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Reisebericht von Gitta und Georg Weber
Eine Reise in das Herz der Bretagne
29. Juni bis 14. Juli 2018

 
Reiseablauf und Ausflüge:
 

29.06.2018
30.06.2018

01.07.2018
02.07.2018
03.07.2018
04.07.2018
05.07.2018
06.07.2018
07.07.2018
08.07.2018
09.07.2018
10.07.2018
11.07.2018
12.07.2018

13.07.2018
 

Einleitung

Zwischenstopp in Chartres
Zwischenstopp in Mur de Bretagne
Unser Ferienhaus in Pentrez
Camaret sur Mer, Pen Hir, Pointe de Pen-Hir, Plage de Goulien, Dinan
Plomodiern mit der Chapelle Sainte-Marie du Menez-Hom
Douarnenez, Notre Dame de la Clarte, Pointe du Raz, Le Fret mit Creperie
Plage de Veryac´h
Brest
Ile de Seine
Heute keine Ausflüge - Ruhetag in Pentrez!!
Crozon - Camaret - Pointe de Pen-Hir
Plonevec-Porzey - Manoir de Moellien - Kerlaz - Locronan - Chateau de Dinan
Concarneau - L´Amiral
Crozon - Morgat
Plage de Veryac´h

Heimfahrt: Zwischenaufenthalt  in Troyes

 

Einleitung
Man muss nicht nach anderen Kontinenten fliegen, um einen richtig guten und interessanten Urlaub zu erleben. Auch Deutschland bietet so unglaublich viele lohnende Ziele, dass man gar nicht alles im Leben besuchen kann. Und geht man gar in andere europäische Länder, so kann man wiederum unzählige wunderbare Landschaften und Städte finden. In diesem Jahr 2018 wollten wir die Bretagne in Frankreich besuchen. Wir selbst, meine Frau und ich, sprechen leider kein ausreichend gutes Französisch - aber wir haben Glück: unser Sohn spricht dafür umso besser diese Sprache. Und als er hörte, dass wir in die Bretagne fahren wollen, war sofort klar: da macht er mit!

Im Gymnasium hatte er an einem Leistungskurs Französisch teilgenommen, und schon mit dieser Gruppe war er in der Bretagne gewesen. Und auch damals schon hat er dieses Land lieben gelernt, und während seiner Studentenzeit ist er mit Freunden viele Jahre immer wieder dorthin gefahren. Beste Voraussetzungen also: genau da, wo wir auch hin wollten, im Departement Finistere, im Herzen der Bretagne, kennt er sich bestens aus. Wir hatten einen eigenen, perfekten Reiseführer gewonnen!

Wir sind mit dem Auto gefahren, auf dem Hinweg mit einem Zwischenstopp in Chartres, und auf dem Rückweg haben wir einmal in Troyes übernachtet. Auch das sind hochinteressante, wunderschöne Städte, die einen Besuch wirklich lohnen. Wir sind insgesamt gute 3500km gefahren, gewiss eine sehr lange Strecke. Aber wir konnten uns beim Fahren abwechseln, und das Fahren auf den französischen Autobahnen ist sehr angenehm, ja geradezu entspannend, wenn man die deutschen Autobahnen kennt.


Unsere Reisestrecke:

Auf der Hinfahrt übernachteten wir einmal in Chartres, so teilten wir die doch sehr lange Anfahrt von insgesamt fast 1200 km in zwei Abschnitte. Der erste Teil bis Chartres war etwa 650 km lang, der zweite Teil am nchsten Tag dann noch etwa 550 km. Auf der Rückfahrt machten wir einen Zwischenstopp in Troyes, so dass wir die Gesamtstrecke auch hier in zwei Abschnitte aufgeteilt hatten.

Beide Städte boten uns neben der erwünschten angenehmen Ruhepause hochinteressante Sehenswürdigkeiten, beide Städte sind für sich allein schon sehr lohnenswerte Reiseziele.


Etwa die linke Hälfte der folgenden Karte zeigt den Teil der Bretagne, den wir während unseres
Aufenthaltes mit dem Auto durchfahren und uns viele Sehenswürdigkeiten angesehen haben
(das entspricht im Wesentlichen dem Departement Finistere):

 

Unser Ferienhaus, in dem wir zwei Wochen wohnten, gehört zu Pentrez (Ortsteil von Saint-Nic). Dieser Ort liegt am "Fuße" der Halbinsel Presqu-île de Crozon. Die Halbinsel Crozon liegt im Finistère (bretonisch Pen-ar-Bed "das Ende der Welt"), dem äußersten Westen der Bretagne und zählt zu ihren eindrucksvollsten Landschaften. Die Presqu-île de Crozon gehört zum "Parc naturel régional d' Armorique", dem einzigen Regionalpark der Bretagne.
 

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Zwischenstopp in Chartres

Bei Wikipedia findet sich die folgende Information über Chartres:

Chartres ist die Präfekturhauptstadt des Départements Eure-et-Loir in Frankreich. Die Stadt liegt 90 Kilometer südwestlich von Paris in einer großen Ebene inmitten von Weizenfeldern an der Eure, einem Nebenfluss der Seine. Die 38.875 Einwohner (Stand 1. Januar 2015) nennen sich „Chartrains“. Im Zentrum der Altstadt steht die berühmte Kathedrale Notre-Dame de Chartres.

Chartres war unter dem Namen Autricum ein Hauptort der Karnuten und schon vor der Römerzeit bedeutend. 51 v. Chr. unterwarfen sich die Karnuten Caesar. Unter den Römern gehörte die Stadt zur Provinz Gallia Lugdunensis. Bereits im 4. Jahrhundert wurde es als Carnutum oder Carnotum Bischofssitz. Erst im 12. Jahrhundert kommt die Stadt unter ihrem jetzigen Namen vor.

Chartres war im früheren Mittelalter Hauptort der Landschaft Beauce oder des Chartrain und gab der Grafschaft Chartres den Namen, die seit 956/960 im Besitz des Hauses Blois war. 911 belagerten die Normannen Chartres und 1019 verbrannten sie es fast gänzlich. Die Grafschaft Chartres wurde 1286 an König Philipp IV. den Schönen verkauft. Mit Bischof Fulbert von Chartres entwickelte sich die Domschule zu einem bedeutenden Zentrum mittelalterlicher Bildung. Hier wirkten u. a. Ivo von Chartres, Gilbert von Poitiers und Johannes von Salisbury.

1528 machte König Franz I. die Grafschaft Chartres zum Herzogtum. Heinrich IV. eroberte Chartres 1591 und ließ sich hier 1594 krönen. 1626 erhielt die Familie Orléans Chartres als Apanage, weshalb auch der älteste Sohn des Herzogs von Orléans gewöhnlich den Titel eines Herzogs von Chartres führte. Am 21. Oktober 1870 wurde Chartres von der 22. Division unter General Wittich besetzt und blieb in den Kämpfen gegen die Loire-Armee ein wichtiger Stützpunkt der Deutschen.

