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Gemeinde Erzhausen: |
Tag des Ehrenamts |
Überall
auf der Welt helfen Menschen freiwillig und unentgeltlich, dort, wo es am
nötigsten ist. Um diesen Helfern Achtung für Ihren Einsatz zu zollen, wurde 1985
von der UN der 5. Dezember zum Welttag der freiwilligen Helfer für die
wirtschaftliche und soziale Entwicklung erklärt. Hört man Freiwilligenarbeit, denkt man meist an die Dritten Welt, aber man muss nicht weit gehen, um auf Menschen, die im Ehrenamt viel leisten zu treffen: Auch hier in Deutschland findet man sie, die ohne großes Aufheben Freiwilligenarbeit leisten: In Kirchen, in Sozialstationen und auch in den Vereinen. Das Vereinswesen und der Breitensport wären ohne Ehrenämter nicht möglich. Natürlich wird auch in Entwicklungsländern
und Kriegsgebieten von Freiwilligen unwahrscheinlich viel, besonders humanitäre
Hilfe, geleistet – teilweise sogar unter Einsatz ihrer Gesundheit und ihres
Lebens. In Erzhausen werden seit 2013 jeweils am 5. Dezember im Bürgerhaus Erzhäuser Bürger geehrt, die sich mit ehrenamtlicher Arbeit in Vereinen und sozialen Einrichtungen hervor getan haben. Ohne ihre Arbeit könnte unsere Gesellschaft nicht funktionieren. |
Artikel im Darmstädter
Echo vom 7. Dezember 2019 von Claudia Stehle |
Im Bild in obigem Artikel vom Darmstädter Echo ist Herr Hans-Joachim Karl nicht gut zu erkennen, deshalb hier für alle, die ihn kennen und mögen, ein ähnliches Bild vom Ehrenabend am 5.12.2019:
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Ehrung verdienter Erzhäuser
Bürger Der Saal des Bürgerhauses war
festlich geschmückt. Vor der Bühne standen |
Im großen Saal des Bürgerhauses waren insgesamt acht große runde Tische aufgestellt. Fünf dieser Tische waren für die zu ehrenden Gäste gedacht, an zwei Tischen konnten andere Besucher Platz nehmen, und an einem Tisch saßen die Organisatoren und die Laudatoren:
So waren die Tische für die zu ehrenden Gäste
gedeckt,
Schon gleich zu Beginn des Abends standen überall Platten mit leckeren Broten bereit:
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An fünf großen runden Tischen saßen die Erzhäuser Bürger, die heute Abend geehrt werden sollten, gemeinsam mit ihren Familien und Freunden: |
Dieser Tisch war für die Organisatoren und die Laudatoren reserviert:
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Begrüßung durch Bürgermeisterin Claudia Lange |
liebe Familienmitglieder, lieber Heinz Weber, liebe Tanja, liebe Mitglieder des Gemeindevorstands, liebe Gäste, Ich möchte Sie ganz herzlich willkommen heißen zu unserem diesjährigen Tag des Ehrenamts! |
Der 5. Dezember ist der internationale Tag des Ehrenamts. Rainer Seibold hat vor einigen Jahren diesen Tag auch für Erzhausen als Festtag eingeführt. Wir in Erzhausen möchten an diesem Tag Ihnen, unseren Ehrengästen, Danke sagen. Danke für Ihr Engagement für die Menschen in unserem Ort. Danke dafür, dass Sie sich über viele Jahre für andere Menschen hier im Ort einsetzen, ihnen helfen, schöne Stunden bereiten, für ein aktives Vereinsleben sorgen, Erzhausen mit Ihrem Wirken menschlicher machen, herzlicher, liebevoller, lebendiger. Wie kommt es zu dieser Auswahl? Wir hatten während des Jahres eine ganze Reihe von Vorschlägen von Vereinen, Nachbarn, Freunden und Bürgern. In den vergangenen Jahren wurde in der Zeitung zur Nominierung aufgerufen. Nachdem der Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember aber zwischenzeitlich bekannt ist, kam es im Laufe des Jahres zu einer recht umfangreichen Liste mit Vorschlägen. Diese Vorschläge haben wir mit dem bewährten Gremium gesichtet, einer Art Kuratorium, das sich zusammen setzt aus dem Ehrenvorsitzenden der Gemeindevertretung Heinz Weber, der Vorsitzenden der Gemeindevertretung Tanja Launer, Petra Leichtfuß, Silke Heidler, Andy Breidert, Meike Jungfer und mir. Wir alle haben viele Berührungspunkte mit dem Ehrenamt und verschiedene Verbindungen in die Vereinswelt in Erzhausen. Außerdem vertreten wir unterschiedliche Altersstufen. Wir machen es uns nicht leicht, denn Erzhausen hat ein großes und aktives bürgerschaftliches Engagement. |
Ich weiß, dass unter denen, die heute hier sind, einige sind, die diese Art der Ehrung nicht suchen oder brauchen. Sie engagieren sich, weil Sie Freude daran haben, für andere da zu sein. Ihnen möchte ich sagen: Es ist UNS ein Bedürfnis, Danke zu sagen. Was Sie leisten ist nicht selbstverständlich. Es ist ein großer zeitlicher Einsatz, teilweise ein emotionaler Einsatz, Sie auferlegen sich damit auch Verpflichtungen, denn man verlässt sich auf Sie und braucht Sie. Oft müssen auch die Familie oder der Partner zurückstecken, denn Ihr ehrenamtliches Engagement braucht und fordert Sie. Darum haben wir auch Partner und Familie heute hier eingeladen denn auch ihnen möchten wir Danke sagen: Danke, dass Sie dieses Engagement zulassen und unterstützen. Begrüßen möchte ich ganz herzlich auch unseren musikalischen Künstler Herrn Christhard Janetzki am Flügel. Herrn Janetzki hat uns die Chorgemeinschaft Germania vermittelt, er hat den Chor bereits beim Seniorennachmittag begleitet. Genießen Sie den Abend und lassen Sie sich heute entspannt feiern, heute sind wir für Sie da. Liebe Petra, damit gebe ich jetzt an Dich ab zu unseren ersten Ehrungen des Abends. |
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Ablaufplan: |
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Ehrungen durch Laudatorin Petra Leichtfuß: |
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Ich danke unserer Bürgermeisterin Frau Claudia Lange für die schöne Einleitung! |
Juhuuuu!!! heute bin ich nicht Letzte sondern darf Erste der Laudatoren sein, denn unser allseits beliebter Andy Breidert weilt im schönen warmen Namibia, lässt Sie alle grüßen und freut sich im nächsten Jahr wieder auf Sie.Ja , 2019 ist fast vorüber und heute bedanken wir uns für ein erfülltes Jahr, in dem wir manchmal vor spannende Herausforderungen gestellt wurden und noch viel öfter Highlights erlebten.Ohne Sie wäre das nicht möglich. Darum danken wir für so viel Leidenschaft, Engagement, Ideenreichtum, gute Gespräche und Inspirationen. |
Danke, dass Sie an unserer Seite sind und somit das Ehrenamt hoch halten.
