Großer Frankfurter Bogen - GFB |
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12.
April 2024 |
Vorgedacht - vorgemacht |
Wohnen und Stadtentwicklung
von morgen brauchen gerade im Ballungsraum neue Ideen und Lust am Gestalten: Der
enorme Bedarf an bezahlbaren Wohnungen, unser künftiges Zusammenleben im
privaten und öffentlichen Raum, die Weiterentwicklung unserer Städte und des
raren Stadtraums für alle, fortschreitender Klima- und Ressourcenschutz als ein
Muss gehören zu wesentlichen Faktoren, die uns alle angehen. Einfach weiter wie bisher? Ganz klar nicht die beste Option für eine lebenswerte Zukunft, das |
wird vielen Menschen immer deutlicher. Überall auf der Welt wird deshalb an zukunftsweisenden Konzepten gearbeitet: Auch in Hessen gibt es vielfältige gute Ideen, Entdeckermut und den Wunsch vorzumachen, wie das Wohnen und Zusammenleben in den Städten und Gemeinden in Zukunft gehen kann. Zusammen mit und in den Partnerkommunen des Großen Frankfurter Bogens wollen wir die besten davon umsetzen. Wir wollen zum Mit- und Nachmachen einladen und dazu ermutigen, Gestaltungsspielräume gemeinsam klug, kreativ und konkret zu nutzen. |
Im Vorfeld waren verschiedene Informationen im Erzhäuser Anzeiger erschienen: |
Artikel von Georg Weber im Erzhäuser
Anzeiger vom 18. April 2024 |
Am Freitag, den 12. April 2024 war der große Saal des Bürgerhauses um 10 Uhr vormittags vorbereitet für die Verleihung des GFB-Zukunftspreises. Auf der Bühne war das Rednerpult bereitgestellt, an der Bühnenkante standen hübsche Blumenschalen, im Saal waren ausreichend Stühle aufgestellt und für die Ehrengäste waren Plätze in der ersten Reihe reserviert: |
Bürgermeisterin Claudia Lange eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Ehrengäste, unter anderem:
Dann trat Frau Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker an das Rednerpult:
„Ziel des Projektes der Frankfurt University of Applied Sciences ist es, innovative Lösungen für die städtische Entwicklung zu finden, indem man die Schaffung von Mikro-Genossenschaften und die Umsetzung des Konzepts der dreifachen Innenentwicklung vorantreibt. Diese Ansätze bieten nicht nur Antworten auf drängende soziale und wirtschaftliche Herausforderungen, sondern tragen auch zur Stärkung lokaler Gemeinschaften und zur nachhaltigen Stadtentwicklung bei.“
Der „Verein für experimentelle Raumkonzepte Offenbach“ wurde ausgezeichnet für das Projekt: DIAMANT / Museum of Urban Culture
Nachdem der Zukunftspreis übergeben worden war, stellte man sich zu einer Gruppenaufnahme vor der Bühne auf. In der Bildmitte stehen Frau Lamia Messari-Becker zusammen mit Bürgermeisterin Frau Claudia Lange. In der rechten Bildhälfte sieht man die Vertreter der „Frankfurt University of Applied Sciences“ mit Prof. Jan Dieters. In der linken Bildhälfte erkennt man die Vertreter des „Vereins für experimentelle Raumkonzepte Offenbach“ mit Herrn Heiner Blum:
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Aus der Zusammenarbeit mit dem Großen Frankfurter Bogen sind in der Vergangenheit bereits verschiedene Projekte entstanden. Aktuell laufen Gespräche mit Frau Petra Manahl (Referat GFB) wegen einer möglichen Förderung für die Entwicklung des Hessenplatzes. |
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