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Partnerschaftsverein Erzhausen e.V.

 


13. bis 17. September 2023
Teilnahme am Nachbarschaftsfest
in unserer Partnerstadt
Mnichovo Hradiste (Tschechien)
 
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Einleitung
Programm des gesamten Aufenthaltes
Ankunft am Donnerstag 14.09.2023
Das Hotel U Mydlaru
Ausflug der Gruppe 1 zum Berg Kozakov
Rundgang der Gruppe 2 mit Bürgermeister Jiri Plihal
Mittagessen im Restaurant Bella Casa
Weinfest in Melnik
Schifffahrt mit dem Ausflugdampfer „Fidelio“ auf Moldau und Elbe
Freitagabend im Hotel 15.09.2023
Bilder vom Nachbarschaftsfest im Zentrum von Mnichovo Hradiste
Besuch im Museum gemeinsam mit der Reisegruppe aus Chojnow
Abschied am Sonntagmorgen im Hotel 17.09.2023

 
 
Das Nachbarschaftsfest in unserer Partnerstadt Mnichovo Hradiste
Seit vielen Jahren erstrahlt die Innenstadt von Mnichovo Hradiste in einem bunten Festgewand, wenn das alljährliche "Nachbarschaftsfest" die Bewohner der Stadt und der umliegenden Gemeinden zusammenführt. Dieses einzigartige Ereignis, das nicht nur die lokale Bevölkerung, sondern auch Gäste aus den Partnerstädten Chojnow (Polen) und Erzhausen (Deutschland) anlockt, hat sich zu einem Höhepunkt im Veranstaltungskalender entwickelt.

Das Festzentrum, rund um das imposante Rathaus der Stadt, wird zu einem lebendigen Marktplatz mit zahlreichen Ständen von Handwerkern, Kunsthandwerkern und Hobbykünstlern. Hier findet jeder Besucher eine Fülle von kulinarischen Köstlichkeiten und wird von einer vielfältigen musikalischen Palette beeindruckt.

Ein besonderer Anziehungspunkt sind die Stände der Partnerstädte. Chojnow aus Polen ist seit 2016 mit dabei, während die enge Freundschaft zwischen Mnichovo Hradiste und Erzhausen bereits seit 1997 besteht.

Am Erzhäuser Stand können die Besucher unter anderem deftiges Bauernbrot mit Schmalz, Handkäse mit Musik sowie hausgemachte Blut-, Leberwurst und Schwartemagen kosten. Hans Santowsky und seine Gattin Gabi sorgen mit ihren hessischen Spezialitäten für einen regen Andrang von neugierigen Einheimischen, die

sich auch gerne mit den Gästen aus Erzhausen austauschen.

Die Teilnahme der Erzhäuser am Freundschaftsfest geht auch diesmal wieder weit über den Festplatz hinaus. Ausflüge in die Umgebung, organisiert vom gastfreundlichen Bürgermeister Jiří Plíhal und der Projektleiterin Martina Kulikova, inkludieren Stadtrund-führungen, Wanderungen zum Berg Kozakov, den Besuch des Weinfestes in der Stadt Melnik und eine wunderschöne, malerische Schifffahrt auf dem Zusammenfluss von Elbe und Moldau.

Untergebracht sind die Erzhäuser Gäste im Hotel U Mydlaru, wo die herzliche Wirtin Marcela mit ihrer Deutschkenntnis für eine familiäre Atmosphäre sorgt. Bei der Ankunft gibt es stets ein herzliches Willkommen mit Umarmungen und freundschaftlichen Küssen. Neben dem erholsamen Schlaf können die Gäste hier auch erstklassige Speisen genießen, wobei in Spitzenzeiten der Papa und die Schwester der Wirtin tatkräftig mithelfen.

Das Nachbarschaftsfest in Mnichovo Hradiste bleibt nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern dient als lebendige Brücke zwischen den Partnerstädten, die durch gemeinsame Erlebnisse und kulinarische Genüsse ihre Städtefreundschaft weiter vertiefen.