Ist es nicht auch für Sie ein tolles Gefühl hier beim Tag des Ehrenamts dabei zu sein und sich zu den vielen bereits Geehrten dazuzugesellen bzw. einzureihen.Es ist wohl einzigartig und auch für mich jedes Mal wieder prickelnd, wenn ich ganz lieben Menschen unseren Dank überbringen darf. Ich freue mich jetzt darauf, vier herausragende Personen zu ehren und bin auf die Gesichter gespannt, wenn Sie hören was wir alle wissen und jetzt zum Besten geben. |
Diana Hohmann |
Ja liebe
Diana.............
ich kenne Dich zwar nicht persönlich, da Du Dich aber heute Abend zu den Geehrten einreihst, duze ich Dich ganz unverblümt. "Eine Übung in Geduld", ist ein Satz der mir sehr passend für Deine Laudatio gefiel. Du hast einen grünen Daumen und bewirtschaftest seit Jahrzehnten die Naturschutzwiesen „den Rundweg Wildgraben".Am ehemaligen Seniorenheim beginnend durch den Birkenhain bis zur Arheilger Straße Heddrichsee kann gelaufen werden. Ab de r Kranichsteiner Str. läuft man direkt neben dem Wildgraben. Durch die extensive Nutzung und die Unberührtheit des Grabenbereichs wird dieser Streifen von vielen auch seltenen Vögeln als Brutplatz genutzt. Ebenso leben in diesem Feuchtgebiet viele selten gewordene Amphibien.Du brauchtest vor mehr als 40 Jahren (so lange machst du es schon, also sehr nachhaltig und mit viel Geduld...) keine Greta Thunberg oder keinen Friday for Future um zu wissen, was es bedeutet nachhaltig zu arbeiten, nämlich Pflanzen zu hegen und pflegen, sowie für unsere Kinder und deren Zukunft die Natur zu erhalten und das zu schützen, was unser Planet so alles ausspuckt.Es sin d Handgriffe, die hundertfach wiederholt werden, Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr. Hier geht nichts schnell, nichts kann beschleunigt werden und das Ziel - so es denn eines gibt - liegt außerhalb der menschlichen Reichweite.Das W achstum der Pflanzen ist so viel mehr als der Moment des kurzfristigen Erfolgs des Blühens, es ist Langstrecke jedes Jahr aufs Neue um zu sehen, haben sie den Winter überlebt? Prima, geschafft.........wenn es geglückt ist. |
Wie ka nn und wird unser Planet aussehen und was können wir für die Pflanzen und Tierwelt tun. Was kann ich als Einzelner bewirken, wenn Millionen andere so weitermachen wie bisher?Aber so zu denken, lässt etwas außer acht: Nämlich, dass selbst große Veränderungen immer im Kleinen beginnen. Mehr Nachhaltigkeit und Sorge für unsere Welt ins eigene Leben zu bringen ist eine Option, die jeder von uns hat. Man könnte also sagen: Nachhaltigkeit beginn im Kopf....in unserem Denken. Liebe Diana, Du machst es uns vor: Bei jedem Wetter bist Du draußen und schaust, ob alles in Ordnung ist, damit es wächst und gedeiht. Wenn wir es schaffen, nur Etwas umzudenken dann ist es mehr als nur ein guter Anfang. Wir brauchen aber auch etwas Geduld, Demut und Hingabe (die hast Du) und damit erhalten wir.... Freude und Erfüllung, wenn wir den schönen Rundweg laufen und voll Entzücken die Naturwiesen in Ihrem Ursprung anschauen können. Hoffentlich ist dies noch vielen Generationen vergönnt. In diesem Sinne vielen Dank für Deinen täglich, unglaublichen Einsatz, damit unsere Welt schön bleibt wie sie ist, blühend duften, bewegt, krabbelnd und farbenfroh. Das Team vom Ehrenamt und ich glaube alle Erzhäuser wissen es sehr zu schätzen, wie Du dich um die Natur verdient machst und Deine „Übung in Geduld" von Erfolg gekrönt wird. |
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Ira Schienbein |
Das Glück
dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde...........dieser
Satz passt zu Dir. Aber Du hattest ja gar keine Wahl. Bei der Geburt hast du es
ja mit der Muttermilch aufgesogen, denn von Oma bis Enkel sowie Mann und Maus in
dieser Reiterfamilie waren ALLE involviert und Du bist seit deinem 8. Lebensjahr
dem Reit und Fahrverein Erzhausen (dem Steckenpferd deines Vaters Erwin Breidert) verpflichtet, verfallen,........ oder wie auch immer Du es nennen willst...
.......Du warst vielleicht nicht die passionierte Reiterin wie Deine Schwester
Sylvie, aber umso wertvoller, wenn man einen Verein führen
will, in dem unfassbar viel Schreibkram und Administratives bewältigt werden
musste. Damals tippte man noch auf der Schreibmaschine. Im Laufe der Jahre kam
dann natürlich die Elektrische und in Folge der Computer, was Dir die Arbeit
erheblich erleichterte.
Erwähnenswert für mich: Du warst Dir nicht zu schade Hand anzulegen und hast im Dreck gewühlt, denn anfangs gab es noch keine Reithalle, da wurde ein Zelt bestellt und man musste mithelfen, es aufzubauen, danach schnell nach Hause unter die Dusche und am Abend bei der Prominenz machtest du ganz galant die Honneurs zusammen mit deinem Vater auf den viel beliebten Hubertusbällen in Erzhausen.Es war auf den Turnieren und Bällen unendlich wichtig dabei zu sein, gesehen und gesehen werden. So hast Du mehr als 40 Jahre ehrenamtliche Arbeit ohne Unterbrechung für Erwin und dem Reitverein auf dem Buckel und warst die wichtigste Person im Hintergrund. Erwin Breidert, er wurde im Jahre 2003 persönlich von Landrat Alfred Jakoubek für mehr als 40 Jahre Vereinsarbeit im Reitsport geehrt, diese Ehrung hätte ich auch gerne vorgenommen, leider ist nicht mehr möglich, da er bereits in 20....verstarb |
Er war ein Mann der
klaren Worte und über alle Grenzen hinaus bekannt. Die großen Turniere mit weit
über 250 Teilnehmern und S-Klasse Springen suchen heute noch Ihresgleichen. Die genialen Fuchs- und Schleppjagden waren für viele das Highlight des Jahres und Mensch und Tier haben viele Kilometer auf sich genommen, um mit dabei zu sein......und Du warst trotz der Planung und Deines Engagement auch noch hoch zu Ross unter den Reitern zu finden .... ..aber wie schon oft gehört: Hinter jedem fantastischen Mann steckt bekanntlich eine intelligente kluge Frau, nämlich Du. Du behieltst den Überblick und die Fäden in der Hand, damit alles seinen ordentlichen Ablauf hatte und somit nichts während des Turniers aus dem Ruder lief, Mit dem Talent musstest Du Dich schon in jungen Jahren bei dem strengen Patriarchen Erwin beweisen und warst unter seinen Fittichen viele Jahre Schriftführerin des Vereins. Als Dein Vater erkrankte, warst genau Du diejenige, die das riesen Turnier managte und durchführte. Dafür gebührt Dir unser aller Respekt, denn das Reitturnier ist eine feste Institution und ein Vorzeigeevent für unsere Gemeinde. Liebe Ira, in alter und langer Verbundenheit mit Dir und Deiner Familie, bedanke ich mich/wir uns für die geleistete ehrenamtliche Arbeit in unserem schönen Erzhausen. Der Name Breidert in Verbindung mit dem Pferdesport und der Reiterei steht für Standhaftigkeit und Ausdauer und bleibt somit unvergessen. Ich drücke Dich von Herzen für Deinen unermüdlichen Einsatz im Namen des Ehrenamts und des gesamten Teams . |
