Herbst-Wanderung der
Tennis-Senioren
rund um Bad Soden
am 22. September 2011
 

Am 22. September 2011 führten die TCE-Senioren wieder eine Wanderung durch, diesmal organisiert von Werner Böck und Klaus Sedovnik. Mit der S-Bahn ging es von Erzhausen ohne Umsteigen in etwa 55 Minuten direkt nach Bad Soden. Vom Bahnhof wanderten wir quer durch das schöne Bad Soden, durch die gut gepflegten Bad Sodener Parks und vorbei am Hundertwasser-Haus. Auf ruhigen Wanderwegen ohne übermäßige Steigungen ging es dann in Richtung Liederbachtal.

Ei Schorsch, wo bleibste dann, ei fodografier doch net so viel!

   Die erste Zwischenrast machten wir am Sportgelände des Ballsportclubs Altenhain. Laßt euch nicht irritieren durch die andere Schreibweise in untenstehendem Bild, das kommt nur durch die Personen mittleren Alters auf der Bank unterhalb der Plane.

 

Beim Weiterwandern bot sich ein schöner Ausblick auf den Feldberg.

 

Nach weiteren 3 km erreichten wir unseren zweiten Rastplatz, die "Rote Mühle am Liederbach". Alles wirkt sehr gepflegt, es gibt gute Getränke und auch gutes Essen, diesen Ausflugs-Landgasthof kann man guten Gewissens weiterempfehlen.

Aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle verlautet, dass unsere Lisbeth einen neuen Schwiegersohn bekommt. Der Eindruck, den man beim Fotografieren von den gewöhnlich Verdächtigen bekommt, ist jedoch nicht so eindeutig. Der eventuelle Schwiegersohn hat seine Wahl wohl noch nicht endgültig getroffen und scharwenzelt noch heftig in der Gegend herum (siehe auch weiter unten!).

 

Nun ging es weiter über weite Obstwiesen wieder zurück in Richtung Bad Soden.

 

Die Aussicht war manchmal so schön, dass die Wanderer stehen blieben und voller Begeisterung die wunderschöne Landschaft betrachteten:

 

Schließlich erreichten wir unsere Schlußrast, die "Eberhards-Scheuer" am Ortsrand von Bad Soden:

Das Innere ist ein richtiges Museum, ein Sammelsurium von allerlei Krimskram. Getränke und Essen gibt es nur in Selbstbedienung, die Preise sind "zivil", das Essen besteht im Wesentlichen aus Deftigem und Herzhaftem.

 

Und die ganz große Überraschung: ab 18:00 Uhr spielte der "Orchester-Verein" Schwanheim "Dicke Backen Musik"! Das machte allen rasch Laune, und bald sangen und schunkelten wir fröhlich mit.

 

Im Inneren der "Scheuer" eine weitere Überraschung: der Bürgermeister von Bad Soden, Norbert Altenkamp, durfte den Bieranstich durchführen.

Aozapft is!

 

Die Stimmung war großartig, und die Wirtin ließ es sich nicht nehmen, unseren Hermann-Josef so richtig nach Herzenslust zur Musik herumzuschwenken. Die folgenden Fotos sind deshalb selbstverständlich absolut vertraulich zu behandeln!

 

Aber irgendwann ist auch der schönste Abend zu Ende. Ein wenig traurig brachen wir  auf und wanderten hinunter nach Bad Soden zum Bahnhof. Dort ließ sich Hermann-Josef ein wenig erschöpft neben einer Dame aus Bronze nieder  -  da konnte wenigstens nix passieren.
 

Eine sehr schöne Wanderung war das! Nicht zu kurz, nicht zu lang, nahezu ideales Wetter, sehr schöne Aussichten nach Frankfurt und bis zum Odenwald, originelle Pausenstationen mit ebenso originellen und urigen Speisen, und als Krönung "dicke Backen Musik" mit der Blaskapelle aus Schwanheim! Besser geht´s wirklich nicht! Anbei die Wanderstrecke, die wir zusammen abgelaufen sind. Sehr schön zu sehen der gemeinsame Anfangs- und Endteil und dazwischen der Rundkurs. Laut GPS beträgt die Gesamtstrecke 12,7 km, beachtlich lang, aber durch die Aufteilung in vier Teilstrecken doch problemlos zu bewältigen, wobei die letzte Strecke nach der dicke-Backen-Pause angenehm kurz war (nur etwa 2,5 km). So eine schöne (und auch harmonische) Wanderung kann man wieder machen!