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Programm

Die Teilnehmer an dieser Reise sollten mit zwei 9-Sitzer-Kleinbussen und einem Privat-PKW fahren, der eine Kleinbus sollte mit insgesamt 7 Personen bereits am Mittwoch, dem 13. September, abfahren. Doch schon nach etwa 100km Fahrt zeigte der Motor des Fahrzeuges große Probleme, die es notwendig machten, umzukehren. Die Abfahrt wurde daraufhin am Donnerstag, dem 14. September, mit einem Ersatzbus wiederholt. Dadurch musste auch der für den Donnerstag geplante Ausflug in Tschechien mit Martina Kulikova ausfallen.

Alle Reiseteilnehmer trafen so im Laufe des Donnerstag in Mnichovo Hradiste ein und bezogen die zugewiesenen Hotelzimmer bei Marcela im Hotel U Mydlaru.

Alle weiteren Programmpunkte liefen ohne weitere Hindernisse oder Zwischenfälle.

 

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Ankunft am Donnerstag, dem 14. September
Das Wetter war angenehm warm, so konnten alle, nachdem sie ihre Zimmer bezogen hatten, wieder zur Terrasse zurückkehren und dort in großer Runde gemeinsam ein Begrüßungsbier zu trinken.


Etwas später ging man dann in den Gastraum, dort gab
es ein (vorbestelltes) Abendessen bei Live-Musik
(mit dem Papa von Marcela nachdem er mit seiner Arbeit in der Küche fertig war):

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Das Hotel U Mydlaru
Das Hotel U Mydlaru liegt ein wenig außerhalb vom Stadtzentrum. So ist es sehr ruhig, auch in der Nacht. Das Stadtzentrum kann man dennoch gut in etwa 10 Minuten zu Fuß erreichen:

Wenn man mit dem Auto durch die Toreinfahrt gefahren ist, gelangt man zu den Parkplätzen:

Für Radurlauber steht eine abschließbare Fahrrad-Garage zur Verfügung:


Direkt hinter dem großen Hotelgebäude befindet sich die schöne,
gemütliche Terrasse und eine kleine Grünanlage mit Kinderspielplatz:

 


Von der Terrasse aus gelangt man direkt in den Gastraum:
 

Hier ein Blick in eines der Gästezimmer:

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Ausflug der Gruppe 1 mit Martina Kulikova zum Berg Kozakov

Riegrova Chata Kozakov 744m

Unterkunft mit Halbpension auf dem höchsten Berg des Böhmischen Paradieses auf einer Seehöhe von 744 m. Unterkunftskapazität 22 Personen in insgesamt 7 Zimmern. Freuen Sie sich auf einen Spielplatz, einen Aussichtsturm und wunderschöne Blicke auf das gesamte Böhmische Paradies, das Riesengebirge.

Wie ist die Lage und die Erreichbarkeit des Objekts?

Berg Kozákov - Kozákov ist ein beliebter Ausflugsort. Es bildet das südöstliche Ende des Ještěd-Kozákov-Kamms auf einer Seehöhe von 744 m, auch "Wachberg" des Böhmischen Paradieses genannt. Ganz oben befindet sich Riegrova Touristenhütte aus dem Jahr 1928, das 2003 rekonstruiert wurde. In unmittelbarer Nähe

befindet sich ein sechseckiger Militärturm mit einer Plattform, der als Aussichtsturm dient und vom Tschechischen Touristenclub Semily betrieben wird, der auch Eigentümer der Hütte ist. Kozákov ist auch das Ziel mehrerer Wanderwege von praktisch allen wichtigen Orten in der Region. Über den Gipfel führt unter anderem ein Wanderweg von Frýdštejn nach Tábor, aber auch Felsen Klokočské skály und das Tal des Flusses Jizera sind miteinander verbunden. Hier führen zehn markierte Wanderwege, darunter der Goldene Pfad des Böhmischen Paradieses.