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Klaus Klein |
Bei Dir ist mir der viel zitierte Satz meines Mannes als Mathematiker passend erschienen. Können Sie rechnen? Dann rechnen sie mal nicht mit mir...... nein, ist ein Scherz meinerseits und trifft auf Dich überhaupt nicht zu.Du bist ein Mann der gerne im Hintergrund bleibt nicht auffallen möchte und somit seine Arbeit auch nicht im Frontoffice erarbeitet, nein lieber im stillen Kämmerlein ..............dort wird akribisch aufbereitet, ausgewertet und dann der Abteilung bei den jeweiligen Jahreshauptversammlungen vorgelegt. Du bis seit 1987 dem Gründungsjahr und Gründungsmitglied zusammen mit Deiner Frau Rosa beim Tanzsport........Du bist der Rechner dieser Abteilung seit 2003 ohne jegliche Beanstandung, das will was heißen . Ohne Deine übersichtlichen Tabellen hätten wir nicht so einen haargenauen Überblick über unsere Finanzen........... Von 2007 bis 2008 warst Du 2.Vorsitzender der Abteilung. Ja auch die Herzsport/Rehaabteilung liegt Dir am Herzen, seit Du selbst daran erkranktest. |
Du war st von 2010-2017 dort Abteilungsvorstand und zeichnest genauso verantwortlich für die Finanzen wie bei uns Tänzern. Wenn du mit Zahlen hantieren kannst, bist Du in Deinem Element und wir profitieren alle davon. Eine Abteilung lebt von der ordentlich geführten Buchhaltung und dank Dir muss sich keine der beiden Abteilungen fürchten und hat somit grundsätzlich den genauen Überblick.Lieber Klaus Du bist ein ganz feiner Mensch, einer der leisen Töne, immer sachlich und konzentriert. Die Ruhe, die Du ausstrahlst, gibt Sic herheit und genau deshalb bist Du so wertvoll für den SVE und die beiden Abteilungen.Wir bedanken uns im Namen des ganzen Teams nd freuen uns, ein solch geniales Mitglie d in unserer Mitte zu haben. Danke für die vielen geleisteten Stunden im Dienste des Ehrenamts.Bitte mach weiter so...... wir brauchen Dich ! |
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Mathias Breidert |
Nicht viele Menschen leisten sich den größten Luxus, den es auf Erden gibt . . . eine eigene Meinung. Dieser Satz könnte glatt von mir sein, ist er aber nicht, sondern von Alec Guinness.Ja , liebster Mathias, Du hast Deine eigene Meinung und aus diesem Grund haben wir so manches Mal bei der Führung der Abteilung Tanzsport gemeinsam kontrovers diskutiert... wie mein Mann so schön zu sagen pflegt.Ich hatte immer recht, aber Deine Meinung gefiel Dir besser ......nein.......Spaß beiseite....... Ist es das wert, diese Frage stellen wir uns am Tag bestimmt ein Dutzend Mal bei ganz banalen Dingen und manchmal geht es tatsächlich ans Eingemachte.Was sind aber Werte eigentlich? Der Frage bin ich nachgegangen. Werte entwickeln sich aus historischen, kultur ellen und sozialen Zusammenhängen. Hierfür steht unser aller SVE....... Vereinfacht könnte man sagen: Werte sind eine Art inneres Leitsystem. Ein Kompass der uns Orientierung bietet. Sie sind die Grundlage für unser Zusammenleben und elementar wichtig.Hält m an sich an seine Werte und diese hoch, bringt einen dies seinem persönlichen Sinn des Lebens näher....ganz schön philosophisch ... oder?Mathias, diese Werte hast Du über viele Jahrzehnte der SVE in vielen Abteilungen und ganz besonders der Tanzportabteilung überm ittelt. Den Menschen etwas mitgeben war Dir ganz wichtig und Du hast in deiner Freizeit geniale Ideen überdacht/umgesetzt und an unsere Mitglieder weitergegeben. |
Du wa rst zur Stelle beim KCE, beim Blasorchester, bei den Sängern um nur einige zu nennen. Wenn Du in der Regie die Knöpfe drücken konntest, war dies über Jahrzehnte dein "Ding". Seit 1987 besteht die Tanzsportabteilung. Du warst Gründungsmitglied, Abteilungsvorstand in den 90er Jahren und 2. Vorsitzender von 2009 bi 2014.Deinen Mitstreitern in allen Abteilungen hast Du vorgelebt, nur gemeinsam können wir etwas bewegen und eine Abteilung führen. Beim Tanzsport die unvergesslichen Bällen im TOP geschmückten Sportheim sowie deine genial ausgedachten Formationen mit vielen WOW Effekten waren und sind einzigartig und suchen ihresgleichen bis heute.Deine Einsätze, als unser langjähriger Tanztrainer Hans Hartman erkrankte und in diesem Jahr verstarb, da hast Du die Abteilung am Leben gehalten indem Du fast alle Trainingseinheiten übernommen hast.... trotz Deiner knapp bemessenen Zeit.... dies vergisst Dir niemand. Du bist der Frontmann, um nicht zu sagen: "die Seele des Tanzsports" in Erzhausen.Wir sind glücklich und dankbar, wenn wir Dich anrufen dürfen und Du nicht *NEIN* sagst wenn du gebraucht wirst, um von Deinen genialen Ideen zu profitieren. Wir das Team vom Ehrenamt und die Abteilungen sind froh, Dich zum Freund zu haben und sagen von Herzen vielen Dank für Dei n ehrenamtliches Engagement im Sinne von *Werten* für die Gemeinschaft.Schön, dass es Dich gibt! |
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Nachdem Petra Leichtfuß ihre Laudationes abgeschlossen hatte, gab es eine kleine Pause. Dies nutzte Christhard Janetzki wieder um ein paar Stücke auf dem neuen Flügel zu spielen: |
Ehrungen durch Laudator Heinz Weber: |
Renate Best |
