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Beladen des 40-Tonnen-LKW
mit Spenden für Ivanychi 13. Mai 2022 |
Der Verein „Vergiss-Mein-Nicht“ sammelt Hilfsgüter und |
Artikel im Erzhäuser Anzeiger vom 19. Mai 2022 Neuer Transport von Hilfsgütern für Ivanychi (Ukraine) |
(gw) Noch immer herrscht Krieg in der Ukraine, noch immer benötigen das Land und die Menschen dort unsere Hilfe. Der Verein „Vergiss-Mein-Nicht“ hatte deshalb am 10. und 11. Mai 2022 wieder zu Sammelaktionen an der Erzhäuser Grillhütte aufgerufen. Eine Liste der dringend benötigten Dinge hatte Marcus Boulanger, der Vorsitzende des Vereins „Vergiss-Mein-Nicht“ rechtzeitig vorab im Erzhäuser Anzeiger veröffentlicht. Und am darauf folgenden Freitag, den 13. Mai 2022, sollte wieder ein 40-Tonner-LKW damit beladen werden. Zusammen mit Hilfsgütern, die beim letzten Transport nicht mehr in den 40-Tonner LKW gepasst hatten und deshalb nicht mehr mitgenommen werden konnten, war nach den zwei Sammeltagen die Halle der Vereine „randvoll“ angefüllt mit Bananenkisten mit Hilfsgütern wie z. B. Lebensmittel, Kleidung und Schuhe, Hygieneartikel, Bettwäsche und Medikamente. Darunter auch viele Kisten, gefüllt mit Produkten der Firma Brady GmbH Seton Division (Brady-Straße 1, DE-63329 Egelsbach), die drei Paletten mit Hilfsgütern aus ihrem Produktprogramm, wie zum Beispiel Arbeitshandschuhe und Arbeitsschuhe, Arbeits- und Umweltschutzprodukte und Erste-Hilfe-Ausstattung, gespendet hatte. |
Weitere diverse Kisten waren mit Hilfsgütern gefüllt, die von Roßdorf, Mühltal und Traisa angeliefert worden waren. Eine bemerkenswerte Aktion vollbrachte das „Team Deutsche Bank Filiale Königstein“. Im Rahmen eines „Social Days“ halfen sieben Mitarbeiter beim Beladen des LKW, und ganz nebenbei hatten sie auch noch eine Spende über 800 Euro von der Deutschen Bank mitgebracht. Auf dem 40-Tonner-LKW landeten so insgesamt 262 Kisten mit Lebensmitteln, 300 Kisten mit Hygieneartikeln, 78 Matratzen, 150 Kisten mit Medikamenten und Verbandsmaterial, 257 Kisten Bettzeug, 134 Kisten Kleidung und Schuhe und 132 Kisten mit Dingen des täglichen Bedarfs. Beim Beladen hatten insgesamt 31 Helfer mitgearbeitet, darunter immerhin10 Frauen! Ela Niemuth und Elke Randzio waren am Schluss der Beladeaktion auch wieder zufrieden und sehr dankbar für die Fülle der gespendeten Dinge und die geleistete Arbeit. Sie sind beide aber auch sehr froh über die kleine „schöpferische“ Pause, die sie sich nun unbedingt gönnen müssen. Die vergangenen Wochen und Monate haben viel Arbeit und Kraft gekostet. Bald wird es aber wieder weitergehen mit der Hilfe für Ivanychi und die Ukraine! |
Bereits am Dienstag, den
10. Mai und Mittwoch, den 11. Mai 2022 wurden an der Grillhütte und in der Halle
der Vereine Hilfsgüter für Ivanychi gesammelt und in Bananenkisten verpackt.
Zusammen mit dem, was von anderen Sammelaktionen noch nicht in einem der
früheren 40-Tonnen-Laster mitgenommen werden konnte, war der Gang in der Halle der
Vereine schnell „gerammelt“ voll gepackt mit Kisten: |
Und so bot sich am Freitag, den 13. Mai 2022
vor dem Beladen des LKW den Aktiven dieses Bild: |
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Der LKW war angekommen und stand bereit
zum Beladen: |
Sofort wurde mit dem Beladen
begonnen: |
Da fällt mir nichts anderes ein wie
„Donnerwetter!“, das ist wahre „Frauenpower“!
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Es mussten sehr viele Kisten verladen werden, da war es ein Glücksfall,
dass sich ein Team der Deutschen Bank im Rahmen eines „Social Days“ angemeldet
hatte, um beim Verladen zu helfen (und eine Spende über 800€ brachten sie auch
noch mit): |
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Elke Randzio gab ihnen
auch gleich eine Aufgabe,
nämlich Bettwäsche und Bettzeug, das im
Nachbargebäude gelagert worden war, herauszuholen und in den LKW zu transportieren: |
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Wenn es auch nicht so viele Helfer heute
waren, so reichte es doch gut aus, den LKW zügig zu beladen, ohne dass man sich dabei im Wege gewesen wäre.
Dabei waren viele bekannte Gesichter, die man schon immer wieder hier
angetroffen hatte, und die bereits viel Erfahrung beim Beladen und Dokumentieren
angesammelt haben. |
Jede Bananenkiste mit Hilfsgütern, die in den LKW
eingeladen wird, wird
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Und so war der LKW bald voll beladen, es
passte nichts mehr hinein. Der Fahrer konnte nun die Türen schließen. Die Halle der Vereine war
nun komplett leer: |
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Ela und Elke konnten zufrieden
feststellen: |
Jetzt konnte der LKW
losfahren. Aber noch war nicht alles erledigt. Beim Verlassen des Geländes fuhr
Ela Niemuth mit ihrem Auto vorweg, der LKW folgte ihr. Das Ziel war zunächst
die Biogasanlage, dort sollte der LKW gewogen werden: |
An der Biogasanlage Wixhausen:
Das Wiegen klappte problemlos und schnell, die Ladung an Hilfsgütern hatte ein Gewicht von 14,5 Tonnen!
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Jetzt war alles erledigt, der LKW
wendete und nahm nun Kurs auf die Autobahn A5: |
Wenige Tage später ist der LKW in Ivanychi
angekommen und dort entladen worden. |
Beim Beladen haben insgesamt 31 Helfer mitgearbeitet, darunter auch 10 Frauen! Ela Niemuth und Elke Randzio waren am Schluss der Beladeaktion zufrieden und sehr dankbar für die Fülle der gespendeten Dinge und die geleistete Arbeit. Sie sind beide aber auch sehr froh über die kleine „schöpferische“ Pause, die sie sich nun unbedingt gönnen müssen. Die vergangenen Wochen und Monate haben viel Arbeit und Kraft gekostet. Doch bald wird es wieder weitergehen mit der Hilfe für Ivanychi und die Ukraine, Termine werden wie immer rechtzeitig bekannt gegeben! |