Im Zweiten Weltkrieg landeten die westalliierten Truppen am 6. Juni 1944 in der Normandie (Operation Overlord). Nach dem Ausbruch aus dem Landekopf Ende Juli entfaltete die US-Armee fast ohne Widerstand der dezimierten deutschen Truppen einen raschen Vormarsch ins Landesinnere. Am 16. August 1944 stand das XX. US-Korps vor Chartres. In diesen Raum hatte Hitler jedoch drei Divisionen der deutschen 15. Armee beordert und „... die Bereinigung von Chartres nahm drei Tage schwerer Kämpfe in Anspruch, weil

die Amerikaner, um die majestätische Kathedrale zu schonen, mit dem Einsatz von Artillerie zurückhielten.“ Am 18. August 1944 wurde der Vormarsch zur Seine wieder aufgenommen.

Zwischen 1945 und 1947 wurde in Chartres ein Kriegsgefangenenseminar eingerichtet. Es war ein Priesterseminar der besonderen Art, in dem deutschsprachige Priester und Seminaristen zusammengeführt werden sollten. Der als Gefangenenseelsorger bekannte Abbé Franz Stock war Regens des Seminars. So entstand das „Stacheldrahtseminar“, in dem ca. 1000 junge Menschen aus Deutschland und Österreich auf ihre zukünftigen Aufgaben in einem neuen Europa vorbereitet wurden. Es handelte sich um das größte Priesterseminar in der Geschichte der katholischen Kirche. In dem noch erhaltenen Gebäude wird eine Europäische Begegnungsstätte eingerichtet.

Das imposante und aufgrund des flachen Umlands auch aus vielen Kilometern Entfernung sichtbare Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale Notre-Dame de Chartres, die 1979 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Sie wurde im Wesentlichen 1194 bis 1220 über einer ausgedehnten Krypta aus dem 11. Jahrhundert erbaut, ist die älteste praktisch unverändert gebliebene hochgotische Kathedrale der Welt und mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Glasgemälden, insbesondere den drei Rosenfenstern und der aus der Mitte des 12. Jahrhunderts stammenden Westfassade mit ihrem Portail Royal und zahlreichen Skulpturen und Reliefs an den beiden Querhausportalen reich geschmückt. Sie war Vorbild für viele andere gotische Kathedralen in Mitteleuropa und ist daher von herausragender Bedeutung. Obwohl von ursprünglich neun geplanten Türmen nur zwei gebaut wurden und ihr Äußeres durch den verwendeten porösen Kalkstein sehr nüchtern wirkt, gilt sie als die Kathedrale schlechthin. Im Fußboden des westlichen Eingangsbereichs befindet sich das guterhaltene Labyrinth von Chartres; es ist namensgebend für den christlichen Labyrinthtyp mit elf Umgängen.

Das mittelalterliche Chartres ist noch zu einem guten Teil von Wällen, einer Stadtmauer und Toren umgeben. Die Stadt wurde unter großem Aufwand restauriert und ihre engen Gassen stehen genauso unter Denkmalschutz wie die Kathedrale in deren Zentrum. Eine weitere hochgotische Kirche in Chartres ist St. Pierre.

Unser Hotel in Chartres ist klein aber sehr angenehm, im Hof gibt es Parkplätze, das Hotel liegt sehr zentral, in wenigen Minuten ist man mitten im Zentrum und an der Kathedrale.

Unser Hotel "Hotel Restaurant L´Ecume"
28 Rue du Gran Faubourg
28000 Chartres (France)

Blick in den Innenhof mit den Parkplätzen:

Das oberste Stockwerk überragt die benachbarten Gebäude, von hier hat man einen schönen Blick in Richtung Kathedrale:


Eglise Saint Pierre:
 


Die berühmte Kathedrale Notre Dame von Chartres:
 

 

Rundgang durch die Altstadt:
 

Ab 22:30 Uhr beginnt in Chartres in den Sommermonaten die große Lichter-Show. Viele öffentliche Gebäude, allen voran die Kthedrale Notre Dame, werden mit Laser-Projektoren farbenfroh angestrahlt.


Zufällig hatte ich eine Stelle, die am späten Abend ebenfalls angestrahlt wurde, am Nachmittag fotografiert. Das nächste Foto zeigt diese Stelle, wie sie bei Tageslicht aussieht:

Und hier die gleiche Stelle mit Laserprojektion:

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Kaffeepause in Mur de Bretagne

Mur de Bretagne lag günstig an unserer Strecke von Chartres nach Pentrez. So beschlossen wir,
dort eine kleine Pause einzulegen und etwas zu trinken. Auch hier besuchten wir zunächst die Kirche.

Mur de Bretagne war Ziel der 6.Etappe der diesjährigen Tour de France von Brest nach Mur de Bretagne über 181km:

Auf dem Platz rund um die Kirche fanden wir ein kleines Restaurant,
wo wir eine Crepe und eine ordentliche Portion Eis bekamen:

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Unser Ferien-Haus in Pentrez (Saint-Nic)

Unser Ferienhaus liegt in Pentrez, einem Ortsteil von Saint-Nic:

20 Route des Falaises
29550 Pentrez, Saint-Nic, France

Das Haus ist komplett neu renoviert und hat eine sehr moderne Küche mit Geschirrspüler, Mikrowelle, Kühlschrank, Tiefkühlschrank und einem Induktions-Herd, 3 geräumige Schlafräume, 2 absolut erstklassige Badezimmer, eine Terrasse mit schönem Meerblick, einer Waschküche mit Waschmaschine und Trockner. Vor dem Haus befindet sich ausreichend Parkfläche.


Blick von der Straße auf das Haus:

Blick von der Terrasse auf den Garten:

Blick vom Garten zurück zum Haus:

Die Küche:

Wohnraum:

Terrasse und Waschküche:

Kleiner Spaziergang in der Umgebung des Hauses:

Blicke auf den und am Strand von Pentrez:

Die Kirche von Saint-Nic:

Ganz in der Nähe der Kirche ist der Bäcker, wo wir jeden Tag unsere Croissant und unser Baguette holten:

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Camaret sur Mer

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Pen Hir

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Pointe de Pen Hir

 

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Plage de Goulien

 

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Dinan

 

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Plomodiern mit Sainte-Marie-duMenez-Hom

Heute machen wir einen Ausflug mit dem Auto nach Plomodiern. Das kleine Städtchen ist nur wenige Autokilometer von Pentrez entfernt. Die Überraschung war jedoch groß, als wir an der Kapelle "Sainte Marie du Menez Hom" angekommen waren: die Kapelle ist ein wahres Kleinod, und wenn man schon in der Gegend ist, sollte man sie unbedingt besuchen!

Wikipedia:
 

Plomodiern ist eine französische Gemeinde im Département Finistère mit 2101 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015). Sie gehört zum Arrondissement Châteaulin und zum Kanton Crozon.

Die Gemeinde liegt im Westen der Bretagne an der Atlantikküste (Bucht von Douarnenez), wobei sich das Ortszentrum gut vier Kilometer östlich der Küste befindet. Sie befindet sich in der Region Cornouaille an der südlichen Flanke des 330 m hohen Ménez-Hom am Rande des "Parc naturel régional d’Armorique".

Die Kapelle Sainte-Marie-du-Ménez-Hom, deren Ursprung aus dem 16. Jahrhundert stammt, ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Gemeinde und befindet sich im gleichnamigen Weiler nördlich des Hauptortes.