Mit Frau Renate Best ehrt die Gemeinde Erzhausen heute eine Frau für Ihre Verdienste um den VdK Ortsverband. Die gute Seele des Vereins. so bezeichnen sie Ihre Vorstandskolleginnen. Seit dem Jahre 1999 ist sie in die Vorstandsarbeit eingebunden. Erst als Rechnerin, und von 2000 bis 2002 zusätzlich als kommissarische Vorsitzende, nachdem der alte Vorstand komplett zurück trat. Nach den Neuwahlen im Jahre 2002 bis einschließlich zum Jahre 2017 war sie in der Mitgliederbetreuung tätig und zuständig für die Organisation der Veranstaltungen Frühlings- und Herbstkaffee, Adventsfeier und vielen weiteren Aktivitäten. Seit 2017 arbeitet sie als Beisitzerin und ist jederzeit zur Stelle, wenn es um die Belange des Vereins geht. |
Durch ihre Vielseitigkeit und vor allem Ihren Idealismus zur Sozialarbeit um Anderen zu helfen, hat sie sich einen guten Namen gemacht. Ihr besonderes Verdienst ist, dass sie den VdK Ortsverein Erzhausen in den schwierigen Zeiten von 2000 bis 2002 zusammen gehalten hat und damit seinen Fortbestand gesichert hat. Die Gemeinde Erzhausen dankt Ihnen für Ihren Einsatz und alle Aktivitäten und wünscht Ihnen noch viele Jahre Erfolg und Freude in der Vereinsgemeinschaft des VdK Ortsvereins Erzhausen. Heinz Weber |
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Kurt Kannstätter |
Die Gemeinde Erzhausen ehrt heute Herrn Kurt Kannstätter für seine vielseitigen Aktivitäten. Schon in seiner Jugendzeit züchtete er Hühner und Tauben im Geflügelzuchtverein 1929 Erzhausen und erzielte dabei große Erfolge mit seinen Tieren, z. B. die Nationale Rassegeflügelschau, Junggeflügelschau Hannover, Deutsche Taubenschau, Landesverbandsschau Hessen-Nassau. Seit über 35 Jahren ist er im Geflügelzuchtverein Zuchtwart für Hühner und Tauben und Ansprechpartner der Züchter in allen Fragen der Zucht, Pflege und Gesunderhaltung. Auch im Vogelverein, der inzwischen aufgelöst ist, war er viele Jahrzehnte lang Mitglied. Als Ortsvertrauensmann im Vogelschutz war er der Ansprechpartner für den Verein. In der Sportvereinigung Erzhausen wirkte Kurt Kannstätter viele Jahre als Übungsleiter und ist maßgeblich an der Entwicklung des damaligen Spielmannszuges beteiligt. |
Dazu gab er Unterricht für Mitglieder des Blasorchesters und leitete ebenso die Fortbildung einiger Musiker für den Einsatz in der Big-Band des Blasorchester Erzhausen. Zudem ist er einer der Gründer der Heegbachtaler. Selbst war Kurt Kannstätter an folgenden Instrumenten jahrzehntelang aktiv: Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn, Bariton, Tuba, sowie E-Gitarre und E-Bass. Die Gemeinde Erzhausen dankt ihnen für den jahrzehntelangen Einsatz auf dem Gebiet der Tierzucht und der Förderung der Kultur und wünscht Ihnen für die Zukunft noch viel Freude und vor allem Gesundheit. Heinz Weber |
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Helga Staudt |
Die Gemeinde Erzhausen ehrt heute Frau Helga Staudt für jahrzehntelange Aktivitäten auf vielen Gebieten. Am 1. September 1980 wurde sie Mitglied im SPD Ortsverein. Kurz darauf trat sie der damaligen SPD-Frauengruppe bei. Am 6. Mai 1993 ist sie erstmals in die Gemeindevertretung und in den Sozial-Ausschuss eingezogen und beendete die Legislaturperiode am 3. Februar 1997. In der folgenden Legislaturperiode wurde sie vom 14.04. 1997 bis 22. 04. 2001 in den Gemeindevorstand als Beigeordnete entsandt. Am 23.04.2001 bis 26.02.2006 zog sie wieder in die Gemeindevertretung sowie anfangs in den Bau- Verkehrs- und Planungs-Ausschuss und sodann nach wenigen Sitzungen in den Sozial-Ausschuss ein. Ab dem 24.04.2006 bis 14.02.2011 arbeitete sie weiterhin in der Gemeindevertretung und im Sozial-Ausschuss mit. |
Seit dem 18. 04. 2011 bis dato ist Helga Staudt ununterbrochen als Beigeordnete Mitglied des Gemeindevorstandes. Ihre soziale Einstellung war für sie der Anlass, sich auch in der AWO Erzhausen zu engagieren und bei allen Gelegenheiten mitzuhelfen, wenn es darum ging, die Gemeinschaft zu fördern. Beispielhaft ist hierfür der Spielenachmittag im Seniorentreff, den sie seit über 20 Jahren vorbildlich veranstaltet. Aber auch im Vorstand des SPD Ortsvereins ist sie dabei, und wenn es um die Vorbereitung der zahlreichen Veranstaltungen geht, ist ihr kein Weg zu weit und keine Arbeit zu viel. Die Gemeinde Erzhauen dankt Ihnen, Frau Staudt, für die ehrenamtlichen Aktivitäten im Dienst der Allgemeinheit und wünscht Ihnen weiterhin hierzu viel Freude und vor allem aber Gesundheit. Heinz Weber |
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Francisco Roda-Gracia |
Die Gemeinde Erzhausen ehrt heute Herrn Francisco Roda-Gracia, einen Mann, der schon viele Jahre auf verschiedenen Gebieten aktiv tätig ist. Schon als Jugendlicher schloss er sich der Sportvereinigung Abteilung Judo an. Von 1991 bis 2001 war er ehrenamtlicher Sportwart der Jugendabteilung. Seit 1.09.1976 ist er Mitglied im SPD Ortsverein. Seit 2012 ist er Mitglied des Kreisvorstandes der AWO Darmstadt-Dieburg und seit 2019 Mitglied des Vorstandes der AWO Erzhausen. Seine partei- und kommunalpolitischen Aktivitäten beginnt er 1998. Als Gemeindevertreter der SPD arbeitete er im Sport-, Kultur- und Sozial-Ausschuss bis Ende der Legislaturperiode am 19. Februar 2001. Am 23. April 2001 erfolgte seine Wiederwahl. Bis zum Ende der Legislaturperiode am 6. Februar 2006 war er Mitglied des Haupt- und Finanz-Ausschusses, und im direkten Anschluss vom 24. April 2006 bis 14. Februar 2011 Mitglied in der Gemeindevertretung und des Haupt- und Finanz-Ausschusses. In der anschließenden Legislaturperiode vom 18. April 2011 bis 15. Februar 2016 war er in der Gemeindevertretung und Mitglied im Bau-, Verkehrs- und Umwelt-Ausschuss. Seit dem 1.April 2016 bis heute ist Francisco Roda-Gracia Mitglied der Gemeindevertretung und des Haupt- und Finanz-Ausschusses. Weitere Tätigkeiten: Seit 2007 bis heute Mitglied im Beirat der Sporthallen-Betreibergesellschaft und seit dem 26.01.2002 Vorsitzender des Arbeitskreises Energie, stellvertretender Schiedsmann und Ortsgerichtsschöffe der Gemeinde Erzhausen und Entsandtes Mitglied im Elterbeirat gemeindlicher Kindergärten sowie Stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender der SPD Erzhausen. |
