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| Regen-Wanderung 
		der Tennis-Senioren rund um Michelstadt am 4. Oktober 2012  | 
    
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         Am 4. Oktober 2012 führten die TCE-Senioren eine Wanderung durch, wieder perfekt organisiert von Werner Böck und Klaus Sedovnik. Mit der S-Bahn ging es von Erzhausen zum Darmstädter Hauptbahnhof, wo wir in die Odenwaldbahn umstiegen, die uns direkt nach Michelstadt brachte. Vom Bahnhof führte uns ein kurzer Fußweg zum Schloss Fürstenau und danach zur Einhards-Basilika. Trotz des grauen Wetters starteten wir dann zu einer Wanderung rund um Michelstadt. Nach einer relativ kleinen Zwischenstrecke erreichten wir die Einhards-Quelle, wo wir eine Mittagsrast einlegten. Dann ging es in einem weiten Bogen zurück nach Michelstadt. Leider war uns der Wettergott nicht wohlgesinnt - bei kräftigem Wind und zweimaligem Wolkenbruch wurde unser Durchhaltevermögen auf eine harte Probe gestellt.  | 
    
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		Nachdem wir am Michelstädter Bahnhof 
		angekommen waren, marschierten wir zum Schloss  Fürstenau: Das Schloss wurde im 14. Jahrhundert von Kurmainz zum Schutz des benachbarten Klosters Steinbach und der umliegenden Güter gegen Kurpfalz gebaut. Die früheste Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1310. 1317 wird Schenk Eberhard VI. von Erbach als Mainzer Burgmann genannt. Nachdem die Burg zunächst als mainzisches Lehen an Erbach vergeben war, erwarben die Schenken Fürstenau 1355, endgültig 1454. Bis dahin hatte noch ein mainzischer Amtmann auf der Burg residiert. Die heutige Schlossanlage enthält Bauten aus allen Jahrhunderten und bildet eine sehenswerte Aneinanderreihung verschiedener Baustile. Die ältesten Bauteile sind in der kastellförmigen Kernburg im Norden enthalten. Eine Besichtigung des Schlosshofes ist möglich, unterliegt jedoch aufgrund der privaten Nutzung des Ensembles wechselnden Einschränkungen nach Tageszeit und Wochentag.  
		
		 
		Im kleinen Park rund um das Schloss 
		begegnet man 
		moderner 
		Kunst und 
		Nun ging es weiter zur Einhards-Basilika: Die Einhardsbasilika in Steinbach, einem Ortsteil von Michelstadt im hessischen Odenwald, ist ein Kirchenbau aus dem 9. Jahrhundert. Sie untersteht der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen und kann gegen Eintritt besichtigt werden. Die gut erhaltene Basilika gilt als außergewöhnliches Bauwerk und wegen des noch zum Großteil erhaltenen karolingischen Mauerwerks im Bereich des Mittelschiffs, des nördlichen Nebenchors und der Krypta als eines der wenigen Beispiele für karolingische Baukunst in Deutschland. Ihr Name bezieht sich auf ihren Erbauer Einhard, den Ratgeber Karls des Großen und Ludwigs des Frommen.  
		 
		
		Im Innern der Basilika war es jedenfalls 
		trocken . . . 
		 
		 
		 
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        Nun begann unsere Wanderung, die uns in 
		einem großen Bogen um Michelstadt herumführte: 
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		Mittagsrast in der Schutzhütte an der 
		Einhards-Quelle  -  natürlich hat Hermann-Josef ein paar 
		Flaschen Sekt dabei! 
		 
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		Nach ausgiebiger Rast machten wir uns auf 
		zum Rückweg nach Michelstadt: 
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		Regen, Regen, nichts als Regen! 
		 
		 
		 
		Die wunderschönen Pferde lassen sich 
		durch den Regen nicht stören. 
		 
		Aber als wir wieder in Michelstadt 
		eintrafen, hörte es auf zu regnen und die Sonne 
		 
		Das Michelstädter Rathaus im Sonnenschein  
		-  da ist doch wenigstens der Fotograf zufrieden! 
		 
		Pause mit Genuß: im bekannten Cafe 
		Leyhausen direkt am Rathaus! 
		Im renomierten Cafe Leyhausen zeigt Rolf 
		seine Hartz-4-Wanderschuhe  -  auch die anderen Gäste waren 
		sehr interessiert:  | 
    
		Rundgang durch die Altstadt von 
		Michelstadt: 
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		Ohne Gruppenfoto geht es nicht: 
		 
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		Endlich erreichten wir die "Brauerei zum 
		Deutschen Haus", wo wir unsere Schlußrast machen wollen. Es war auch 
		allerhöchste Zeit, denn es hatte wieder angefangen zu regnen:![]() 
		 
		 
		 
		Deftige Odenwälder Küche und ein ebenso 
		leckeres Bier versöhnten uns mit der feuchten Wanderung: 
		 
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		Gesättigt und zufrieden ging es dann zum 
		Bahnhof Michelstadt, wo wir wieder in die Odenwaldbahn nach Darmstadt 
		einstiegen.![]() 
		Während der Fahrt versuchet Rolf, seine 
		wirklich originellen "Wanderschuhe" an einen jungen Mann zu verkaufen  
		-  den konnte er aber trotz intensiver Bemühungen nicht zu dem 
		Geschäft überreden! 
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		Es war wieder eine schöne Wanderung  
		-  trotz Regen! Wir freuen uns schon auf die Herbstwanderung 2013!  |