Die Kapelle ist ein umfriedeter Pfarrbezirk (Enclos paroissial) der Bretagne. Die Kapelle wurde von 1570 bis 1773 gebaut. Der umfriedete Pfarrbezirk wird durch einen Triumphbogen aus dem Jahr 1739 betreten. Die Fassade der Kapelle ist von zwei Giebeln gekrönt. Der Kirchturm besitzt drei Etagen mit übereinander liegenden Balustraden die von einer Kuppel gekrönt werden.

Die Bauzeit des Kirchturm reichte von 1668 bis 1773. Einige Holzstatuen sind bemerkenswert. Die Glasfenster fallen durch großformatige Figuren und klare Farbdarstellungen auf.

Im Innern der Kapelle Sainte-Marie-du-Ménez-Hom bedecken drei Barock-Altäre (Maître-Autel und Autel latéraux) die gesamte Wand und lassen nur die Fenster frei.

Die Altäre mit den schönen Holzarbeiten stammen aus den Jahren 1703 und 1710. Es sind historischen Denkmäler. Der Hauptaltar (Maître-Autel) besitzt gewundenen Säulen, Statuen und Reliefs.

Der mittlere Teil zeigt die Heilige Familie und besitzt Statuen der Jungfrau Maria, der Heiligen Saint Joseph, Sainte Anna, Saint Joachim, Saint Pierre, Saint Jacques, Saint Andreas und Saint Paul.

Der Süd-Altar ist den Heiligen der Gründung der Kirche gewidmet. Der Nord-Altar zeigt die Heiligen Saint Johannes, Saint Louis, Saint Laurent und Sainte Marie Madeleine.

 

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Douarnenez
 

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Notre Dame de la Clarte
Beuzec-Cap-Sizun

Beuzec-Cap-Sizun (bretonisch Beuzeg-ar-C’hab) ist eine französische Gemeinde mit 1016 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Département Finistère. Der Ort befindet sich im Südwesten der Bretagne an der Atlantikküste auf der Halbinsel Cap Sizun. Quimper liegt 30 Kilometer südöstlich, Brest 34 km nördlich und Paris etwa 520 km östlich (Angaben in Luftlinie). Mit nur rund 1000 Einwohnern ist Beuzec-Cap-Sizun wahrlich eine sehr kleine Gemeinde, dennoch findet man hier eine sehr schöne Kirche, die einen besonderen Anziehungspunkt für die Touristen während eines Aufenthaltes in der Region bildet.
 

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Pointe du Raz
Die Pointe du Raz (bret. Beg ar Raz) ist ein felsiges Kap, das den Abschluss der Halbinsel Cap Sizun bildet und sich im Westen der Gemeinde Plogoff im Département Finistère in der Bretagne befindet. Die schroffe Klippe, die mit einer Höhendifferenz von 72 Metern ins Meer hinausragt, ist eine der charakteristischsten Pointes der bretonischen Küste. Sie ist ein touristischer Anziehungspunkt von großer internationaler Bekanntheit. Die allzu starke Frequentierung durch Touristen hat strenge Umweltschutzmaßnahmen erfordert, um den hauptsächlich aus Heide bestehenden Bewuchs wiederherzustellen.

Diese Maßnahmen wurden 1996–2000 im Rahmen eines durch den Staat und einige Unternehmen finanzierten Programms vollendet, um den Ort zu einem "Grand site de France" zu machen. Acht Kilometer westlich befindet sich die Île de Sein, die durch eine von

gewaltigen Strömungen durchquerte Meerenge von der Pointe du Raz getrennt ist (das Wort raz bezeichnet im Bretonischen eine besonders heftige Meeresströmung). Zwei heute unbewohnte Leuchttürme befinden sich auf zwei Inselchen: der Phare de la Vieille und der Phare de Tévennec. Eine Statue der "Notre-Dame des Naufragés" (Mutter Gottes der Schiffbrüchigen) und ein Signal befinden sich am Ende des Plateaus.

Zahlreiche Legenden ranken sich um die Gegend der Pointe du Raz. Die Hölle von Plogoff, ein Stollen, der durch das Meer in das Kap gegraben worden ist, soll der Ort sein, an den die Ertrunkenen zurückgebracht werden, deren Stöhnen man vernehmen kann. Ein Touristenzentrum und ein Parkplatz wurden in einiger Distanz gebaut und sind mit der Pointe durch einen Shuttlebus verbunden.

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Le Fret mit Creperie
Creperien gibt es in der Bretagne an jeder Ecke - sie sind sehr beliebt. natürlich wollten wir das auch einmal probieren. Es gibt die auch bei uns bekannten Crepes mit süßen Zutaten, aber auch solche mit handfesteren Belägen wie Käse Schinken, Fleisch, Meeresfrüchten oder Gemüse. Letztere heißen dann Galettes. Sie werden dann gewissermaßen wie eine "Hauptspeise" gegessen. Aus seiner Studentenzeit kannte Andreas die Creperie "Le Presbytere" in Le Fret  -  und da gingen wir dann auch hin.

Gäste werden von der Hauskatze begrüßt, die auf einem Tisch in der Nähe des Eingangs sitzt:

Es schmeckt!

Nach dem Essen noch ein kleiner Rundgang in Le Fret. Ein schöner Abschluss dieses langen Tages:

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Plage de Veryac´h
Den schönen Sandstrand Veryac´h erreichen Sie über die D8 von Crozon nach Camaret-sur-Mer. Er liegt in Richtung Pointe de Pen Hir. Die Bucht liegt auf der linken Seite kurz vor dem Aussichtspunkt.

Der Strand ist eingebettet in hohe Felsklippen und bietet bei Ebbe ein herrliches Badevergnügen. Je nach Wind kommen auch Surfer hier auf ihre Kosten.

Oberhalb des Strandes gibt es einen Parkplatz und eine kleine Snackbar, von der aus man einen herrlichen Ausblick auf die ganze Bucht hat.

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Brest

Heute wollten wir Mauricio vom Flughafen Brest abholen. Mauricio konnte leider nur 1 Woche Urlaub machen, und so kam er per Flugzeug über Paris nach Brest geflogen, wo wir ihn bequem abholen konnten. Da bot es sich an, die Gelegenheit zu nutzen und uns Brest ein wenig anzusehen.

Brest ist eine Hafenstadt in der Bretagne im Nordwesten Frankreichs, die durch den Fluss Penfeld zweigeteilt ist. Sie ist für ihre reiche Schifffahrtsgeschichte und ihren Marinestützpunkt bekannt. An der Mündung der Penfeld befindet sich das mittelalterliche Château de Brest mit dem nationalen Marinemuseum, das Blick auf den Hafen bietet. Am anderen Flussufer steht der Tour Tanguy, ein im Mittelalter erbauter Turm. In nordöstlicher Richtung liegen der nationale botanische Garten und das Aquarium Océanopolis.

Brest hat 139.163 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015). Sie gehört zum Département Finistère. Aufgrund ihrer geschützten Lage an der Bucht von Brest (frz: Rade de Brest), einer tief ins Land ragenden Bucht des Atlantiks, sowie des natürlichen Hafens im Bereich der Mündung des Flüsschens Penfeld ist Brest seit Jahrhunderten ein bedeutender Marinehafen Frankreichs. Noch heute ist Brest, auch „Cité du Ponant“ genannt, Stützpunkt der französischen Atlantikflotte und ein wichtiger Handelshafen.