Von 1991 bis 2001 ehrenamtlicher Sportwart der Jugendabteilung Judo in der SVE. All diese Aktivitäten führte er mit einer Selbstverständlichkeit aus, die auch seine Sport- freunde, in der Judo-Abteilung immer wieder ins Staunen versetzten. Zusammen mit seiner Frau Christina ist er seit 2016 ehrenamtlich beim Rollstuhl Sport Club (RSC Frankfurt) als Mitorganisator des internationalen Mainhattencups tätig. Abschließend noch ein Schluss-Satz, den seine Judofreunde dieser Laudatio noch hinzufügten (Original im Wortlaut): Das Besondere an Francisco ist, dass er ein sehr sozialer Mensch ist, sehr teamfähig, fleißig, sehr freundlich und aufgeschlossen und in der Diskussion immer aufmerksam und nie verletzend ist. Passender können es alle, die ihn näher kennen, nicht darstellen und auch ich schließe mich dieser treffenden Aussage seiner Sportfreunde an. Die Gemeinde Erzhausen dankt für die vielen Aktivitäten und wünscht dem Ehepaar Roda-Gracia viel Freude beim Rollstuhl-Tanz und für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit. Heinz Weber |
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Ehrungen durch Laudatorin Tanja Launer: |
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Wenn Volker Baumann heute Abend auf sein Engagement in der Sportvereinigung Erzhausen zurückblickt, dann geht sein Blick bis in das Jahr 1964. Seit diesem Zeitpunkt ist er Mitglied im SVE und hat sich dem Radsport verschrieben. Volker Baumann trainiert dort seit Jahrzehnten mit Freude und Leidenschaft, motiviert und fördert Nachwuchstalente im Umgang und Technik mit Kunst- und Radballrad und investiert viel Zeit in diesen, seinen Sport. Die Erfolge der Radsport-Abteilung in Erzhausen sind daher auch unmittelbar mit seinem Namen verbunden. Er selbst fuhr zunächst „nur“ sehr erfolgreich Kunstrad und laut seinem Radsportkollegen Bernd Leiser war er: „Ein starker, aber immer fairer und freundschaftlicher Konkurrent.“ Ein echter Sportsmann eben. Später kamen Einradhockey und Radball hinzu, alle 3 Sportarten beherrscht er ausgezeichnet. Das Einradhockey sogar so gut, dass er mit der Mannschaft der „Gallier“ des SKV Mörfelden 2002 die Weltmeisterschaft in Seattle gewann. Volker Baumann ist ein echter Alleskönner, der Tausendsassa in der Radsportabteilung der SVE. Er repariert und setzt praktisch alles instand was zwei Räder hat! |
Er war und ist stets greifbar. Immer, wenn man ihn ruft, ist er da und hilft wo er nur kann. Als nach 25-jähriger Pause der Sportverein wieder mit dem Radball begonnen hat, schraubte und schweißte er aus vielen alten Rädern brauchbare Radballräder zusammen und ermöglichte so den jungen Sportlerinnen und Sportlern überhaupt erst ihren Sport auszuüben. Der SVE ging es dieser Zeit finanziell, sagen wir es einmal so, nicht gerade gut und ein Budget für neue Räder, die mit Kosten bis zu 2.000 Euro zu Buche schlagen, war nicht drin. Als begeisterter Fotograf sorgt er außerdem dafür, dass es unzählige Aufnahmen der diversen Sportveranstaltungen gibt. Auch sein Engagement als Altkerbborsch und im neu gegründeten Altkerbborsch Verein soll heute nicht unerwähnt bleiben. Ein echter Ehrenamtler eben, durch und durch! Sehr geehrter Herr Baumann, lieber Volker, für Deinen jahrelangen und vielfältigen Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft dankt Dir Erzhausen an diesem heutigen Abend! |
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Wenn das DRK Erzhausen auf seine
Entwicklung in den letzten 30 Jahren zurückblickt, |
Michael Heidler Michael Heidler hat früh das Jugendrotkreuz für sich entdeckt. Seit 1980 ist er Mitglied im JRK. Da war er gerade mal 9 Jahre alt. Mit 16 trat er dann in die Bereitschaft des DRK ein, blieb jedoch weiter auch in der Jugendorganisation aktiv, übernahm dann erst die Rolle des Gruppenleiters und später die Leitung des JRK Erzhausen. 1993 übergab er dieses Amt dann an seine heutige Ehefrau Silke – damals noch Müller. Im gleichen Atemzug wurde er als Bereitschaftsleiter gewählt. Dieses Amt übt er bis heute aus. Ausbildungspläne erstellen, Sanitätsdienste besetzen, Übungen und Einsätze planen und vieles mehr zählt zu seinen Aufgaben. Dem JRK blieb er auch über lange Jahre noch verbunden. Viele derer, die Du damals im JRK ausgebildet hast oder deren Weg Du mit Silke zusammen begleitet hast, sind heute immer noch im DRK aktiv. Sie haben sich von Deinem Eifer mitreißen lassen, sind immer wieder mit dabei, wenn es darum geht Neuerungen in die Tat umzusetzen, im Sinne der anderen. Sei es die Einführung des Digitalfunks, die Du hier im Kreis mitbegleitet hast. Oder die Umsetzung des „Helfer vor Ort“, einem ehrenamtlich organisierten lokalen Helfer bei Einsätzen im Ortsgebiet – als Vorfahrzeug für den Rettungsdienst, um dem Patienten schneller helfen zu können. Viele derer, die Du sowohl im Jugendrotkreuz als auch in der Bereitschaft kennengelernt hast, sind nicht nur Vereinskameraden. Viele von ihnen gehen heute auch privat bei Euch beiden ein und aus und sind über unzählige Jahre zu Freunden geworden. Vielleicht ein Aspekt, warum das DRK Erzhausen auf so eine große Zahl an Aktiven stolz sein kann. Es bleibt nicht nur bei der örtlichen Ebene. Sowohl im Kreisverband als auch im Katastrophenschutz bist du aktiv. Vieles davon sieht man nicht. Vieles, was besprochen, geübt und geprobt wird, möchte niemand erleben. Man wünscht es niemandem. Und doch ist es wichtig und gut zu wissen, dass es Menschen gibt wie dich, die genau dann da sind, wenn man Hilfe benötigt. Sei es der Verband, die Herzdruck-Massage, die warme Decke oder einfach nur ein Teller Suppe, wenn der Einsatz der Hilfsorganisationen schon seit Stunden oder Tagen andauert. |
