gültige Verfassung der Ukrainischen SSR. Der 28. Juni wird seither als Tag der Verfassung gefeiert. Wegen des Besuches der Erzhäuser Gruppe wurde diese Feier ausnahmsweise vorgezogen:
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Video des gesamten Festaktes |
Besuch im Kinderheim Nezabudka 27.06.2019 |
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Besuch
im Krankenhaus 27.06.2019 |
Besonders der Besuch im Krankenhaus von Ivanychi hinterließ nachhaltige Eindrücke. Hier sind viele Verbesserungen denkbar.
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Abendessen und Tagesausklang 27.06.2019 |
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Die Stimmung war großartig, wie das folgende Video sehr eindrücklich beweist: |
Inna hat
Geburtstag 28.06.2019 |
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Besuch
in der Schule 1 28.06.2019 |
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Markt in
Ivanychi 28.06.2019 |
Der Wochenmarkt in Ivanychi ist nicht vergleichbar mit einem Wochenmarkt bei uns. Neben Blumen, Lebensmitteln und lebenden Tieren werden auch Kleidung angeboten:
Ganz in der Nähe des Wochenmarktes ist auch ein Sportgelände, hier konnte man ein Fußballspiel beobachten:
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Mittagessen in einer Brauerei 28.06.2019 |
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Besuch in einer
Biolandwirtschaft 28.06.2019 |
Ein "Musterbetrieb": Der Biolandwirtschaftsbetrieb Poryzk besitzt eine große Zahl von Rindern, erzeugt Milch und produziert Käse:
Der Geschäfstführer Valentyn Obshtyr mit seinem Sohn:
Bio-Bauernhof
mit ca. 350 Kühen und Kälbermast.
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Besuch des Klosters bei
Wolodymyr 28.06.2019 Die umfangreichen
Führungen und Besichtigungen in Ivanychi waren nun beendet. Um 15 Uhr |
Die Stadt Wolodymyr-Wolynskyj |
Die 38.000 Einwohner
zählende Stadt liegt unweit der polnischen Grenze am Fluss Luha
im westukrainischen Bezirk Wolhynien. Wolodymyr-Wolynskyj gehört zu den ältesten Städten der Ukraine. Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 988, als der Kiewer Fürst Wolodymyr Swjatoslawowitsch die Stadt seinem Sohn Usewolod übergeben hat. Vom 10. bis ins 14. Jahrhundert war sie Hauptstadt des altrussischen Fürstentums Wolhynien. Die Uspenskyj-Kathedrale ist das einzige noch erhaltene Denkmal aus Zeiten der Kiewer Rus in der gesamten Region. Sie wurde um 1160 gebaut und diente als letzte Ruhestätte für Fürsten, Bojaren und Bischöfe. Die Basilius-Kathedrale stellt mit ihrer Mischung verschiedener Baustile eine architektonische Besonderheit dar. Die Rotunde entstand bereits im 14. Jahrhundert. Wobei sie die beiden charakteristischen Zwiebeltürme erst im 20. Jahrhundert erhielt. |
Am südlichen Stadtrand befindet sich das
über 1000 Jahre alte orthodoxe Zimnenskyi (Himmelfahrt-)
Kloster. Im ca. 10 Kilometer entfernten Ustilug verbrachte Igor F. Strawinski zwischen 1890 und 1914 Zeit mit seiner Familie. Dem Komponisten weltberühmter Ballette wie „Le sacre du printemps" und „Der Feuervogel" ist hier ein Museum gewidmet. Jedes Jahr im Juli wird zu Ehren des Fürsten Wolodymyr ein Fest gefeiert. Zeitgleich findet mit dem Wolhynien-Musikfestival ein bekannter Wettbewerb statt, an dem junge Sänger aus der gesamten Ukraine teilnehmen. Die Kombination aus Denkmälern mit tausendjähriger Geschichte und der waldreichen Umgebung mit vielen Seen soll zukünftig Touristen anziehen. |
Besichtigung der Klosteranlage von Peter und Paul:
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Rundgang in der Stadt
Wolodymyr-Wolynskji 28.06.2019 |
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Transfer zum
Hotel Lviv und Stadtrundgang in Lemberg 29.06.2019 |
Nach einer Übernachtung im Gästehaus des Klosters fuhr man um 9 Uhr mit dem Bus nach Lemberg wieder in das Hotel "Lviv". Nach der Ankunft war der Tag zur freien Verfügung. Die Reisegruppe nutzte dies zu einem weiteren Rundgang durch Lemberg:
Da kann man nicht widerstehen:
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"Carmen" in der
Staatsoper Lemberg 29.06.2019 |
Wir können mit hoher Sicherheit sagen, dass
von der Erzhäuser Reisegruppe
Einige farbenfrohe Bühnenbilder:
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Tagesausklang im Hotel Lviv 29.06.2019 |
Nach der Aufführung in der Staatsoper Lemberg trafen sich alle wieder im Restaurant "Kumpel" des Hotels Lviv zum gemeinsamen Abschluss der Reise:
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Abschied 30.06.2019 |
Beim Abschied sprach die Erzhäuser
Reisegruppe ihren besonderen Dank an Inna und Igor
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Rückflug nach
Frankfurt 30.06.2019 |
Ein letzter Cognac im Flughafen von Lemberg:
Mit dieser Maschine geht es von Lemberg nach München:
Blick aus der Kabine:
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