Als größte Stadt der westlichen Bretagne ist Brest ein wichtiger Industrie- und Handelsstandort. Die westlichste Stadt Frankreichs ist Sitz der Université de Bretagne Occidentale (dt. Universität der Westbretagne) sowie weiterer Hochschulen und Forschungsinstitute.

 

Fahrt mit dem Auto über die "Pont de l´Ilroise"

Kleiner Spaziergang rund um die Festung:

Überall sah man bunte Hosen oder Hemden an den Bäumen, die auf die
6. Etappe der Tour de France von Brest nach Mur de Bretagne hinweisen sollten:

Blick auf die Hubbrücke (rechts).

Kunstvolle "Rennräder" aus Schläuchen:

Kurzer Rundgang um das Meeresaquarium "Oceanopolis". Leider war nicht genügend Zeit für einen Besuch:

Weiter ging es zum Flughafen von Brest:

Der Aéroport Brest-Bretagne (IATA-Code BES, ICAO-Code LFRB) liegt in der Gemeinde Guipavas im Département Finistère rund zwölf Kilometer nordöstlich von Brest. Gemeinsam mit dem Flughafen Rennes ist er der wichtigste Flughafen in der Bretagne. Die Gesamtfläche des Flughafenareals beträgt 255 Hektar. Er hat rund um die Uhr geöffnet.

Während des Ersten Weltkriegs errichtete die amerikanische Marine in der Nähe der „Hauteurs de Guipavas“ einen Hangar. Die Handelskammer Brest richtete in den 1930er Jahren ein Flugfeld ein, dessen Nutzungsrecht sie bis 1939 behielt.

Während des Zweiten Weltkriegs nutzte die Luftwaffe den Flugplatz Brest-Guipavas, sie bezeichnete ihn als Brest-Nord. Hier lagen kurzzeitig verschiedene Staffeln des Jagdgeschwaders 2 u. a. zum Schutz von Einheiten der Kriegsmarine während ihrer Liegezeit in der Marinebasis Brest.

1947 wurde die Landebahn von 1050 auf 1800 Meter verlängert. In der Zeit bis 1961 erhielt die IHK Brest die Konzession für einen Flughafen, allerdings mit wenig kommerziellen Aktivitäten, abgesehen von einigen Flügen nach Großbritannien. Bis 1966 wurde in einen neuen Kontrollturm investiert.

1992 wurde die Start/Landebahn auf 3100 Meter erweitert, um auch große Maschinen empfangen zu können. Gleichzeitig wurde ein Instrumentenlandesystem der Cat III eingerichtet. 1993 entstand ein neues Flughafengebäude und ein Frachtlager. Ein weiterer Ausbau des Flughafengebäudes auf 4300 m² ermöglichte eine Kapazität von 800.000 Passagieren. 2007 wurde ein komplett neues Flughafengebäude gebaut. Verbesserungen der Landebahn ermöglichen heute auch eine Landung der A380 in Brest. Will man die sehr lange Autofahrt von Deutschland in die Bretagne vermeiden, dann bietet sich ein Flug zum Flughafen Brest mit einer Zwischenlandung in Paris an.

Wir waren hierher gekommen, um Mauricio abzuholen, der nur eine Woche Urlaub bekommen
hatte und deshalb erst zu unserer zweiten Urlaubswoche von München aus nachgeflogen war.

Die Maschine aus München über Paris ist gelandet:

Mauricio kommt nach der Landung im Laufschritt zum Flughafengebäude:

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Ile de Seine
Die Île de Sein (bretonisch: Enez Sun) ist eine französische Insel und Gemeinde im Département Finistère in der Bretagne. Die Bewohner der Insel nennen sich Sénans (bretonisch: Suniz). Mit einigen benachbarten kleinen Inseln bildet sie die Gemeinde Île-de-Sein mit 237 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015).

Die etwa acht Kilometer vor der Pointe du Raz an der französischen Atlantikküste gelegene Insel gehört zur Cornouaille. Ihre Fläche beträgt gut 60 ha. Sie wird per Schiff von Saint-Evette bei Audierne aus angefahren. Die Überfahrt dauert 60 Minuten.

Sie ist gut sechs Kilometer lang und zwischen 100 und 800 Metern breit. Die felsige Île de Sein ist sehr flach, die höchste Stelle liegt lediglich neun Meter hoch, so dass die Insel bei Hochwasser von Überschwemmungen bedroht ist .

Die Insel wurde seit der prähistorischen Zeit bewohnt. Der römische Geograph Pomponius Mela beschreibt sie in seinem Werk De chorographia (Kap. III.48) als den Standort eines von neun zauberkundigen Priesterinnen betriebenen Orakels, über das er einen ausführlichen Bericht gibt.

(Diese Schilderung wirkte in die Weltliteratur hinein, indem sie im 12. Jahrhundert von Geoffrey von Monmouth in seiner Vita Merlini verwendet wurde, um die älteste ausführliche Schilderung der Insel Avalon der Artusliteratur mit einigen bunten Details auszuschmücken.)

Die Einwohner der Insel engagierten sich besonders zahlreich in der Résistance: Als Charles de Gaulle am 18. Juni 1940 seinen berühmten Appell über BBC verlas, war die Île de Sein, anders als die übrige Bretagne, noch nicht von der deutschen Wehrmacht besetzt. Vom 19. bis 26. Juni legten alle männlichen Bewohner im wehrfähigen Alter, die im Zivilberuf Fischer waren, mit ihren Schiffen ab und schlossen sich den Streitkräften des Freien Frankreich an. Sie machten anfangs ein Viertel der Forces Navales Françaises libres ("Freie Französische Marine", kurz FNFL) aus und veranlassten de Gaulle zu der Bemerkung: "Die Insel Sein ist ein Viertel Frankreichs". Am Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte die Île de Sein zu den fünf Städten, die durch das Dekret vom 1. Januar 1946 General de Gaulles die Auszeichnung Ordre de la Libération erhielt.

Da auf der kleinen Insel keine Landwirtschaft möglich ist, leben die fast alle im gleichnamigen Dorf heimischen Einwohner vom Fischfang und zunehmend von Tourismus. Besonders in den Sommermonaten gibt es mehrmals täglich regelmäßige Fährverbindungen zum Festland.

Auch wenn es schon zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten gibt, besuchen gerade im Sommer zahlreiche Tagestouristen die Insel. Auf der Insel selbst und den umliegenden Felsriffen befinden sich mehrere Leuchttürme.

Die Insel und ihre Umgebung sind inzwischen ein Naturpark, nicht zuletzt auf Grund der hier brütenden Seevögel.


Die Insel und ihre Umgebung sind inzwischen ein Naturpark,
und sie ist landschaftlich wunderschön. Man sieht viele Seevögel, die hier brüten. Trotz der Touristen, die jeden Tag mit den beiden Fähren von Audierne kommen, ist man bei Wanderungen oft allein unterwegs. Die Ile de Sein sollte man bei einem Bretagne-Urlaub unbedingt besuchen!