Silke Heidler Silke Heidler ist, wie eben schon gehört, ihre gesamte aktive Laufbahn im Roten Kreuz mit ihrem heutigen Mann, damals Freund an der Seite, unterwegs. Nach ihrem Einstieg im DRK 1991 und im JRK 1992 hat sie bereits ein Jahr später die Ortsleitung von Michael übernommen. In den folgenden Jahren hat das JRK immer weiter an Stärke zugenommen. Denn mit Euch beiden hat das Jugendrotkreuz an Attraktivität gewonnen. Du hast es, zusammen mit Dir, Michael, verstanden, Kinder und Jugendliche anzusprechen. Es ging nicht nur um Verbände binden und Pflaster kleben. Aus dem Jugendrotkreuz gingen bald abendfüllende Jubiläumsshows hier im Bürgerhaus hervor. 24-Stundenspiele, legendäre Pfingstzeltlager, Stadt-Spiele, Tanzgruppen. Sogar die Gründung eines Chores, der Blue Lights, geht auf Dich zurück, liebe Silke. Du bist ebenfalls nicht nur auf Ortsebene aktiv gewesen, sondern hast dich in Kreis- und Landesverband in der Ausbildung einige Zeit engagiert. Ebenfalls hast Du mit deinen Kenntnissen in der Notfalldarstellung Bereitschaft und Feuerwehr realistisch wirkende Mimen für diverse Übungen zur Hilfeleistung in den unterschiedlichsten Situationen vorbereitet. 2017 hast du dann die Leitung abgegeben, stehst aber nach wie vor noch im Hintergrund für Rat und Tat zur Seite. Doch das Rote Kreuz lässt dich nicht los. Seit vielen Jahren bist Du nun auch in der DRKSozialarbeitsgruppe tätig. Aus dem Hobby, aus den Vereinskollegen, aus den Kindern und Jugendlichen, die mit Dir im JRK und mit Michael im DRK auf die spannende und lohnenswerte Reise gegangen sind, um anderen zu helfen, sind so viele Freundschaften entstanden. Fast kann man es als zweite Familie bezeichnen, was sich im Lauf der vielen Jahre da, mit und um Euch gebildet hat. Auch das ist Zeichen der Anerkennung Eurer Arbeit, Eures Charakters und Eurer Energie, die ihr in Euer ehrenamtliches Engagement einbringt. Dafür gebührt Euch der Dank der Erzhäuser Bürger – nicht nur an diesem heutigen Abend! |
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Nestet Bozkurt |
Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport. Es nützt nichts einen guten Stürmer zu haben, wenn die Abwehr alles durchlässt und es bringt einem dem Sieg nicht näher, wenn die Verteidiger alles dicht machen und die Stürmer nichts ins Tor bringen. Gerade als Fan des VfB Stuttgart kenne ich mich damit bestens aus. Läuft alles rund, kann man auch mal einen 17:1 Sieg wie am letzten Wochenende feiern. (War allerdings die SVE und nicht der VfB). Der Einzelne ist ohne die Mannschaft nichts und der Fußball lebt vom großen Gemeinschaftsgefühl. Genau dieses Gefühl gilt es dem Nachwuchs weiterzugeben. Jemanden der unter anderem genau dies schafft, einen solchen herausragenden Teamplayer ehren wir heute Abend. Nestet Bozkurt war und ist von der jüngsten Jugend bis zu den alten Herren aktiver Kicker. Viele Jahre als Jugendtrainer, momentan als A-Jugendtrainer tätig und sportlicher Leiter der aktiven Mannschaften. Seit dem Krisenjahr 2008 mit beinaher Insolvenz der SVE hat er zusätzlich Verantwortung in der Abteilungsführung übernommen. Seine Söhne hat er mit dem Fußballfieber angesteckt und beide sind als Spieler und Trainer bzw. Co-Trainer ebenfalls aktiv. Herausragend ist und bleibt seine federführende Rolle im Projekt Kunstrasenplatz: Konzept, Planung, Entwicklung, Projektsteuerung, Werbung für dieses Projekt... |
Ich lege mich fest und die anderen anwesenden SVE Fußballer nehmen mir es bitte nicht übel: ohne Nestet als Spielmacher, wäre die Realisierung des Projektes Kunstrasen in dieser Form nicht möglich gewesen. Dass man dabei nahezu auf den Cent genau im geplanten Budgetrahmen geblieben ist, möchte ich ebenfalls nicht unerwähnt lassen. Dass er bei den dazugehörigen vielen Arbeitseinsätzen nahezu immer selbst mit Hand anlegt, ist für ihn selbstverständlich. Seine Ehrung könnte daher auch die Überschrift tragen: „Ein Leben für den Erzhäuser Fußball, in guten wie in schlechten Zeiten!“ Aber weit gefehlt, denn das Herz von Nestet schlägt auch für den Erzhäuser Karneval. Er ist Mitglied im Karneval-Club Erzhausen und war lange Jahre Teil der Showgruppe „Erzbengel“. Als Zugmarschall verantwortlich für die Durchführung der Fastnachtsumzüge in Erzhausen 1996 und 2000 und zeitweise auch stellvertretender Abteilungsleiter zwischen 1996 und 2000 Darüber hinaus: Engagiert in der Pflege unserer Städtepartnerschaften. Mit seiner Frau Öznur haben sie immer ein offenes Haus z.B. für Übernachtungen und die Versorgung unserer Freunde aus Ivanychi und Mnichovo Hradiste. Für dieses vielfältige und außerordentliche Engagement bedankt sich Erzhausen mit dieser Ehrung am Tag des Ehrenamts bei Nestet Bozkurt. |
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Ute Depenbrock |
Liebe Gäste, ich habe die Freude, die letzten Ehrungen an diesem Abend vorzunehmen: drei Einzelehrungen, die Gruppenehrung und die Jugendehrung. Anfangen möchte ich mit Ute Depenbrock. Liebe Ute, ich habe Dich als Lehrerin meines Sohnes in der Lessingschule kennengelernt. Und Lehrer, so ist der landläufige Eindruck, sind hochgradig belastet durch ihre Aufgaben, die zunehmend schwierigeren Schüler, steigende Anteile von Schülern mit herausfordernden Lebensläufen, Lehrerknappheit an Schulen und vieles mehr. Bei Dir hatte ich noch nie (ganz selten) den Eindruck von Stress oder Belastung. Du strahlst Ruhe aus, Freundlichkeit, Interesse an und Einfühlungsvermögen für die Menschen um Dich herum. Und als ob die Schule, die Familie und der Haushalt leichte Aufgaben wären, bist Du seit vielen Jahren an ganz vielen Stellen im Ort aktiv, ganz besonders in der evangelischen Kirchengemeinde, mit viel Engagement und vielen Ideen: Schon vor über 20 Jahren warst Du aktiv im Gemeindeentwicklungsprojekt „Leben in Gottes Hand“. Daraus entstanden Krabbelgruppen mit Programmen für Kinder ab 2 Jahren bis zum Eintritt in den Kindergarten. Das fand zunächst im Gemeindehaus in der Bahnstraße statt, ab 2002 in der Kinderscheune. Du hast von 1997 bis 2006 den Kindergottesdienst gehalten und in den Jahren 2005 und 2006 die Jugendgruppe geleitet. Seit 2000 leistest Du ehrenamtlich die pädagogische Entwicklung der Kinderscheune und kümmerst Dich um die Organisation aller Gruppen und Angebote der Kinderscheune. |
