Ortskundlicher
Arbeitskreis
Neujahrsessen
Freitag 8. Februar 2019
Traditionelles Neujahrsessen des Ortskundlichen Arbeitskreises |
(gw) Am 8. Februar 2019 trafen sich die Mitglieder des Ortskundlichen Arbeitskreises Erzhausen in der alten Schillerschule zu ihrem traditionellen Neujahrsessen. Unermüdlich und mit großem Einsatz hatten Brigitte Weber und ihr Team in den zurückliegenden Tagen ganze Arbeit geleistet. Der Saal im ersten Stock der Schillerschule war freundlich hergerichtet, die Tische mit bunten Tischtüchern geschmückt, Teller und Bestecke waren bereitgelegt. Als einfaches, deftiges Essen gab es dieses Mal einen „Stebbel Fleischworscht vom Haasse-Peter“ mit einem knusprigen Weck von der Bäckerei Berck im „Unnerdorf“. Ausreichend Getränke waren natürlich auch vorhanden. Das Treffen sollte aber auch Gelegenheit bieten, gemeinsam auf die Ereignisse und die Arbeiten im vergangenen Jahr zurückzublicken. Der Raum im ersten Stock des alten Schulgebäudes in der Hauptstraße 10 war um 19 Uhr gut gefüllt, alle Stühle aus dem ehemaligen Mobiliar vom Gasthaus Linde waren belegt, als Jörg Dohn die Gäste begrüßte. Ganz besonders erfreut zeigte er sich über den Besuch unserer neuen Bürgermeisterin Frau Claudia Lange und der Vorsitzenden der Gemeindevertretung Tanja Launer. Seine kurze Ansprache begann er dann mit einem Zitat des englischen Schriftstellers Thomas Morus: „Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren der Flamme". Und so sollten die Mitglieder des Ortskundlichen Arbeitskreises ihren Auftrag nicht nur und allein darin sehen, alte Gerätschaften und alte Geschichten aufzubewahren und für die Nachwelt am Leben zu erhalten, sondern die Erkenntnisse und Erfahrungen aus unserer Geschichte vor allem der jungen Generation zu vermitteln und diesen Menschen von heute Orientierung und Leitfaden zu geben. Mit einem PowerPoint Vortrag mit vielen Bildern erinnerte Georg Weber dann an die Veranstaltungen und Arbeiten des Ortskundlichen Arbeitskreises im vergangenen Jahr 2018. Während seines Vortrages berichtete Heide Lindner ausführlich über den Besuch der dritten Klassen der Erzhäuser Lessingschule im Museum, Waltraud Becker erzählte vom gemeinsamen Kränzebinden der Konfirmanden, Dorothee Krüger beschrieb begeistert die Organisation und den Ablauf des Kaffee- und Kuchen-Nachmittags im Oktober und Ehrhard Braun erzählte vom Besuch im Archiv der Gemeinde Erzhausen, wo er gemeinsam mit Professor Battenberg die „Gotteskastenrechnungen“ gesichtet hatte, ein wichtiger Beitrag zum neuen Buch von Professor Battenberg |
„Der Dreißigjährige Krieg – die größte Katastrophe aller Zeiten von Erzhausen“. Weitere wichtige Punkte in der Präsentation von Georg Weber waren der Besuch in der Fahrradwerkstatt von Ludwig Wesp in der Bahnstraße, das Fällen der Roteiche an der Erzhäuser Kirche, der Frühlingsmarkt der Hobbykünstler, der Schulwandertag der zweiten, dritten und vierten Klassen der Lessingschule, der Aufbau der „Bambelbänke“ in der Erzhäuser Gemarkung, der große Erzhäuser Gemarkungsrundgang, der Adventsmarkt der Hobbykünstler, die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt der SVE. Nach dem Adventsmarkt der Hobbykünstler Anfang Dezember 2018 waren die Museumsräume „eingemottet“ und „winterfest“ gemacht worden. Brigitte Weber erinnerte nun daran, dass demnächst die dritten Klassen der Lessingschule wieder das Museum besuchen werden und dann die Museumsräume wieder für Besucher hergerichtet werden müssen. Hans Schmidt berichtete über aktuelle Pläne und Vorschläge des Ortskundlichen Arbeitskreises. So sollen kleinere Rundwege für die Senioren im neuen Seniorenheim ausgewiesen werden. Der OAK schlägt weiter vor, am neuen Radschnellweg eine Bank und eine Info-Tafel über Erzhausen aufzustellen. Der OAK setzt sich auch ein für eine „Friedenslinde“ auf dem Platz vor dem neuen Seniorenheim und für eine Info-Tafel mit Informationen über unsere Partnerstädte in Italien, Tschechien und der Ukraine. In Vorbereitung ist ein neues Buch des OAK mit dem Titel „Erzhausen unterm Hakenkreuz“, das noch in diesem Herbst erscheinen soll. Frau Waltraud Stelter, die sehr aktive und unermüdliche Organisatorin der Hobbykünstler-Märkte, informierte darüber, dass diese in diesem Jahr 30 Jahre alt werden. Dieses Jubiläum wird beim diesjährigen Adventsmarkt der Hobbykünstler Anfang Dezember begangen werden. Zum Abschluss des offiziellen Teils des Abends hielten Frau Tanja Launer und Frau Claudia Lange eine Ansprach. Darin dankten sie den Mitgliedern des OAK für ihre Aktivitäten und wünschten ihnen und dem gesamten OAK ein erfolgreiches Jahr 2019. |
Am Freitagabend um 19 Uhr war alles
bereit. Getränke, Fleischwurst und Brötchen warteten auf die Gäste: |
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Nachdem die PowerPoint-Präsentation
beendet war, ließ man sich die Fleischwurst und die Brötchen schmecken: |
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Zum offiziellen Abschluß hielt Frau Claudia Lange eine kleine Ansprache: |
Sie können sich die PowerPoint Präsentation über die Aktivitäten im Jahre 2018 als pdf-Datei ansehen: Download |