Wir sind mit dem Auto von Pentrez nach Audierne gefahren (etwa 40km) und von dort mit der Fähre nach der Ile de Sein übergesetzt. Die Fahrt mit der Fähre dauert etwa eine Stunde.

Nur der mittlere Teil der Insel ist bebaut und bewohnt. Auf der
Nordwest-Spitze steht der Leuchtturm (Grand Phare de l'ile de Sein):

Wir kommen mit dem Auto nach Audierne:

Foto von Wikipedia:

Hier eine der beiden Fähren (rechtes Bild, wir fuhren dann doch erst mit der zweiten Fähre):

Im Inneren unserer Fähre:

Audierne ist noch hinter der Heckwelle zu sehen:

Eine Zeit lang fahren wir an der Halbinsel, auf der Audierne liegt, entlang. Dann passieren wir das Pointe du Raz:

Der Leuchtturm, der dem Pointe du Raz vorgelagert ist:

Die Ile de Sein kommt in Sicht:

Chez Brigitte.

Das größere der beiden Hotels auf der Ile de Sein:

Sehr beeindruckend: die Blütenpracht. Allein diese intensiven Farben lohnen einen Besuch der Insel!

Die Möwe bewacht ihr Nest!

Grand Phare de l'ile de Sein:

Vom Leuchtturm hat man einen großartigen Blick über die ganze Insel:

Es ist sehr warm geworden. Eine kleine Pause tut jetzt gut!

Im rechten Bild sieht man unsere Fähre, mit der wir später wieder
nach Audierne zurückfahren werden. Sie liegt weit außerhalb des Hafens auf Reede:

 

Die Kirche der Gemeinde Île-de-Sein mit den "Menhirs ar Brigourien" oder "Les Causeurs"

Spaziergang durch die sehr engen Gassen:

Die erste Fähre ist startbereit für die Rückfahrt nach Audierne:

Auch für die Rückfahrt ist unsere Fähre nun später dran. Nachdem
die erste Fähre abgefahren ist, nähert sie sich nun der Anlegestelle:

. . . und los geht es mit Volldampf!

Wir sind zurück in Audierne, jetzt fehlt nur noch die Autofahrt zurück nach Pentrez:

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Crozon  - Camaret  -  Pointe de Pen Hir  -  Baden am Plage de Veryac`he


Heute waren keine Ausflüge zu neuen Zielen geplant. Mauricio war ja eine Woche später nachgekommen, und so wollten wir heute einiges, das wir ohne ihn schon besucht hatten, nun noch einmal aber gemeinsam mit Mauricio besuchen. Dazu gehörte Crozon, Camaret, Pointe de Pen Hir und auch der wunderschöne Strand Plage de Veryac`h. Danach fuhren wir über kleine Seitensträßchen zurück nach Pentrez.
 


Wir erreichen Crozon:

Auf dem Markt von Crozon:
(Taschenkrebse)

Aber auch jede Menge anderes Viechzeug aus dem Meer:

Honig als Souvenir aus der Bretagne:

Für heute Abend brauchen wir noch Salat:

Ansichtskarten für Urlaubsgrüße aus der Bretagne:

Jede Menge altes Gelump auf dem "Antique-Markt":

Dann doch lieber weiterfahren nach Camaret:

Der Stadtstrand von Camaret:

Ein weiterer Besuch der Pointe de Pen Hir:

Luftiger Aussichtsplatz vor den kleinen Inselchen "Le Tas de Pois" (ein Haufen Erbsen):


Blick auf den Strand "Plage de Veryac´h":

Erfrischung im recht kühlen Atlantik:

Rückfahrt über kleine Seitensträßchen nach Pentrez:

Blick aus der Ferne auf "unseren" Strand bei Pentrez:

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Plonevec-Porzey - Manoir de Moellien - Kerlaz - Locronan - Chateau de Dinan
Heute machten wir eine Rundfahrt und besuchten:
  Plonevec-Porzey
Manoir de Moellien
Kerlaz
Locronan
Am Abend fuhren wir noch zum Aussichtspunkt Chateau de Dinan, wo wir
einen großartigen Sonnenuntergang erleben durften. Hier die heutige Fahrtroute:
 

Plonévez-Porzay (bretonisch Plonevez-Porzhe) ist eine französische Gemeinde im Département Finistère mit
(nur) 1780 Einwohnern. Die Gemeinde liegt in der Cornouaille im Westen der Bretagne an der Atlantikküste (Bucht von Douarnenez), wobei das Ortszentrum vier Kilometer von der Küste entfernt ist. Douarnenez liegt etwa neun Kilometer südwestlich, Châteaulin etwa zwölf Kilometer nordöstlich, Quimper etwa 16 Kilometer südöstlich und Brest etwa 35 Kilometer nordwestlich von Plonévez-Porzay. Wir hatten den Ort schon auf der Rückfahrt von der Insel Ile de Sein durchfahren, konnten damals aber aus Zeitgründen nicht haltmachen. Das wollten wir heute nachholen und vor allem die für diese kleine Gemeinde ungewöhnlich große Kirche besuchen und fotografieren.
 

 

Manoir de Moellien

Dieses sehr schöne Hotel ist ein Zeuge der bretonischen Renaissance. Mit seiner typischen Architektur aus dem 17. Jahrhundert ist das mitten im Grünen liegende Hotel sehr elegant und ruhig. Auf dem Land und nur wenige Kilometer von Stränden mit feinstem Sand gelegen, ist es wirklich der ideale Ort, um sich zu erholen und die Nasenspitze der Bretagne zu entdecken.

Das 3-Sterne-Hotel gehört zu Plonévez-Porzay, einem Dorf in der Nähe von Quimper. Mit seinen dicken Steinwänden und Schieferdächern hat es sich den Charme vergangener Tage bewahrt. In den Nebengebäuden sind 18 sehr komfortable Zimmer untergebracht, die alle ebenerdig sind und über eine nach Süden ausgerichtete Terrasse verfügen. Jene in der Orangerie sind mit Fernseher, Telefon und ebenerdiger Dusche ausgestattet. In den Ställen befinden sich 5 charmante Duplex-Zimmer mit Fernseher, Telefon, Minibar und Badewanne. Eine kostenlose Internetverbindung steht im gesamten Hotel zur Verfügung.

Das Restaurant serviert erlesene Küche mit maritimen Einflüssen. Genossen wird diese in den großen Salons des Hotels, schöne Räume mit traditionellem Charme und großen Kaminen sowie einem Anschein von Holzgebälk. Sie werden sich fühlen, wie auf einer Zeitreise.

Ihr Hotel mit Charme verfügt über eine ideale Lage im Departement Finistère in einer Entfernung von nur 2 km vom mittelalterlichen Ort Locronan. Das macht es zum perfekten Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge und der Entdeckung von Quimper und der Pointe du Raz.
 


Kerlaz

Kerlaz (bretonisch Kerlaz) ist eine französische Gemeinde im Département Finistère mit 830 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015). Die Gemeinde liegt im Westen der Bretagne, gut zwei Kilometer östlich der Bucht von Douarnenez am Atlantik in der Region Cornouaille, wenige Kilometer östlich von Douarnenez, etwa 16 Kilometer nordwestlich von Quimper, 17 Kilometer südwestlich von Châteaulin, und 36 Kilometer südsüdöstlich von Brest (Luftlinie).
 