Daher ist er ein beliebter Ort für touristische Veranstaltungen, Märsche und Versammlungen. Auf Kozákov gibt es hervorragende Bedingungen für Paragliding.
Abfahrt vom Hotel mit einem Kleinbus:

Ankunft auf dem Gipfel des Berges Kozakov:

Ladestation für e-Bike-Akkus:

Von hier wandern wir hinab ins Tal:

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Begrüßung und Rundgang der Gruppe 2 mit Bürgermeister Jiří Plíhal
 

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Beide Gruppen treffen sich zum Mittagessen im Bella Casa

Bürgermeister Jiří Plíhal hatte eingeladen!
 

Das neue Pflaster auf dem Platz rund um das Rathaus  -  mit Stolperfalle:

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Rundgang beim Weinfest in der Stadt Melnik


Aussicht vom Schloss Mělník

Schloss am Hang über dem Zusammenfluss der Labe (Elbe) und der Vltava (Moldau).

Ursprünglich stand hier die Burg Pšov, die mit dem Namen der Fürstin Libussa verbunden ist. Mit der Zeit wurde das Objekt zu dem heutigen Schloss Mělník (Melnik) umgebaut, das ganzjährige Führungen anbietet. Im Schloss befinden sich ausgedehnte Weinkeller, auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Schloss ist im Besitz von Jiří Lobkowicz, der ihm die Winzertradition zurückgab und seit 2009 wieder Wein mit einem Umfang bis zu 40 000 Flaschen jährlich produziert.

Vom Aussichtspunkt beim Schloss Melnik hat man einen wunderbaren Blick auf den Zusammenfluß von Moldau und Elbe. Obgleich die Moldau hier deutlich größer und breiter ist als die Elbe, wird der Strom nach dem Zusammenfluss Elbe genannt:

 

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Fahrt mit dem Ausflugs-Dampfer "Fidelio" auf Moldau und Elbe

Von dem Aussichtspunkt beim Schloss wanderten wir nun hinunter zur Elbe:

Der kleine Ausflugs-Dampfer "Fidelio":

An der Anlegestelle des Dampfers mussten wir eine Weile warten bis die vorherigen
Passagiere von Bord gegangen waren, dann "enterten" wir das kleine, gemütliche Schiffchen:

Schnell hatte jeder seinen allerbesten Platz gefunden:

Martina gab noch einige Erläuterungen und Hinweise:

Der Kapitän mit weißer Hose, Hemd und Schuhen residierte in seiner Kapitänskajüte:

Blick vom Fluss auf das Schloss:

Hier trifft, lange nach dem Zusammenfluss, noch ein Moldau-Kanal auf die neugeborene Elbe:

So lässt es sich aushalten:



Auch von hier aus ist der Zusammenfluss von Moldau und Elbe nur ganz weit im Hintergrund zu „erahnen“:

Eine unbekannte, offensichtlich ältere Dame schwamm in der Elbe,
ihr Gepäck hatte sie in einem wasserdichten Seesack bei sich:


Bei der Einfahrt in den Moldau-Kanal:
Vom Fluss zum Schloss: ein grandioser Blick!



Die Schleuse, kurz bevor der Moldau-Kanal in die Elbe mündet:

Wir fahren jetzt wieder zurück:

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Freitagabend im Hotel

Es war etwas später geworden, auch wegen eines nicht geplanten, kurzen Aufenthaltes im Kranken-haus von Melnik. Nach unserer Rückkehr in unser Hotel servierte uns Marcela dennoch noch ein kleines Abendessen:

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Bilder vom Nachbarschaftsfest am Samstag, dem 16. September 2023

Festprogramm und Zeitplan des Nachbarschaftsfestes:

Orientierungsplan des Festgeländes:


Schon am frühen Samstagmorgen, etwa gegen 9:00 Uhr, fuhren wir mit dem
Kleinbus Richtung Stadtzentrum. Schon von Weitem grüßte der Turm des Rathauses:

Lange vor dem offiziellen Beginn probte der Zwonky-Chor auf der Bühne neben dem Rathaus:

Noch war es relativ ruhig, prima Gelegenheit zu einem relativ
ungestörten Rundgang über das weitläufige Festgelände:

Der Stand der Erzhäuser ist vorbereitet, es
fehlen nur noch die Hessischen Spezialitäten:

Weiter geht es über das Festgelände:

Den Kaffee haben wir später probiert  -  prima!