Von 2002-2012 warst Du Mitarbeiterin als Pädagogin in der „Zwergengruppe“. Seit 2006 wirkst Du mit im Team „Gottesdienst anders“. Von 2007 - 2017 hast Du am Reformationstag die Lutherparty für Kinder ins Leben gerufen und veranstaltet. Ich persönlich finde, der richtige Gegenentwurf zu Halloween. Du bist mit Deiner Gitarre zu jedem Gottesdienst an der Kerb und an Heilig Abend dabei und organisierst zweimal jährlich mit dem Team die Krabbelgottesdienste in der Kirche. Du hältst Impulsgottesdienste und hast einen aktiven und teils recht lebhaften Hauskreis. In dem Spur 8 Kurs hast Du den Interessierten Orientierung in den Diskussionen gegeben. Seit 2015 bist Du Mitglied im Kirchenvorstand und auch Mieglied im Arbeitskreis für Flüchtlinge, dort seit 2016 sehr engagiert im Koordinationskreis. Wie umsetzungsstark Du bist, konnte ich selbst erleben: Als die Kranichsteiner Str. in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Februar gebrannt hat und wir für die Hausbewohner am Sonntag Unterkunft und Kleidung brauchten, warst Du sofort zur Stelle und bereit, um die Kleiderkammer zugänglich zu machen und für die Bewohner Kleider und auch das erste notwendige Bargeld zu organisieren und zur Verfügung zu stellen. Wo etwas gebraucht wird, bist Du da und setzt Dich ein. Für Dein großes, breit gefächertes Engagement wollen wir Dir mit dieser Ehrung herzlich Danke sagen! |
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Christa Alexander |
Meine zweite Ehrung heute Abend ist Frau Christa Alexander. Liebe Christa Alexander, Sie meinten dieser Abend sei nichts für Sie. Und doch sind genau Sie eine der engagierten Bürgerinnen, über deren Nominierung ich mich sehr gefreut habe, als ich ein bisschen mehr Einblick in ihr Engagement bekommen habe: Mit den Senioren singen und musizieren war der Aufruf, der Christa Alexander vor über zwölf Jahren angezogen hat. Nach kurzem Nachdenken übernahm sie 2007 den Singkreis im Pflegeheim Erzhausen gemeinsam mit Elvira Hahn. Seither singen die beiden regelmäßig gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Alle 14 Tage treffen sie sich montags zum Singkreis, bis vor einem Jahr im Pflegeheim und jetzt im Seniorenzentrum. Zu Beginn der Singstunde werden die Seniorinnen und Senioren sowie die Gäste begrüßt. Den Geburtstagskindern der letzten 14 Tage wird gratuliert, und sie dürfen sich ein Lied wünschen. Durch das Gitarrenspiel von Frau Alexander fällt es vielen leichter, die Tonlage zu halten. Und das gemeinsame Singen im Raum hört sich an wie ein großer Chor. Musik berührt, hilft und heilt. Sie wirkt wie Medizin. Gesang fördert nachweislich die Gesundheit, hebt die Stimmung und stärkt die Gemeinschaft. |
Alle finden es schade, wenn die Singstunde vorbei ist, und die glücklichen Gesichter des Singkreises bestätigen Frau Alexander, dass das, was sie macht, gut ist. Außerhalb der Singstunde ist Christa Alexander häufig bei Rollstuhlausflügen dabei. Sie hält Kontakt zum Theologischen Seminar Beröa und erreichte dadurch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims und die Ehrenamtlichen Einladungen in die Bibelschule bekamen. Das war natürlich einfacher in unmittelbarer Nachbarschaft im alten Pflegeheim. Die Studenten dort boten immer ein sehr schönes unterhaltsames Programm mit Predigt und Gesang. Bürgerschaftliches Engagement, Herzensangelegenheit, Ehrenamt – liebe Christa Alexander, wer über viele Jahre so viel Freude verbreitet, dem möchten wir von ganzem Herzen Danke sagen. Wir freuen uns, dass Sie da sind und Wärme und Gemeinschaftsgefühl in das Seniorenzentrum und in diesen Ort bringen. Weiterhin viel Freude mit dem Singkreis, Danke für Ihr Engagement. |
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Als nächsten Ehrengast habe ich Pia Röder auf meiner Liste. Pia Röder ist heute leider verhindert. Aber ich möchte ein paar Worte zu ihr hier vor Ort sagen, und sie wird die Ehrung nach Hause gebracht bekommen. Auch Pia Röder ist für ihre ehrenamtliche Arbeit in der Kirchengemeinde vorgeschlagen worden. Sie leitet seit zehn Jahren das wöchentliche Treffen der „Minis“, der Vier- bis Neunjährigen im Ort. Seit 4 Jahren ist sie Mitverantwortliche in der Vorkonfirmandenarbeit. Ebenfalls seit vier Jahren gestaltet sie den Kindergottesdienst mit. Pia Röder gehört außerdem zum Team, das verantwortlich ist für die Kinderbetreuung beim Gemeindefrühstück. Auch Frau Röder arbeitet im „Gottesdienst anders-Team“ mit, und sie ist verantwortlich für die Umsetzung des jeweiligen Gottesdienst-Themas. |
Seit vielen Jahren ist sie der gute Geist, der immer Hand anlegt, wenn es etwas zu tun ist. Sie sieht die Arbeit und packt mit an, denkt mit und hilft, dass alles da ist und gelingt. Auch außerhalb der Kirche sieht man Pia Röder überall dort, wo auf Festen Hilfe benötigt wird oder Kuchen gebraucht werden. Sei es im Kindergarten, in der Schule, beim SVE, auf dem Basar, beim Gemeindefest. Damit gehört sie zu den lieben Menschen hier im Ort, die an vielen Stellen unermüdlich dafür sorgen, dass das Gemeindeleben funktioniert. Wir danken ihr von Herzen und übergeben ihr zu Hause die Ehrenurkunde und die Ehrennadel für ihr großes bürgerschaftliches Engagement. |
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Als nächstes rufe ich die Gruppenehrung auf. Das Gremium hatte einige Vorschläge für Gruppenehrungen, die alle in Frage gekommen wären. Und doch hat keine der anderen Gruppen dem Terrinchen den Rang für die Ehrung in diesem Jahr ernsthaft streitig gemacht. Wer einmal dort war, weiß warum. Das Terrinchen ist ein gemeinsames Mittagessen im Seniorentreff im Rathaus. Organisiert wird es durch die Erzhäuser AWO. Die ehrenamtlichen Köchinnen und Helferinnen sind: Angelika Bauer, Ilona Bauer, Christel Bouwmann, Bettina Dohn, Veronika Ehlert, Renate Heck, Claudia Heinrich, Hannelore Hörr, Helga Jäger, Kitty Kreutzer, Elisabeth Luley, Monika Reichel, Christina Roda Gracia, Annelise Schmidt und Gisela Westerwald. Bis zu 45 Gäste kommen zum Essen. Für viele ist dieses Mittagessen im Seniorentreff, das alle 14 Tage stattfindet, ein fester Bestandteil im Kalender. Wer im fortgeschrittenen Alter zu Hause wohnt oder auch im Service-Wohnen, der freut sich, in geselliger Runde die köstlichen Eintopfgerichte, Suppen und Nachtische genießen zu können. |