Auch hier ist man erstaunt, dass ein so kleiner Ort wie Kerlaz mit nur etwa 800 Einwohnern eine so große Kirche hat:

 



Locronan

Locronan (bretonisch Lokorn) ist eine Gemeinde im Westen Frankreichs im Département Finistère in der Region Bretagne. Sie hat 814 Einwohner (Stand 1. Januar 2015) auf einer Fläche von 8,08 km² und ist als eines der Plus beaux villages de France (Schönste Dörfer Frankreichs) klassifiziert.

Das Dorf liegt ca. 17 Kilometer nördlich von Quimper auf einem Hügel. Der Name Locronan leitet sich vom Heiligen Ronan ab – einem aus Irland stammenden Mönch, der in Locronan begraben liegt. Loc ist dabei ein bretonisches Wort für eine Eremitage. St. Ronan soll die Einwohner von Locronan das Weben gelehrt haben. Tatsächlich beruhte der Wohlstand von Locronan im Mittelalter auf der Herstellung hochwertigen Segeltuches. Heute beruht er auf den in Massen durch den Ort strömenden Touristen.

Das Erscheinungsbild des Dorfes ist noch komplett mittelalterlich und sehr sehenswert. Roman Polański drehte deshalb hier nach dem Roman Tess of the d’Urbervilles von Thomas Hardy seinen Film Tess (internationaler Durchbruch von Nastassja Kinski). Auch Teile der Fernsehserie Silas wurden 1981 in und um Locronan gedreht, ebenso wie Teile der Schatzinsel im Jahr 1966.

Der Ort ist für den normalen Autoverkehr gesperrt, um den Ort herum gibt es mehrere große Parkplätze (Gebühr von 6 Euro (Stand 2015) für ein Parkticket, das das gesamte Jahr gültig ist). Für eine Besichtigung der Kirche sollte man wegen des starken touristischen Andrangs entweder eine frühe Tageszeit oder die Vor- bzw. Nachsaison einplanen. Am Hang (etwas unterhalb des Ortskerns) befindet sich noch ein Quellenheiligtum mit einer kleinen Kapelle.

Was den touristischen Andrang angeht, erinnert Locronan ein wenig an Rothenburg ob der Tauber . . .


Chateaus de Dinan (Pointe de Dinan)
Die Pointe de Dinan (bret. Beg Din) ist ein Kap auf der Crozon-Halbinsel im Département Finistère in der Bretagne. Zerklüftete Felsformationen – zum Teil als Felsen- oder Brandungstor durchbrochen – wechseln sich ab mit interessanten Farbspielen im Wasser. Von der Pointe de Dinan können zwei andere Kaps der Halbinsel Crozon (Pointe de Penhir und Cap de la Chèvre) sowie Cap Sizun mit der Pointe du Van gesehen werden.

Die Landzunge Pointe de Dinan ist mit der Château ähnlichen Felsmasse eine der schönsten Landzungen der Halbinsel Presqu'île de Crozon im Département Finistère. Die Pointe de Dinan liegt im Naturpark Parc naturel régional d'Armorique der Bretagne.

Von der Pointe de Dinan sehen Sie nach Norden auf die Landzunge Pointe de Pen Hir mit den Felsen Tas de Pois. Auf der gegenüber liegenden Seite blickt man auf das Cap de la Chèvre und die Küste der Cornouaille mit der Landzunge Pointe du Raz. In der Nähe der Pointe de Dinan liegen die Weiler Dinan und Kéréon.

Wir sind heute zur Pointe de Dinan gefahren, um dort den Sonnenuntergang zu erleben. Das Wetter spielte optimal mit, es war ein unvergessliches Erlebnis!

Blick von der Pointe de Dinan auf die Landzunge Pointe de Pen Hir mit den Felsen Tas de Pois:

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Concarneau

Auch wir haben die Kriminalromane von Jean Luc Bannalec gelesen und waren begeistert. Inzwischen sind sieben Bände erschienen. Der bretonische Ort Concarneau ist Sitz des Kommissariats von Romanheld Georges Dupin aus Jean-Luc Bannalecs Krimis. Hier befindet sich auch das Restaurant "L'Amiral", in dem Dupin immer isst und welches seit dem Erscheinen der Büche von deutschen Touristen wie eine Pilgerstätte heimgesucht wird  -  da erscheint es nachvollziehbar, dass auch wir dieses Städtchen besuchen wollten und im "L'Amiral" zu Abend essen wollten.
 


Concarneau - das ist aber in erster Linie eine lebendige Hafenstadt mit Schiffsbau und aktiver Küsten- und Hochseefischerei. Klar, dass frischer Fisch hier ein Markenzeichen ist. Aber auch Sardinen werden in Concarneau mit höchster Qualität von Hand zubereitet, konserviert und in Kunstwerken gleichen Dosen angeboten. Man bekommt sie sogar im Supermarkt an der Nordküste der Bretagne. Noch bekannter ist die Stadt wohl durch ihre "Ville close", die von dicken Festungsmauern umgebene Altstadt auf der Insel im Hafen.  Ganz aus dem Häuschen ist Concarneau dann um den 15. August herum. Das mehrtägige traditionelle bretonische Fest der blauen Fischernetze "Filets bleus" hat gewaltige Ausmaße.

Malerisch liegt die "Ville Close" im großen Hafenbecken. "Vorne" die einzige Brücke und "hinten" eine Mini-Fährverbindung, anders kommt man nicht auf die Insel. Schön, dass es nahe der Fähre einen großen Parkplatz gibt. So kann man hinterrücks in die mittelalterliche Altstadt einfallen, ihre mächtigen Festungsmauer einnehmen und umrunden, die schönen Ausblicke auf den Hafen genießen und zwischen den alten Häusern das malerische Sträßchen entlang bis zur Brücke flanieren, vorbei an dem einen oder anderen am Bretagne-Tourismus orientierten Lädchen. Schön, wenn man den Besuch außerhalb der Hauptsaison oder früh am Vormittag einplant, sonst könnte es schon etwas voller sein. Aber so ist das nun mal bei solch einer Attraktion, es lohnt sich allemal.

Von der Brücke mit ihrem Wächter aus kann man bereits den "Amiral" sehen. Ja wirklich ohne ein "d" nach dem ersten Buchstaben; so sind die Franzosen. Fragen Sie mal nach "Entrecôte frites", der Koch hat vermutlich sehr viel Übung in der Zubereitung.

Abwechslung bieten auch der große, sehenswerte Markt (montags und freitags) und die angrenzende Markthalle mit all ihren ansprechend präsentierten Köstlichkeiten. Sogar im Korb gefangener lebender Hummer von den Glenan-Inseln ist zu bewundern. Und zack ist man in Gedanken beim zweiten Fall der Bretagne-Krimis um Kommissar Dupin, den man vielleicht vor Kurzem stilecht am Swimmingpool der alten Mühle Ferienhaus Bretagne Moulin-de-Kerouzic begonnen hat.

