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Vor vier Jahren (also 2016) feierten Emmi und Ludwig Wesp ihre "Eiserne Hochzeit". Damit feierten die beiden aber nicht nur 65 Jahre Ehe, sondern ebenso erstaunliche 70 Jahre aktives Singen und Treue zu Chorgemeinschaft Germania Eintracht Erzhausen. Aus diesem Anlass gratulierten ihnen die Sängerinnen und Sänger und machten ihnen ein ungewöhnliches Geschenk: nahe am Sportheim wurde dem Ehepaar Wesp zu Ehren eine Winterlinde gepflanzt und gemeinsam geweiht. Über die zurückliegenden vier Jahre war die Linde liebevoll von Günther Wesp - der Neffe von Ludwig Wesp - gegossen und gepflegt worden. |
Die Chorgemeinschaft traf sich nun am 22. Februar um 11 Uhr, um zu sehen, um wie viel der Baum gewachsen ist. Hierfür wird der Umfang des Baumstamms in einer Höhe von einem Meter über dem Boden gemessen. Während der Umfang bei der letzten Messung noch 16,8 cm betragen hatte, wurden in diesem Jahr 20,8cm festgestellt - ein gesundes Wachstum! Kurzweilige Reden wurden zum Besten gegeben, Sekt zum Anstoßen stand bereit. Die Chorgemeinschaft versammelte sich anschließend zu Weck und Worscht in der großen Halle des Sportheims. Es wurde wieder ein amüsanter Nachmittag in vertrauter Runde! |
Pünktlich um 11 Uhr trafen sich die Sänger der Germania Eintracht direkt hinter dem Sportheim an der Winterlinde. Diese steht nun seit vier Jahren an ihrem Platz. Sie ist inzwischen gut angewachsen und sieht auch so richtig gesund aus. In den vier Jahren seit der Pflanzung im Februar 2016 war die Baumstütze beschädigt worden, Erwin und Bastian Endres montierten deshalb zunächst eine neue Baumstütze: |
Zwischendurch wird der Stammumfang in 1m Höhe gemessen: 20,8 cm
Das Bäumchen muss neu festgebunden werden:
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Die Enkeltochter von Evi Wesp schlief friedlich im Kinderwagen. Sie wird sicherlich einmal die Winterlinde als großen, ausgewachsenen Baum erleben können: |
Die neue Baumstütze ist montiert, das Schild ist ebenfalls wieder befestigt worden:
Sekt und Saft stehen bereit:
Prost!
Die Herren der Germania Eintracht singen:
Bastian Endres erinnerte mit einem kleinen
Vortrag über die Winterlinde an die Übergabe
Bastian (rechts neben der Linde) bei seinem Vortrag:
Trotz der unangenehm kühlen Temperaturen und des böigen Windes hielten es die Zuschauer draußen aus:
Und klar ist: das hier ist ein Gesangverein,
hier wird gesungen!
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Doch dann wurde es den Anwesenden zu
kühl: man wechselte in den großen Saal des |
Nachdem alle einen Platz gefunden hatten, bestellte man sich ein Getränk bei "unserem Sedat":
Und dann war es allerhöchste Zeit, sich wieder warm zu singen:
Na dann mal Prost!
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Es war jetzt Zeit für das klassische
Essen "Weck und Worscht". Klaus hatte wieder alles vorbereitet: |
Der Geruch der frischen Fleischwurst lockte alle zum Tisch:
En "Stebbel Fleischworscht un en knackische Weck": sieht lecker aus, schmeckte auch sehr gut:
Nachdem die Fleischwurst aufgegessen war, gab
es erst mal einen Klaren für die Gesundheit, Lecker!
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Und dann wurde wieder viel gesungen und
auch viel geschwätzt, aber der Gesang stand stets im Vordergrund: |
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Und wieder rief Wolfgang zum Singen: |
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Die Stimmung
ist super: jetzt wird auch mal geschunkelt: |
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Jetzt ist es
aber
soweit: |
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Das lässt
Ludwig Wesp nicht ruhen: |
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Ja, und so feiert man
noch eine ganze Weile weiter. Die kleine verschworene Gemeinschaft
genoss das gemütliche Beisammensein im Saal des Sportheimes. Vielleicht
wird man einmal in etlichen Jahren draußen unter der dann groß
gewordenen Winterlinde genauso gemütlich sitzen und feiern können. Wird
man dann noch wissen, wie das alles einmal begonnen hat? Da fällt mir spontan eine Strophe des Liedes "Kein schöner Land" ein:
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