Senioren–Sommer–Turnier  2021
20. August 2021
Spielbeginn ab 14 Uhr, Abendessen ab 18 Uhr
 

Der Ablauf des Turniers:

In den letzten Wochen waren die Corona-Inzidenz-Werte wieder gestiegen. So waren wir alle doch sehr froh, dass es auch in diesem Jahr wieder möglich war, das Senioren-Doppelturnier abzuhalten. Bedingt durch die Neuregelungen bei der Clubbewirtung werden wir zukünftig keine Senioren-Stammtische im Winterhalbjahr im alten Stil (mit eigener Bewirtung) durchführen können, deshalb wurden alle Getränke-Vorräte und Sonstiges der Senioren aus der zurückliegenden Zeit bei diesem Turnier als Preise ausgesetzt. Die Senioren sind über das Ende der "alten Stammtische" zwar ein wenig traurig, aber wir sind sicher, dass unsere neue Bewirtung im kommenden Winterhalbjahr für genauso fröhliche und gut versorgte Seniorenstammtische sorgen wird wie in der Vergangenheit von den Senioren selbst organisiert.

Wohl wegen der unsicheren Zeiten durch Corona bedingt war die Beteiligung in diesem Jahr etwas zurückhaltend. Aber da sind ruck-zuck unsere jung gebliebenen Tennisdamen eingesprungen und haben dafür gesorgt, dass es zu einer ausreichenden Zahl von Doppelpaarungen im Turnier reichte. Und da möge keiner glauben, dass sie zu den schwächeren SpielerInnen gezählt hätten: oh NEIN! Sie haben sich sehr wacker geschlagen und so manchen gestandenen männlichen Senior ausplatziert und ausgetrickst!

So konnte man im Laufe des Turniers sehr ansehnliche Spiele beobachten, das Tennisspielen hat allen Teilnehmern viel Freude bereitet. Und dass halt nicht jeder gewinnen kann, ist ja nichts Neues.

Als am Ende des Turniers die Sieger feststanden, erhielten sie auch alle den verdienten Beifall, und keiner hat ihnen ihre Siegespreise missgönnt. Horst Hüfner, den man hier als ersten Sieger erwähnen muss, hat seinen Preis (zwei Flaschen Ramazotti) sogar in einer etwas fortgeschritteneren Abendstunde (gegen ein ordentliches Korkengeld für die Wirtin) an die Runde auf der Terrasse und auf dem Rasen verteilt.

Was man unbedingt auch erwähnen muss: erstmals servierte unsere Wirtin Aisa Schneider ein Büfett (siehe auch die Bilder im folgenden Bericht). Das war ein wahres Erlebnis für Augen und Zunge: ein großer Erfolg und ein gelungener Einstieg!

Mit dem guten Essen und dem Ramazotti von Horst im Magen und mit weiteren guten Getränken versorgt saß man an diesem wunderschönen Abend noch lange beisammen. Ein rundherum gelungener Turniertag für die aktiven Tennis-Senioren!

Nachtrag:
Für leichte Unruhe hatten zwischenzeitlich dichte Rauchwolken gesorgt, die mitten zwischen den Gästen auf dem Rasen aufgestiegen waren. Glücklicherweise hatte sich schnell gezeigt, dass diese doch nur von allerdings recht überdimensionierten Zigarren herrührten, die einige übermütige Senioren zur Gaudi der Zuschauer genussvoll qualmten! Hoffen wir, dass sie die Hosenbeine gut zugebunden hatten!

Am Freitag, den 20. August 2021 kurz vor 14 Uhr war auf der Anlage des TCE noch Ruhe:

Inela hatte schon mal den Apfel- und Käsekuchen angekündigt:

Die Tennisplätze vor der Clubterrasse waren noch leer:

 

Zum Turnier hatten sich 16 SpielerInnen angemeldet, zum
gemeinsamen Abendessen (Büfett) jedoch 36 Personen:

 

Das alles war noch von den Senioren-Stammtischen übrig, das
sollte heute als Preise an die Sieger des Senioren-Turniers gehen:

Klaus und Günther losten zunächst 3 Runden aus:

 

Vor Beginn des Turniers bat der Fotograf alle Teilnehmer zum Gruppenfoto auf den Platz 1:
 

Dann aber konnte es endlich losgehen, die Spiele begannen auf den Plätzen 1 bis 4:

 

Nach jeder Runde gab es eine kleine Pause, dann ging es weiter mit dem nächsten Durchgang:
 

Zwischendurch ein kühles Blondes – das hilft wieder auf die Beine:

 

Alle vier Durchgänge waren gespielt, die Turnier-Teilnehmer gingen zum Duschen.
Die anderen Gäste, die nur zum Abendessen angemeldet waren, waren inzwischen auch angekommen:

 

 

Alle warteten gespannt auf den weiteren Fortgang des Abends:
 

 

Nun erläuterte Rolf Heller nochmals die Regelungen bezüglich der Stammtisch-Vorräte: die Turnier-Sieger, die
in Kürze von Klaus Grimm genannt werden sollten, können sich etwas von den Vorräten als Preis aussuchen.

 

 

Klaus Grimm gab nun die Namen der Sieger bekannt:

1. Horst Hüfner
2. Klaus Grimm
3. Bernd Arzberger
3. Achim Jendryssek
3. Alex Schnabel
(drei Spieler landeten punktgleich auf dem dritten Platz!)
 

Die fünf stolzen Sieger:

obere Reihe: Horst Hüfner und Klaus Grimm
untere Reihe: Alex Schnabel, Achim Jendryssek und Bernd Arzberger
 


Jeder darf sich etwas aus dem Fundus der Senioren-Stammtische aussuchen:
(. . . und danach konnten alle anderen Stammtisch-Senioren sich etwas aussuchen!)

 

Jede Menge Hochprozentiges:

 

Inzwischen hatten Aisa Schneider und Inela Dedic das Büfett aufgebau:

Toll!
 

 

Voller Stolz hatte Inela das Büfett freigegeben:
 

 

Tisch für Tisch wurde zum Büfett aufgerufen, schnell hatten alle etwas Leckeres ergattert:
 

 

Nach dem Essen soll man Rauchen, oder tausend Schritte tun!
 

 

Der erste Sieger Horst Hüfner spendierte seine Flaschen Ramazotti
(gegen ein ausreichendes Korkengeld für die Wirtin)

Jeder bekommt einen!
 

 

Es war ein schönes Turnier gewesen, das Wetter hatte mitgespielt, das Büfett hatte alle zufrieden gestellt, die Sieger waren stolz auf ihren Erfolg und auf ihre Preise, jetzt kam das gemütliche Beisammensein. Es gab ja so viel zu erzählen. Und schon war die Sonne hinter dem Horizont verschwunden, es wurde langsam dunkel. Doch nach Hause wollte immer noch keiner gehen:
 

Und als ganz spät die allerletzten Gäste nach Hause gingen, war der Mond am nach wie vor sternenklaren Himmel aufgegangen. Ein wunderbares Bild - ob das die Senioren auf ihrem Heimweg gesehen haben?

 

Abendlied (Matthias Claudius)


Der Mond ist aufgegangen
Die goldnen Sternlein prangen
     Am Himmel hell und klar:
Der Wald steht schwarz und schweiget,
Und aus den Wiesen steiget
     Der weiße Nebel wunderbar.

Wie ist die Welt so stille,
Und in der Dämmrung Hülle
     So traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
Wo ihr des Tages Jammer
     Verschlafen und vergessen sollt.

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
     Und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
     Weil unsre Augen sie nicht sehn.

Wir stolze Menschenkinder
Sind eitel arme Sünder,
     Und wissen gar nicht viel;
Wir spinnen Luftgespinste,
Und suchen viele Künste,
     Und kommen weiter von dem Ziel.

Gott, laß uns dein Heil schauen,
Auf nichts vergänglichs trauen,
     Nicht Eitelkeit uns freun!
Lass uns einfältig werden,
Und vor dir hier auf Erden
     Wie Kinder fromm und fröhlich sein!

Wollst endlich sonder Grämen
Aus dieser Welt uns nehmen
     Durch einen sanften Tod,
Und wenn du uns genommen,
Laß uns in Himmel kommen,
     Du lieber treuer frommer Gott!


So legt euch denn, ihr Brüder,
In Gottes Namen nieder!
     Kalt ist der Abendhauch.
Verschon’ uns Gott mit Strafen,
Und lass uns ruhig schlafen,
     Und unsern kranken Nachbar auch!