Eingang zur "Ville Close":

Die Schönheiten der Stadt sind heute leider vom touristischen Treiben überschattet. Dadurch, dass die Stadt so klein ist, stauen sich die Massen in den wenigen engen Gassen. Nicht wenige Krimileser haben den Eindruck, dass in den Romanen der Ort irgendwie romantischer wirkte, als in Wirklichkeit …

Die Festungsmauer der "Ville Close":

Elegante Segler:

Blick vom Eingang zur "Ville Close" zum gegenüberliegednen Restaurant "L`Amiral":

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Crozon - Morgat

Heute (11.07.2018) ist unser vorletzter Tag in der Bretagne. Wir haben schon so viel gesehen und bestaunt, allmählich lässt die Motivation nach, wieder früh aufzustehen und irgendwo hinzufahren. Also gibt es erst ein sehr spätes Frühstück, doch danach ist die Unternehmungslust plötzlich wieder geweckt. Andreas wird uns heute das Städtchen Morgat zeigen, auch damit verbinden ihn viele schöne Erinnerungen:
 
Morgat
Die kleine malerische Village Morgat ( bretonisch Morgad ) liegt in einer geschützten Bucht an der Südspitze der Halbinsel Crozon und ist ein beliebtes Bade- und Urlaubsziel mit einem langen Sandstrand.

Einst ein kleiner Sardinenhafen, wurde es 1883 von dem Industriellen Peugeot entdeckt, er war begeistert von der wunderbaren Lage und kümmerte sich um die touristische Entwicklung zu einem Seebad. Vor allem am Boulevard de La Plage kann man die alten Villen der reichen Pariser Familien bewundern, die der Familie Peugeot gefolgt sind und hier ihr Feriendomizil errichtet haben.

Morgat verfügt über einen schönen Yachthafen (Port de Plaisance de Morgat Tel : 02 98 27 01 97 Fax : 02 98 19 76 ..) und eine Tauchschule (Club de plongée ISA Tel : 02 98 27 05 00 ). Mehrmals täglich kann man vom Hafen aus eine Bootsrundfahrt zu den berühmten Grotten von Morgat unternehmen. Wegen ihrer beachtlichen Tiefe von etwa 90 m und den farbigen Lichtreflexen des quarzhaltigen Gesteins ist die Grotte de l'Autel besonders eindrucksvoll.

Beim Centre Nautique de Crozon-Morgat kann man Kajaks und Boote mieten sowie Surf- und Segelkurse machen. Hier werden auch Kurse für Kinder und Jugendliche angeboten.

Der Küstenbereich um Morgat ist bekannt für die Gesteinsformationen und die Grotten. Kleinere liegen im Norden des Strandes, an der Grenze zum Strand Portzic. Ganz bequem erreicht man sie zu Fuß - allerdings nur bei Ebbe. Die wesentlich Schöneren sind jedoch die großen Grotten. Sie liegen im Süden, jenseits der mit Kiefern überzogenen Landzunge Beg al Gador, die wie eine Sichel ins Meer reicht und den Strand nach Süden hin abtrennt. Eine Besichtigung ist nur mit dem Boot möglich. Vom Hafen fahren täglich Ausflugsboote die schönsten Grotten an. Als schönste gilt "La Grotte de L´Autel" (Altargrotte), mit einer Bogenöffnung von über 10 Metern.

Morgat hat einen schönen Yachthafen. Hier bietet die ansässige Surf- und Segelschule Anfängerkurse an. Auch für Kinder kann man Surf-, Segel- und Kajak-Kurse buchen.

Geht man die Mole ein Stück hinaus, bietet sich eine herrliche Übersicht über die Bucht und bei guter Sicht bis hin zum Gipfel des 330 Meter hohen Menez Hom, im Osten.

 

Chapelle de Morgat:

Rundgang im Hafen von Morgat:

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Plage de Veryac´h


An dem weitläufigen Strand Plage de Veryac´h waren wir schon zu Beginn unseres Aufenthaltes gewesen. Das Wetter war auch heute wieder ideal, es war unser allerletzter Tag hier in der Bretagne, da zog es uns doch noch einmal an diesen wunderbaren Badestrand. Nachdem schon einige Vorbereitungen für unsere Heimfahrt erledigt waren, ging es am späten Vormittag los.
 


Auf der Fahrt hielten wir einmal kurz an um dieses großartige Motiv zu fotografieren:
 

 

Doch schnell hatten wir unser Ziel erreicht. Es war Ebbe, das Wasser hatte den Strand in großer Breite freigegeben:

 

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Heimfahrt: erste Zwischenstation in Troyes

Bereits seit 1958 ist Troyes Partnerstadt von Darmstadt

In Wikipedia kann man lesen:

Troyes ist eine Stadt mit 60.928 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Nordosten Frankreichs und Verwaltungssitz des Départements Aube (10. Département) in der Region Grand Est. Troyes liegt an der Seine. Mit Vororten beläuft sich die Bevölkerung auf 136.000 Einwohner und mit städtischem Ballungszentrum auf 172.497 Einwohner. Troyes war der Hauptort des Keltenstammes der Tricassen (Tricassii oder Tricasses) und wurde von den Römern Augustobona Tricassium oder Augustomana Tricassiorum genannt (bei Ptolemaeus). Im 4. Jahrhundert wurde die Stadt Bischofssitz (siehe: Bistum Troyes). Westlich von Troyes fand 451 die Schlacht auf den Katalaunischen Feldern zwischen Attila und Aëtius statt.

Im Frühmittelalter waren die Bischöfe von Troyes die Stadtherren. 889 wurde die Stadt von den Normannen zerstört. Im 10. Jahrhundert entwickelte sich Troyes zum Zentrum der Grafschaft Troyes, die im Besitz des Grafenhauses Vermandois war, einer Linie der Karolinger. Die Grafen von Troyes lösten die Bischöfe als Stadtherren ab. Anfang des 12. Jahrhunderts nahmen sie den Titel Graf von Champagne an.

In der Stadt wirkte unter anderem Raschi (1040–1105), einer der bedeutendsten jüdischen Gelehrten des Mittelalters. Seine berühmten Kommentare zur Bibel und zum Talmud, die er in Troyes niederschrieb, werden noch heute in den meisten jüdischen Bibeln und im Talmud mit abgedruckt. Weiterhin wirkte der mittelalterliche Dichter Chrétien de Troyes (etwa 1140–1190) in der Stadt – zu der Zeit, als Troyes Residenz der Grafen von Champagne war. Auf Chrétien de Troyes geht die Parzival-Erzählung um die Suche nach dem heiligen Gral zurück.

1107 wurde in Troyes ein Konzil abgehalten, auf dem die Gregorianischen Edikte bezüglich der Investitur erneuert wurden. 1129 fand hier ein weiteres Konzil von Troyes statt.

Ab dem 12. Jahrhundert wurden in Troyes zwei der sechs Jahrmärkte oder Messen abgehalten, für die die Champagne berühmt wurde. Hier wurden Waren von den Niederlanden (Tuch) bis Italien (Seide, orientalische Waren) gehandelt. Unter den Grafen der Champagne, die Troyes zu ihrer Hauptstadt gemacht hatten, organisierte sich auch einer der ersten europäischen Geldmärkte.