Ganz am hinteren Ende des Festgeländes, direkt vor der Jakobskirche, war früher die Bühne:

Pünktlich um 10 Uhr eröffnete Bürgermeister Jiri Plihal das Fest:

Die Bürgermeister der beiden Partnerstädte Chojnow und Erzhausen kamen
ebenfalls auf die Bühne und hielten eine kurze Begrüßungsansprache:

Danach begann der Zwonky-Chor mit seiner Darbietung:


"Ei wo bleibt er dann?"

Alles läuft prima  -  es fehlt nur noch Hans Santowsky mit den hessischen Spezialitäten:
 

Gott sei Dank, da kommt er. Marcela hat ihn mit ihrem Auto zum Festgelände gefahren:

Jetzt wird alles schnellstens vorbereitet:

Am Nachbarstand, dem Stand der polnischen Partnerstadt Chojnow von
Mnichovo Hradiste, ist man schon fertig und wartet auf Kundschaft:

Hubert wird aktiv und bringt Schwung in die Bude:

Na also, da stehen die ersten Leckereien parat
(Kochkäse mit Zwiebeln und Bauernbrot)

Es gibt aber noch weitere Schmankerl:

Jetzt kann die Kundschaft kommen!

Alles klar, Gelegenheit zu einem weiteren Rundgang:

Hier nun einige Bilder vom Pfarrhof (hinter der Jakobskirche):

Streichtrio mit Hut:

Die Stände von Chojnow und Erzhausen sind umlagert:

Für dieses Restaurant erhielten die Erzhäuser Gäste Gutscheine von Bürgermeister Jiri Plahil:

Eine Tasse Kaffee tat jetzt richtig gut!

Frauen präsentieren traditionelle Kleidung:

Pavel Hron, einer der Mitorganisatoren des Tennis-Jugend-Turniers zwischen
Mnichovo Hradiste und Erzhausen, bietet geräucherte Fleischwaren an:

Irgendwie sieht es vertrauenerweckend aus,
wenn Frauen die Spezialitäten anbieten:


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Rundgang durch das Museum im Schloss
Im Laufe des Nachmittags wurde es etwas ruhiger auf dem Festgelände. Martina Kulikova hatte einen Termin im Museum im Schloss organisiert. Diese Gelegenheit konnte der Fotograf nicht ungenutzt lassen und begab sich dorthin. Der Termin war allerdings eigentlich für die Besuchergruppe aus der Partnerstadt Chojnow aus Polen gedacht, der Fotograf schloss sich dieser Gruppe an, konzentrierte sich dann aber im wesentlichen auf das Fotografieren und nicht so sehr auf die Details der Exponate:
 

Kaum zu glauben, aber das sind kunsthandwerkliche Bienenstöcke:

Blick aus dem Fenster im zweiten Stock des Schlosses:
Die Reisegruppe aus Chojnow stellt sich zu einer Gruppenaufnahme auf:
 

Nach der Gruppenaufnahme eilte der Fotograf zurück zum Festgelände beim Rathaus, aber, dort angekommen, musste er feststellen, dass alle Erzhäuser den Stand bereits verlassen hatten.

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Abschied am Sonntagmorgen im Hotel U Mydlaru

Pünktlich um 8 Uhr gab es Frühstück:

Martina Kulikova kam zum Abschied:

Einige kleinere Reste vom Erzhäuser Stand auf dem
Nachbarschaftsfest wurden zur Verwertung an Martina übergeben:

Hubertus Riedl bedankte sich bei Martina Kulikova herzlich für die gute
Vorbereitung unseres Besuches und für die exzellente Betreuung während unseres Aufenthaltes:

Auch unsere Wirtin Marcela erhielt als Dank für die liebevolle Aufnahme
ihrer Gäste ein kleines Geschenk, worüber sie sich sehr freute:

Dann ging es hinaus, die Koffer wurden verladen, und los ging es zurück nach Erzhausen.

 

Es war wieder ein wunderschöner, interessanter Aufenthalt
in unserer Partnerstadt Mnichovo Hradiste!

 

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