Häufig schätzen die Gäste es, mit Freunden und Freundinnen immer wieder dieselben Tische zu teilen und an die Gespräche vom letzten Mal anzuknüpfen. Geselligkeit ist ein ganz wichtiger Aspekt. Dazu gehört auch, dass die Organisatorinnen Gäste mit Behinderung mit dem Auto abholen, um ihnen die Gelegenheit zu geben teil zu nehmen. Die Zutaten zu den Gerichten holen die Damen entsprechend der Jahreszeit überwiegend frisch vom Bauernhof. Und wer freitags im Rathaus arbeitet, der kann spätestens ab 11 Uhr den köstlichen Duft des Mittagessens in seinem Büro riechen. Das Terrinchen ist Dank des großen Engagements, mit dem die Damen dieses Essen alle 14 Tage vorbereiten und durchführen ein ganz wesentlicher Bestandteil des Angebots für unsere Senioren im Ort geworden. Und ich danke Ihnen allen ganz herzlich für ihren Einsatz, mit dem sie dieses wunderbare Treffen seit vielen Jahren möglich machen. |
Im folgenden Bild von links nach rechts:
Helga Jäger, Tanja Launer, Klaudia Henrich,
Silke Heidler, Gisela Westerwald, Angelika Bauer, Anneliese Schmitt, Claudia
Lange,
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Hans-Joachim Karl |
Zum Abschluss habe ich die Freude, die Jugendehrung vorzunehmen. Für die Jugendehrung haben wir uns in diesem Jahr für jemanden entschieden, der gar nicht mehr im landläufigen Sinne Jugendlicher ist und doch altersmäßig aus dem Rahmen fällt. Als er mit seiner hier besonders gewürdigten ehrenamtlichen Tätigkeit begann, war er 20 Jahre alt. Und was er gemacht hat, ist für dieses Alter recht außergewöhnlich. Sie wissen, von wem ich spreche? Es ist Hans-Joachim Karl. Er kam zu seiner Tätigkeit für das Pflegeheim Erzhausen im Juli 2005 als Zivildienstleistender. Er war damals der erste Zivildienstleistende des Pflegeheims. Und neun Monate Zivildienst hatten offenbar einen so nachhaltigen Gewöhnungseffekt, dass das Heim ihn nicht mehr loswurde, wie er selbst einmal zitiert wurde. Herr Karl machte nämlich anschließend weiter und bereicherte die Bewohner und die Ehrenamtlichen in der Bunten Stunde. Dort wurden Ratespiele veranstaltet, es wurde gebacken, Essen gekocht, gebastelt, Sitzgymnastik gemacht und erzählt. Hans Joachim Karl brachte eigene Rezepte mit und animierte die Bewohner zum Mitmachen. Er beschrieb sich selbst 2007 als jüngsten Ehrenamtlichen des AWO Pflegeheims Erzhausen. Und er machte auch dann noch weiter, als er anfing zu studieren, Lehramt mit Chemie und Geschichte an der TU Darmstadt. |
Seine Universitätsveranstaltungen richtete er nach der Bunten Stunde – fand ich bemerkenswert zu lesen. An seinem Engagement hat sich bis heute nichts geändert. Trotz seines Berufes hält er den Senioren die Treue. Er schafft es immer, verlässlich für die Bewohner des Seniorenzentrums da zu sein und sie zu unterhalten. Beim Umzug der Senioren in das neue Maria-Jucharz-Haus hat Herr Karl nach Kräften mitgeschuftet. Er ist jemand, der sieht, was zu tun ist, und dann anpackt. Hans-Joachim Karl ist außerdem bei den Dämmerschoppen dabei und hilft beim Tischerücken und Getränke ausschenken. Er macht mit bei den monatlichen AWO Kaffeenachmittagen und bei den Festen des Seniorenzentrums. Auch wenn Feste außerhalb des Seniorenzentrums stattfinden, an denen Bewohner teilnehmen möchten, ist Hans-Joachim Karl immer mit dabei und schiebt bei schönem Wetter die Rollstuhlfahrer zu den Veranstaltungsorten. Und es ist so wichtig und hilfreich, auch einen kräftigen jungen Mann unter den Helfern zu haben. Denn viele der älteren Helfer kommen bei dieser Tätigkeit schon an ihre körperlichen Grenzen. Danken Sie mit mir einem ganz außergewöhnlichen jungen Mann mit einem außergewöhnlichen ehrenamtlichen Engagement, für Menschlichkeit, Zuwendung und das Vermitteln von Lebensfreude. |
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Schlussansprache durch Bürgermeisterin Claudia Lange |
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Liebe Ehrengäste, liebe Familienmitglieder und liebe Gäste, jetzt sind wir mit den Ehrungen am Ende. Es wird im Ort immer Diskussionen geben, wer geehrt wurde und wer nicht und wie es dazu kam. Ich bin zum ersten Mal verantwortlich für diesen Tag. Und ich bin überzeugt davon, dass wir hier heute den richtigen Personen unseren Dank ausgesprochen haben. Wir haben gleichzeitig wieder in Erinnerung gerufen, was für ein wunderbares lebendiges Erzhausen wir haben Dank Menschen wie Ihnen. Herr Görg vom Darmstädter Echo sagte mir, einen solchen Tag des Ehrenamts gibt es im Kreis nach seiner Kenntnis nur in Erzhausen. Für diesen Tag gibt es einen Grund: Wir haben hier in Erzhausen eine Reihe von Personen, die durch Zuwendung, Menschlichkeit, Aufmerksamkeit, die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und Freude an ihren Aufgaben zu diesem herzlichen Miteinander beitragen, um das uns einige Nachbargemeinden beneiden. Zum Schluss möchte ich einen großen Dank aussprechen. Mein Dank gilt dem Auswahlgremium Tanja Launer, Heinz Weber, Petra Leichtfuß, Silke Heidler, Andy Breidert und Meike Jungfer für die wohl abgewogene und sehr intensive Erörterung der Nominierten. |
Mein Dank für die Organisation gilt Meike Jungfer und Sonja Möller. Meike Jungfer ist seit einem guten Monat mit gebrochenem Fuß zu Hause und hat nach Kräften von dort mit gesteuert und die Fäden gezogen. Und Sonja Möller, die dies zum ersten Mal begleitet, hat manche Überstunde gemacht, um dafür zu sorgen, dass alles vorbereitet ist. Danke für die Vorbereitung und die wunderschönen Dekoration auch Silke Heidler und Petra Leichtfuß für ihre Unterstützung. Dank an die Familie Donlic für die Ausrichtung dieser schönen Veranstaltung und an die Firma Geiger für die Weihnachtssterne. Vielen Dank unserem Pianisten Christhard Janetzki für seine musikalischen Einlagen. Jetzt wünsche ich Ihnen allen noch einen stimmungsvollen Ausklang des Abends, eine schöne Vorweihnachts- und Weihnachtszeit und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2020. |
Großes Gruppenfoto |
Tag des Ehrenamtes, 5. Dezember 2019
Stehend von links nach rechts: Sitzend von links nach rechts: |
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Abschluss der Feier zum Tag des Ehrenamtes |
Christhard Janetzki, der Dirigent und Leiter der Germania Eintracht, spielte noch einige Stücke zum Abschluss des Abends: |
Nachdem alle offiziellen Programmpunkte beendet waren, standen die Gäste noch lange beieinander und diskutierten über den abgelaufenen Abend: |
Jetzt freuen wir uns auf das nächste
Jahr, wenn es am 5. Dezember 2020 wieder heißt:
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