Während des Hundertjährigen Kriegs (1337–1453) schwand die Bedeutung der Stadt. Troyes lag auf dem von den Engländern besetzten Gebiet. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde hier am 21. Mai 1420 der Vertrag von Troyes unterzeichnet. Mit diesem Vertrag verbündeten sich der König von Frankreich Karl VI. (auf Betreiben seiner Gemahlin Isabeau), der König von England Heinrich V. und der Herzog von Burgund Philipp III., um den Kronprinzen und späteren Karl VII. von Frankreich von der Thronfolge auszuschließen. Heinrich V. erhielt mit der Hand Katharinas, der Tochter Karls VI., die Anwartschaft auf den französischen Thron nach des Schwiegervaters Tod und bis dahin die Regentschaft in Frankreich. 1429 waren die Engländer vertrieben und Jeanne d’Arc konnte den Dauphin zur Krönung nach Reims führen.

Im späten Mittelalter und der frühen Renaissance stieg Troyes zu einem der bedeutendsten Zentren der Bildhauerkunst auf, in dem unter anderem der Meister von Chaource und Jacques Bachot wirkten.

Eine erneute Schwächung der Stadt erfolgte durch die Verlagerung des Handels vom Landweg auf den Seeweg. Troyes wandelte sich im 16. und 17. Jahrhundert von einem Handelszentrum zu einem Zentrum der Textilindustrie. Gleichzeitig wurde die Stadt eine der Hochburgen der Hugenotten und daher durch die Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 schwer getroffen.

Beim Feldzug von 1814 in der Endphase der Napoleonischen Kriege war Troyes als einer der Hauptoperationspunkte der österreichischen Armee von Wichtigkeit.

Die Stadt lebt wirtschaftlich hauptsächlich vom Tourismus, von der lokalen Schmelzhütte sowie von der Textil- und Gummiindustrie. Des Weiteren wird Weinbau betrieben. Die Trauben werden fast ausschließlich zu Champagner verkeltert.

Mit über 1000 Beschäftigten ist die Firma Devanlay (Lacoste) mit Textilfabriken in Troyes ansässig. Die Devanlay S.A. ist eine der letzten Textilfirmen, die in Frankreich produzieren. Polohemden, T-Shirts, Pullover, Hemden und diverse andere Kleidungsstücke werden dort für die Modefirma Lacoste hergestellt.

Sehenswürdigkeiten in Troyes:

Häuser des 16. bis 18. Jahrhunderts in der sanierten Altstadt (z. B. Hôtel Juvénal des Ursins, Hôtel Deheurles, Hôtel de Chapelaines, Hôtel de Marisy, Hôtel de Mauroy, Hôtel de Vauluisant, Hôtel du Petit Louvre, Maison de l’Orfèvre und Maison de l’Élection),

Kirchen der Gotik und der Renaissance (Kathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul: 13. bis 17. Jahrhundert, mit einem Kirchenschatz und Glasgemälden aus dem 13. bis 16. Jahrhundert, die ehemalige Stiftskirche Saint-Urbain: 1262 von Papst Urban IV. gegründet, Saint-Jean (14. bis 17. Jahrhundert), Sainte-Madeleine: 12. bis 16. Jahrhundert, mit einem Lettner im Flamboyantstil (1508–1516), Saint-Martin-des-Vignes: Renaissancekirche aus 1589–1610, Saint-Rémy: 14. bis 16. Jahrhundert, Saint-Pantaléon: 16. Jahrhundert, mit einer Barockfassade,

Musée d’Art Moderne: im Bischofspalast aus dem 16.–18. Jahrhundert, Musée Saint-Loup: (Schöne Künste, Archäologie, Naturhistorisches) in der Abbaye St Loup aus dem 17./18. Jahrhundert, Apothicairerie de l’Hôtel Dieu-le-Comte: Museum der Pharmazie aus dem 18. Jahrhundert, Musée de Vauluisant im Hôtel de Vauluisant aus dem 16. Jahrhundert,

Maison de l’outil et de la Pensée Ouvrière: im Hôtel de Mauroy aus dem 16. Jahrhundert,

Hôtel de ville, erbaut im 17. Jahrhundert (Monument historique).

Die größte Kirche in Troyes ist zweifellos die Cathedrale Saint-Pierre-Saint-Paul:

Die Kathedrale von Troyes, Cathédrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul de Troyes, ist die Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Troyes in Troyes in der Champagne. Sie zählt zu den Hauptwerken der französischen Gotik.

Die Kathedrale steht auf einem Gelände, dessen christliche Tradition bis ins 4. Jahrhundert zurückgeht. Der erste Kathedralbau wird mit dem Namen des heiligen Bischofs Lupus im 5. Jahrhundert verbunden. Nach den Zerstörungen durch die Wikinger entstand eine frühromanische Kathedrale, die um 1000 vollendet war.

Der heutige gotische Bau wurde um das Jahr 1200 begonnen. Im 13. Jahrhundert entstanden der Chor und das Querhaus, im 14. das Langhaus. Unterbrochen durch Krieg, Brand- und Sturmzerstörungen und durch Geldmangel wurden die Bauarbeiten erst im 17. Jahrhundert mit der Westfassade beendet. Von den beiden Türmen wurde nur der Petrus-Turm (Nordturm) vollendet. Der geplante Paulus-Turm (Südturm) wurde nicht gebaut.
 

Vor der Kathedrale befindet sich der Place Saint-Pierre. In der einen Ecke des Platzes findet man das Hotel "Le Jardin de la Cathedrale":

 

"Ein einzigartiges Bed & Breakfast in der Champagne"

In einer Hommage an die Kunst der Buntglasfenster, an das Erbe der Champagne und an die Kunst des Gartenbaus lädt Sie dieses Hotel ein, in einer der 5 Suiten von 45 bis 100 m² zu verweilen, die aus dem 18. Jahrhundert stammen und im erstaunlichen Stadtgarten im Schatten der Kathedrale zu entspannen.

Ein Blick in unser Zimmer:

Auf dem Weg zu unserem zweiten Zimmer:

Blick in unser zweites Zimmer:

In einer Ecke gibt es sogar einen Tischfußball:

Diese Zimmer ist direkt unter dem alten Dach untergebracht:

Die Hotelgebäude umschließen einen idyllischen, wunderschönen Garten.
Von allen Zimmern (außer denen direkt unterm Dach) sieht man in den Garten hinein:

Der Frühstückstisch ist gedeckt:

Ein Rundgang durch Troyes:

 

Abendessen in einem libanesischen Restaurant:

Unser Zwischenstopp in Troyes fand am 13.7.2018 statt  -  am Vorabend zum Nationalfeiertag der Franzosen. An diesem Vorabend finden in ganz Frankreich in den großen Städten gewaltige Feuerwerke statt, auch in Troyes. Wir konnten das Feuerwerk sehr gut beobachten von der Terrasse aus, die sich an unser Badezimmer anschloss:


Kein Drehbuchautor und kein Regisseur hätten das besser hingekriegt! Dieses Feuerwerk am Vorabend des Französischen Nationalfeiertages in Troyes war der krönende Abschluß einer wunderbaren Reise in Frankreich. Wir werden uns daran noch sehr lange mit großer Freude erinnern können!
 

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